Schulden in Brasilien Stallone in Rambo-Manier
02.08.2010, 10:45 Uhr
Nimmt es in Gelddingen offenbar nicht so genau: Sylvester Stallone.
(Foto: REUTERS)
Schulden? Mir doch egal! Eher unschön scheint Sylvester Stallone mit Firmen umzuspringen, bei denen er seit seinem Dreh zu "The Expendables" in der Kreide steht. Insgesamt hat der Action-Star in Brasilien Rechnungen von mehr als zwei Millionen Dollar offen.
Sylvester Stallone hat nach den Dreharbeiten zu seinem jüngsten Film "The Expendables" in Brasilien einen Haufen Schulden hinterlassen. Wie die brasilianische Wochenzeitung "Veja" berichtet, steht Stallone bei der örtlichen Beleuchtungsfirma O2, Fahrern, Sicherheitsleuten und anderen Helfern mit insgesamt mehr als zwei Millionen Dollar (1,5 Millionen Euro) in der Kreide.
Seit Mai 2009 versuche O2, das Geld einzutreiben, seit Anfang 2010 gingen Stallone und seine Produzentengar nicht mehr ans Telefon, heißt es in dem Bericht. Mit einem Budget von 63 Millionen Dollar gilt "The Expendables" als der teuerste Film, der je in Brasilien gedreht wurde.
Stallone, der mit seinen Filmen "Rocky" und "Rambo" weltberühmt wurde, stand für "The Expendables" nicht nur vor der Kamera, sondern war zugleich Ko-Produzent. Zusammen mit ähnlich muskelbepackten Filmkollegen wie Bruce Willis, Arnold Schwarzenegger, Mickey Rourke und Jet Lispielt er eine Gruppe von Söldnern, die ein Land in Südamerika von einem Diktator befreien will.
Die Dreharbeiten fanden zum Großteil in Rio de Janeiro statt. Der Film kommt diesen Monat in den USA in die Kinos.
Quelle: ntv.de, AFP