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Der Tag Moderna plant erste hochmoderne mRNA-Produktionsanlage in Afrika

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Die Zeiten, in den wir uns bei der Corona-Impfung zwischen Biontech, Moderna, Astrazeneca und Johnson&Johnson entscheiden konnten, scheinen in weiter Ferne. Doch der Kampf gegen Infektionskrankheiten mithilfe von (mRNA-) Vakzinen ist noch längst nicht vorbei. Vermutlich geht er erst so richtig los. Um für zukünftige Pandemien gewappnet zu sein, kooperiert die kenianische Regierung mit dem US-Pharmakonzern Moderna. Das Unternehmen will demnach in der Hauptstadt Nairobi eine hochmoderne Anlage zur Herstellung von mRNA-Impfstoffen bauen.

Wie der kenianische Präsident William Ruto mitteilte, handelt es sich bei dem Vorhaben mit einem Volumen von umgerechnet rund 460 Millionen Euro um "die einzige Anlage dieser Art auf dem afrikanischen Kontinent". Moderna erklärte, in dem hochmodernen Werk sollten bis zu 500 Millionen Dosen Impfstoff pro Jahr hergestellt werdend. Angaben zum Produktionsstart machte der Pharmakonzern bislang nicht. Das Unternehmen wolle den Menschen in Afrika die mRNA-Technologie in dringend benötigten Bereichen zur Verfügung stellen, erklärte Moderna-Geschäftsführer Stephane Bancel. Dazu gehörten "akute Atemwegsinfektionen sowie hartnäckige Infektionskrankheiten wie HIV und lebensbedrohliche Krankheiten wie Zika und Ebola".

Quelle: ntv.de

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