
Spätestens seit er ab 2007 in "Mad Men" die Rolle des Whisky trinkenden, kettenrauchenden Schürzenjägers Don Draper verkörperte, ist Jon Hamms Name in aller Munde. Dabei hätte er seinen Beruf fast nur hinter der Kamera, in seiner Heimatstadt St. Louis, Missouri, ausgeübt. Dorthin kehrte Hamm 1993 ...
... nach seinem Bachelor-Abschluss in Englisch zurück, um an seiner alten High School Schauspiel zu unterrichten. Später versuchte er sich in Los Angeles, wo er bis zu seinem Durchbruch in Clint Eastwoods 2000er-Komödie "Space Cowboys" unter anderem als Setdesigner in der Soft-Porno-Branche arbeitete.
Auch Eva Longorias Leben war nicht immer das eines Hollywood-Stars. Wie die Mexikanerin dem "Redbook"-Magazin verriet, entschloss sie sich als Teenagerin dazu, illegal in einem Fast-Food-Restaurant zu arbeiten, um ihren 15. Geburtstag - die "Quinceañera" - zu bezahlen. Dieser wird, wie hierzulande der 18. oder in den USA der "Sweet 16", in lateinamerikanischen Ländern ...
... ausgiebig gefeiert. "Ich wollte eine Quinceañera haben, aber meine Familie hatte das Geld nicht, also bekam ich einen Job bei Wendy's und bezahlte ihn selbst. Ich konnte es kaum erwarten, zur Arbeit zu gehen und mein eigenes Geld zu verdienen", so der Ex-"Desperate Housewives"-Star. Überhaupt ...
... scheint die Arbeit für Fast-Food-Ketten etlichen US-Stars geholfen zu haben, ihre Mieten zu bezahlen, während sie auf ihren Durchbruch hinarbeiteten. Sowohl die Sängerinnen Pink und ...
... Shania Twain ...
... als auch Schauspieler James Franco ...
... und seine Kollegin Rachel McAdams lernten bei McDonald's, wie man einen Burger brät und die Eismaschine verwendet. Und auch Pop-Ikone ...
... Madonna musste als Teenagerin bei Dunkin' Donuts am Times Square in New York so manche Teigkringel frittieren, bevor sie ein "Material Girl" wurde. Lange war sie dort aber nicht beschäftigt - nach eigenen Angaben wurde die 62-Jährige gefeuert, nachdem sie einen Gast mit Marmelade bespritzt hatte.
Kellnern, Babysitten oder Nachhilfeunterricht? Nicht mit Matthew McConaughey. Im Oak Forest Country Club in Texas wurde der "Interstellar"-Darsteller dafür bezahlt, die Sandgruben auf Golfplätzen zu harken. "Die erste Gruppe startete um 6.45 Uhr morgens und ich musste die Bunker bis 7.30 Uhr geharkt haben", sagte McConaughey ...
... dem "GQ"-Magazin 2014. Später habe sein Chef ihn gebeten, nachts mit einem Kleinkalibergewehr auf dem Platz auszuharren, um die vielen Gürteltiere zu erschießen, die den Rasen auffraßen. Das sei der "lustige Teil" seines Jobs gewesen.
Heute mag Rod Stewart einer der bekanntesten Sänger der Welt sein. Doch eine Karriere im Musikgeschäft war für den 75-Jährigen eigentlich nie ein Thema. Im Gegenteil. Sein erstes Geld verdiente der Rockstar unter anderem als Totengräber auf dem berühmten Londoner Highgate Friedhof und mit dem Bauen von Zäunen. Sein Talent ...
... wurde demnach rein zufällig entdeckt, wie er 1997 in einem Interview verriet. Er habe nach dem Bandauftritt eines Freundes in Liverpool sturzbetrunken auf seinen Zug nach London gewartet und vor sich hin gesungen, als ihn zufällig der Musiker Long John Baldry gehört habe. Dieser sei schnurstracks auf ihn zugegangen und habe gefragt, ob er Interesse daran habe, in seiner Band zu singen. So wurde der Brite im Alter von 19 Jahren der Leadsänger der "Hoochie Coochie Men", bevor er als Solokünstler durchstartete.
Heute blicken die Leute zu Beyoncé auf, als sei sie eine Königin. Bevor sie berühmt wurde, hatte "Queen B" aber einen eher bescheidenen Job im Friseursalon ihrer Mutter. Dort verdiente sie sich ihr Taschengeld, indem sie die Haare der Kundinnen kehrte.
