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Das Wahrzeichen des Spessarts, das Wasserschoss Mespelbrunn, liegt malerisch eingebettet in die weiten Laubwälder. Hier hatte Lilo Pulver einmal ihr Herz verloren.
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(Foto: Holger Leue)
Doch der Spessart ist viel mehr als nur Wirtshaus und Räuberromantik. Als eines der größten Laubwaldgebiete Deutschlands ist er vor allem auch eine Schatzkiste der Natur.
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(Foto: Holger Leue)
Glucksende Bäche laden zu Entdeckungstouren ein, am besten mit einem der Natur- und Landschaftsführer des Naturparks Spessart.
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(Foto: Holger Leue)
Einige der vielen Bäche und Flüsse im Spessart waren über Jahrhunderte hinweg die treibende Kraft. Einige kann man noch besichtigen. Es gab Getreidemühlen, Senfmühlen und Erzmühlen, sogenannte Eisenhammer.
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Die Schätze des Spessart sind gut erschlossen. Dutzende Kulturrundwege, Fernwanderwege und Lehrpfade durchziehen die Wanderregion, wie dieser Feuchtwiesenerlebnispfad in Frammersbach.
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(Foto: Holger Leue)
Der Pfad lässt die Besucher eintauchen in eine faszinierende Welt der Bäche, Nass- und Feuchtwiesen. Es gibt 23 interaktive Stationen mit Aussichtsplattform, Hängebrücke und Wasserspielbereichen.
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Es gibt die traditionsreichen alten Handelswege, wie die Birkenhainer Straße und den Eselsweg, auf dem seinerzeit die Salzkarawanen über den Spessart zogen.
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Oder es gibt kulinarische Wege wie den Fränkischen Rotwein-Wanderweg, der auf 70 Kilometern von Großwallstadt über Großostheim, Erlenbach und Miltenberg nach Bürgstadt führt.
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Da zeigt sich dann die zweite Naturschönheit des Spessart-Mainlands, der mit dem Spessart eine traumhaft Symbiose eingeht: der Main, die Lebensader Frankens.
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Mit etwas Glück begegnet man auf dem Fränkischen Rotwein-Wanderweg dem Wengertschütz aus Erlenbach am Main, der einst für die Bewachung der Weinberge zuständig war.
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Bisweilen führt der Fränkische Rotwein-Wanderweg mitten durch die Steillagen auf den Bundsandsteinterrassen und bietet atemberaubende Blicke auf den Main und wie hier auf die Rotweinstadt Klingenberg.
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An dem Wanderweg liegt auch die "Perle des Mains": Miltenberg.
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In der Miltenberger Altstadt dominieren jahrhundertealte Fachwerkhäuser das Straßenbild wie hier am "Schnatterloch" mit der Burg Mildenburg.
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Das älteste Gasthaus Deutschlands steht ebenfalls in Miltenberg am Main. Das "Zum Riesen" blickt auf eine lange Tradition zurück und hat auch schon Könige und Fürsten beherbergt.
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Ein lauer Abend an der Miltenberger Mainpromenade lässt mediterrane Gefühle aufkommen.
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Lohr am Main liegt am MainRadweg und am Kahltal-Spessart-Radweg. Zusammen bilden die beiden die beliebte 220 Kilometer lange Rundtour "Radeln ums Mainviereck".
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Das südöstliche Eck des Mainvierecks ist Wertheim. Die Altstadt liegt auf der Taubinsel, das Flüsschen mündet hier in den Main. Berühmtestes Wahrzeichen Wertheims ist die Burg.
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Die Burg Wertheim ist eine der größten und am besten erhaltenen Ruinen Süddeutschlands.
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Ein historisches Kleinod ist der Marktplatz der Drei-Flüsse-Stadt Gemünden am Main.
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In Gemünden münden die Fränkische Saale und die Sinn in den Main. Hoch über dem Main und der Altstadt thront die Scherenburg.
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Die Spessart-Hauptstadt Aschaffenburg liegt ebenfalls am Main und hat nicht nur ein vielfältiges Kulturangebot und Sehenswürdigkeiten zu bieten, sondern auch tolle Events wie hier das Volksfest mit abschließendem Feuerwerk vor dem Schloss Johannisburg.
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Neben dem Schloss Johannisburg und dem Pompejanum - dem Nachbau einer römischen Villa aus dem 20. Jahrhundert - zählt die Stiftsbasilika mit Kreuzgang zu den beeindruckendsten Stätten der Stadt Aschaffenburg.
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Alle Fotos stammen vom Reisefotografen Holger Leue.
Zwischen Burgen und Rotwein Eine Reise durchs Spessart-Mainland
Am Main können Urlauber Burgen, Schlösser und Weinlandschaften erkunden. Was es in der Natur-Region im Spessart-Mainland alles zu erleben gibt, zeigt Reisefotograf Holger Leue.
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