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Der Tag Massaker in Mosambik: Dschihadisten töten 52 Zivilisten

Kämpfer einer dschihadistischen Miliz haben im Norden Mosambiks nach Polizeiangaben mehr als 50 Zivilisten getötet, die sich weigerten, sich der Miliz anzuschließen. Die Dschihadisten hätten Anfang April im Dorf Xitaxi wahllos Menschen erschossen oder enthauptet, nachdem Dorfbewohner es abgelehnt hatten, für die Miliz zu kämpfen, berichteten mosambikanische Staatsmedien unter Berufung auf die Polizei. Polizeisprecher Orlando Mudumane sprach von einem "Massaker".

Dschihadisten hätten in jüngster Zeit verstärkt versucht, junge Menschen zu rekrutieren, sagte Mudumane im staatlichen Rundfunk. Im Dorf Xitaxi im Bezirk Muidumbe hätten Jugendliche Widerstand gegen diese Rekrutierungsversuche geleistet. Daraufhin hätten die Dschihadisten insgesamt 52 Menschen "brutal und teuflisch" getötet. Die Polizei nahm den Berichten zufolge eine Fahndung nach den Kämpfern auf.

Quelle: ntv.de

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