Mit seiner Rolle als Stripper in "Magic Mike" verdrehte Channing Tatum die Köpfe von Millionen Zuschauerinnen weltweit. Aber nur die wenigsten von ihnen wissen, dass der Film teilweise auf seinem wahren Leben basiert. Denn der ...
... 40-Jährige verdiente sein Geld vor seinem Durchbruch tatsächlich als Stripper in Florida. Das verriet er am Rande der Pressetour für den Film. Demnach habe er jede Nacht für eine Show um die 150 Dollar verdient. Für größere Auftritte erhielt er mehr als 1800 Dollar.
Bevor Jennifer Garner nach Hollywood zog, um sich als Schauspielerin zu versuchen, arbeitete sie mit 24 Jahren als Babysitterin für die Tochter des US-Talkmasters Stephen Colbert. Den Comedian hatte sie 1996 am Set von "Spin City" getroffen. Als sie 2017 in seiner Late-Night-Show zu Gast war, erinnerte sich Colbert an den Tag, ...
... an dem sie ihm und seiner Frau erklärt habe, nach Los Angeles zu ziehen. "Wir sagten 'Das arme Ding', weil du so nett warst ... wir dachten, Los Angeles würde dich verschlingen", so Colbert lachend. Wenige Jahre später habe er Garner dann auf einer riesigen Werbetafel für ihre TV-Serie "Alias" gesehen und sich sehr über ihren Durchbruch gefreut.
Whoopi Goldberg hatte vor ihrer Schauspielkarriere wohl einen der gruseligsten Jobs, den man haben kann. Die gelernte Kosmetikerin arbeitete zeitweise in einem Leichenschauhaus. Dort habe der Bestatter ihr am ersten Tag einen Streich gespielt, erzählte sie Oprah Winfrey 2015.
Demnach bat ihr Chef sie, in den Keller zu gehen, in dem die Leichen aufbewahrt wurden. Plötzlich habe sich eine der Schubladen langsam von selbst zu öffnen begonnen. Sie sei so verängstigt gewesen, dass sie in ihrer Panik bewusstlos geworden sei. Als sie aufgewacht sei, habe ihr Chef erklärt, dass dies eine Art Einweihung sei, um zu sehen, ob sie die Arbeit erledigen könne. Goldberg blieb und richtete unzählige Leichen her, bevor die Oscar-Gewinnerin ab den 1980er-Jahren als Schauspielerin vor der Kamera stand.
Vor wenigen Monaten kündigte Kanye West bei Twitter seine Kollaboration mit dem Modelabel Gap an. Anfang 2021 sollen die ersten Klamotten bereits auf den Markt kommen. Schon seit 2015 lautet sein Wunsch, der "Steve Jobs von Gap zu sein". Mit dem Hersteller verbindet ...
... den Rapper nämlich viel, wie er in einem Artikel für das "Paper"-Magazin schrieb. In einer Gap-Filiale in Chicago habe er als Teenager selbst gearbeitet. Damals habe er zwar noch keine Lust gehabt, selbst Kleidung herzustellen. Er habe sie aber schon immer anziehend gefunden. „Ich liebte die Stoffe, ich liebte die Farben, ich liebte die Proportionen", schrieb West.
Von Meghan Markles Leben können die meisten Menschen nur zu träumen wagen: Sie hat eine erfolgreiche Schauspielkarriere hinter sich, ist als Frauenrechtlerin aktiv und mit einem waschechten Prinzen verheiratet. Doch vor alledem arbeitete sie ab 2004 für ein Jahr im Karten- und Geschenkeladen "Paper Source" in Beverly Hills.
Während dieser Zeit unterrichtete sie Kalligraphie und schrieb Medienberichten zufolge auch die Einladungen für Robin Thickes Hochzeit mit seiner Ex-Frau Paula Patton. "Es war ihre Teilzeitbeschäftigung, als sie Vorsprechen absolvierte", verriet die Chefin des Ladens, Winnie Park, dem "People"-Magazin.
Die erste Zeit seines Lebens verbrachte Jay-Z im New Yorker Ghetto. Sein Geld verdiente er als Drogendealer. Um darin erfolgreich zu sein, habe er einen Businessplan aufstellen müssen wie jedes andere Unternehmen auch, sagt der 50-Jährige heute über seine illegale Arbeit. Doch habe er gewusst, ...
... dass es ein sehr kleines Zeitfenster gebe, bevor er entweder getötet oder ins Gefängnis gehen würde. Glücklicherweise wurden seine Rap-Alben, die er anfangs aus dem Kofferraum heraus vertrieb, in den 1990er-Jahren so populär, dass er heutzutage laut "Forbes" der erste Rap-Milliardär aller Zeiten ist.
