Ein im Krankenhaus gestorbener Patient wird in Budapest unter falschem Namen eingeäschert und begraben.

Der obdachlose Mann hatte einen gestohlenen Personalausweis bei sich, als er in das Krankenhaus gebracht wurde. Dies stellte sich aber erst nachträglich heraus, als der rechtmäßige Besitzer des Ausweises auftauchte, berichteten ungarische Medien.

Der Totgeglaubte, dem das Dokument bei einem Raubüberfall gestohlen worden war, erschien wenige Tage nach "seinem" Begräbnis bei seinem Bruder zu Besuch. Dieser hatte ihn nach Informationen der Klinik für tot gehalten und fiel aus allen Wolken. Wer der Tote nun tatsächlich war, lasse sich wegen der Einäscherung des Leichnams nicht mehr feststellen, hieß es.