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Der TagTrump: Lage eines im Iran vermissten US-Bürgers "sieht nicht gut aus"

26.03.2020, 08:03 Uhr

"Es sieht nicht gut aus." US-Präsident Donald Trump hat der Familie eines vor 13 Jahren im Iran verschwundenen US-Amerikaners sein Mitgefühl ausgedrückt. Berichten zufolge war der Mann namens Robert Levinson FBI-Agent. Jüngsten Angaben seiner Angehörigen zufolge ist er inzwischen tot. Trump erklärte jedoch im Weißen Haus, er "akzeptiere" die Schlussfolgerung nicht. Levinson sei seit langer Zeit krank gewesen, sagte Trump. "Er war ein guter Mann."

Die Familie erklärte "mit schwerem Herzen" in einer über Twitter verbreiteten Stellungnahme, Erkenntnisse von US-Beamten ließen darauf schließen, dass er in iranischer Haft gestorben sei. Sie machte die "grausamen, herzlosen Handlungen des iranischen Regimes" für seinen Tod verantwortlich. Die Angehörigen dankten der Regierung und der US-Bundespolizei FBI für ihre Bemühungen um die Freilassung Levinsons. Er werde immer zum FBI gehören. Die US-Regierung hat bislang nicht bestätigt, dass Levinson als Agent im Iran war.

Quelle: ntv.de