Dass Hugh Jackman sportlich ist, hat er bereits mehrfach in Filmen wie "Wolverine" oder "Eddie the Eagle" unter Beweis gestellt. Nach dem College verdiente der heutige Schauspieler damit auch sein Geld: An einer Jungenschule in England ...
... arbeitete er als Sportlehrer. Diese amüsante Tatsache wurde enthüllt, als ein Reporter Jackman auf dem roten Teppich interviewte und den Schauspieler daran erinnerte, dass er einst sein Schüler gewesen sei.
Für ihre Leistung in "Precious" wurde Gabourney Sidibe 2009 für einen Oscar nominiert. Dass sie eine begabte Schauspielerin ist, war ihr mit 21 schon klar. Als Mitarbeiterin einer Telefonsex-Hotline war sie so gut, dass sie mehrmals befördert wurde. Als Managerin überwachte sie zuletzt die Gespräche ihrer Kolleginnen, um die Qualität zu überprüfen.
Er ist aus Filmen wie "Die durch die Hölle gehen" oder "Catch Me If You Can" bekannt - die wenigsten Menschen wissen allerdings, dass Christopher Walken eigentlich Ronald ("Ronnie") heißt und er seine Karriere als junger Clown begann. Als er etwas älter wurde, stieg er zu einem cooleren Job im Zirkus auf und wurde Löwenbändiger.
Was Jim Carrey im Alter von zwölf Jahren erleben musste, wünscht man keinem Kind. Nachdem sein Vater seine Arbeit verloren hatte, wurde die Familie obdachlos und lebte in einem Van. Obwohl er noch so jung war, konnte Jim einen Job als Hausmeister in einer Fabrik bekommen. Dort arbeitete er nach der Schule ...
... bis zu acht Stunden täglich, wie er "Inside The Actor's Studio" verriet. Zwischen den verschiedenen Gruppen, die in der Fabrik gearbeitet hätten, habe so große Spannung geherrscht, dass er zum Schutz einen Baseballschläger bei sich getragen habe. Mit 16 Jahren brach er die Schule ab, um Vollzeit zu arbeiten.
Bis zu ihrem Durchbruch als Schauspielerin hielt sich Amy Adams mit verschiedenen Gelegenheitsjobs über Wasser. Unter anderem arbeitete sie als Begrüßerin in einem Gap-Laden, für eine kurze Zeit kellnerte sie sogar in einer Filiale der umstrittenen ...
... "Hooters"-Restaurantkette, in der junge Frauen in kurzen Hotpants und mit ausgeschnittenen Tops Burger und Bier servieren. Den Job schmiss sie aber sofort hin, als sie das nötige Kleingeld für einen Gebrauchtwagen übrig hatte.
Er gilt als Schockrocker und biss einer Fledermaus auf der Bühne sogar den Kopf ab. Alles nur Show? Seine zweijährige Tätigkeit in einem Schlachthaus ging Ozzy Osbourne zumindest doch sehr nahe. Seine Aufgabe war es, den Kühen die Magen aufzuschneiden und ihre Organe zu entleeren. "Ich denke, jeder, der Fleisch isst, sollte mindestens einmal ...
... in seinem Leben einen Schlachthof besuchen, um zu sehen, was da los ist. Es ist ein blutiges, schmutziges, fauliges Drecksgeschäft", sagte er später. Aus Frust begann er zu trinken und stehlen und landete schließlich im Gefängnis.
Über Wasser halten musste sich Gerard Butler vor seiner Schauspielkarriere nicht - im Gegenteil. Denn nachdem er in Schottland die juristische Fakultät besucht hatte, bekam er seinen ersten Job als Anwalt. In seinem Beruf war Butler jedoch so unglücklich und unmotiviert, dass er schließlich gefeuert wurde. Da er zu Schulzeiten Teil einer Rockband gewesen war, entschied er sich spontan, sein Glück in Hollywood zu versuchen. Mit Erfolg!
Als Papst Franziskus wird er von Abermillionen Christen weltweit verehrt. Doch damit hätte Jorge Mario Bergoglio, wie der Argentinier mit richtigem Namen heißt, früher wohl nie gerechnet. Denn bevor er ...
... Jesuit wurde, hatte Bergoglio eine sonderbare Mischung an Berufen, wie die Vatikan-Zeitung "L'Osservatore Romano" berichtete. Demnach war er unter anderem als Hausmeister, der Fußböden reinigte, als Chemietester in einem Labor und sogar als Türsteher in einer Diskothek tätig. (lri)