Panorama

Meningitis-Skandal in den USA Behörden verfolgen heiße Spur

Mehr als 14.000 Patienten wurden mit verseuchten Injektionen der Firma aus dem Bundesstaat Massachusetts behandelt.

Mehr als 14.000 Patienten wurden mit verseuchten Injektionen der Firma aus dem Bundesstaat Massachusetts behandelt.

(Foto: Reuters)

Bei der Suche nach dem Ursprung der Meningitis-Fälle durch verunreinigte Schmerzmittel in den USA haben die Behörden nach eigener Aussage eine heiße Spur: In dem von einer Firma in Neu-England hergestellten Serum seien Verschmutzungen entdeckt worden, teilt die Arzneimittelaufsicht FDA mit.

Das Medikament, das bei Rückenleiden gespritzt wird, steht im Verdacht, bei Hunderten Menschen Hirnhautentzündung verursacht zu haben. An der Meningitis sind bislang 25 Menschen gestorben. Die Gesundheitsbehörde des Bundesstaates Massachusetts hatte Anfang der Woche von Hinweisen auf problematische Herstellungs- und Arbeitsbedingungen in dem Werk gesprochen.

Quelle: ntv.de, rts

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen