"Liebe machen" aus Stein Austauschstudent steckt in Vagina fest
22.06.2014, 16:22 Uhr
Mit vereinten Kräften konnte die Feuerwehr den Mann aus dem Kunstwerk befreien.
(Foto: dpa)
Was als Mutprobe beginnt, endet in einem Feuerwehreinsatz. Ein amerikanischer Austauschstudent bleibt in einem überdimensionalen weiblichen Geschlechtsteil stecken und kann sich zu seinem Unglück nicht selbst befreien.
Es war als Mutprobe geplant, doch dann blieb der Austauschstudent in der steinernen Vagina stecken. Erst die Feuerwehr konnte den jungen Mann aus seiner misslichen Lage befreien. Zudem handelte es sich bei der Darstellung der Weiblichkeit um ein Kunstwerk. Die Einsatzkräfte hievten den Feststeckenden hoch, damit er seinen verkeilten Fuß herausziehen konnte.
Die Skulptur des Künstlers Fernando de la Jara steht nach Angaben des "Schwäbischen Tagblatts" seit 13 Jahren auf dem Tübinger Schnarrenberg vor dem Institut für Mikrobiologie und Virologie. Gedacht sei das marmorne, einer weiblichen Scheide nachempfundene Kunstwerk als Tor zur Welt. Es habe den Namen "Chacàn", was in der Sprache der peruanischen Indios so viel heiße wie "Liebe machen".
Bei dem Mann handelt es sich laut Fernsehsender SWR um einen Austauschstudenten aus den USA. Umstehende hätten ihm nicht helfen können und die Feuerwehr gerufen. Bisher ist es dort zu keinem ähnlichen Vorfall bekommen, wie der Sprecher sagte. Der Kletterer sei bei dem Unfall im Hohlraum der Stein-Vulva unverletzt geblieben. Die 120.000 Euro teure Skulptur nahm der Zeitung zufolge ebenfalls keinen Schaden.
Quelle: ntv.de, lsc/dpa