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Maki von Sushi Bikes Schnittiger Stromer mit schmaler Ausstattung

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Das Maki präsentiert sich als schnittiges Urban-Bike.

(Foto: Sushi Bikes)

Vielen ist ein Pedelec schlicht zu teuer. Das Münchner Unternehmen Sushi Bikes präsentiert mit dem Maki eine recht günstige Alternative, verzichtet zugunsten des Preises aber auch auf einige gewohnte Standards.

Wenn ein Pedelec mit sportlichem Design auch Hipster ansprechen soll, darf man in der Regel mit gehobenen Preisen rechnen. Doch mittlerweile gibt es auch Angebote für Leute mit schmalem Budget. Dazu gehört die in München ansässige Marke Sushi Bikes. Das erste Modell namens Maki bewegt sich mit 999 Euro noch gerade so im dreistelligen Bereich.

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Das Maki M1 von Sushi Bikes ist komplett in Schwarz gehalten.

(Foto: Sushi Bikes)

Für dieses Geld gibt es ein schnörkellos aufgeräumtes, sportlich anmutendes Urban-Bike mit klassischem Diamantrahmen, Tiefbettfelgen und mechanischen Scheibenbremsen. Maki M1 heißt eine ganz in Schwarz gehaltene Version, das Schwestermodell M2 hat mit braunen Reifen und Lenkergriffen einen klassischen Look. Die Ausstattung ist in beiden Fällen einfach und weist in Hinblick auf den Alltagsnutzen einige Lücken auf: So fehlen Schutzbleche, Kettenschutz, Leuchten oder eine Gepäcklösung. Auch eine Gangschaltung dürften die Nutzer vermissen.

30 bis 60 Kilometer Reichweite

Letzteres ist angesichts des E-Motors, einer 200-Watt-Maschine der Herstellers Xofo, allerdings nicht zwingend nötig. Die kleine, im Hinterrad integrierte Maschine unterstützt den Fahrer in drei per Knopfdruck wählbaren Stufen bis 25 km/h. Wem bei Tempo 25 die Trittfrequenz zu hoch ist, dem bietet Sushi Bike ein Alternativritzel für ein längeres Übersetzungsverhältnis an. Der Strom kommt aus einem am Unterrohr befestigten Akku, der mit 125 Wh vergleichsweise klein ausfällt. Laut Hersteller bietet er, abhängig vom Unterstützungsgrad, 30 bis 60 Kilometer Reichweite. Wem das nicht reicht, der kann für 200 Euro einen Zusatzakku kaufen.

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Klassisch angehaucht ist das Maki M2 mit braunen Rädern und braunen Lenkergriffen.

(Foto: Sushi Bikes)

Das Maki vertreibt Sushi Bikes ausschließlich über seine Webseite. Vorläufig ist die Lieferung innerhalb Deutschlands kostenlos. Wer sich ein neues Fahrrad zulegen will, sollte dieses idealerweise einmal vorher zur Probe fahren. Diese Möglichkeit bietet Sushi Bikes derzeit allerdings ausschließlich in München an. Auf der Webseite des Herstellers lässt sich ganz einfach ein Wunschtermin vereinbaren. Wer jetzt bestellt, muss sich noch ein wenig gedulden, denn die ersten Räder können voraussichtlich erst Ende des Jahres an Kunden ausgeliefert werden.

Quelle: ntv.de, hpr/sp-x

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