Das war Montag, der 30. Januar 2023
Liebe Leserinnen und Leser,
der Montag neigt sich dem Ende entgegen. Ich hoffe Sie sind gut in die Woche gestartet. Während Kanzler Olaf Scholz seine Südamerika-Reise fortsetzt, war der Krieg in der Ukraine heute das bestimmende Thema. Die Ukraine würde gerne Kampfflugzeuge zur Unterstützung haben, Frankreichs Präsident Macron will das nicht ausschließen. Aber ab wann überschreiten die Waffenlieferungen eine Grenze, wann wird ein Land zur Kriegspartei. Diese Frage hat mein Kollege Hubertus Vollmer aufgeschlüsselt. Seinen Text können Sie hier lesen.
Diese Texte würde ich Ihnen gerne als Gute-Nacht-Lektüre an die Hand geben:
- Der Krieg in der Ukraine tobt weiter. Doch einen Unternehmer aus Kiew bringt das nicht von seinem Ziel ab, ein elektrisch betriebenes Fahrzeug auf den Markt zu bringen. Angesichts ständiger Stromausfälle kann sich der neue E-Luaz sehr nützlich machen.
- IOC-Präsident Thomas Bach möchte die verbannten Sportlerinnen und Sportler aus Russland und Belarus wieder in den Weltsport integrieren und öffnet ihnen eine Tür zu den Olympischen Spielen 2024. Damit beweist er wieder einmal, wie seltsam sein Weltbild ist.
- Das Rettungsschiff "Geo Barents" bringt Italiens Regierung in Verlegenheit. Eigentlich hätte es nur eine Rettungsaktion durchführen dürfen - es hat aber Schiffbrüchige von drei Booten aufgenommen.
- Viel deutet darauf hin, als könnten mehr als 20 Jahre Verhandlungen der EU zu einem Freihandelsabkommen mit dem südamerikanischen Mercosur führen. Das birgt für beide Seiten Risiken. Aber vor allem Chancen darauf, dass sich etwas positiv verändert.
Damit verabschiedet sie "Der Tag" für heute. Morgen in aller Früh kehrt er zurück. Bis dahin wünsche ich Ihnen eine gute Nacht.