Panorama

400 Firmen geschlossen Großreinemachen in China

Die chinesischen Behörden haben seit Juli 400 Firmen wegen Umweltverschmutzung geschlossen. Weitere 762 Unternehmen mussten Geldbußen in Höhe von umgerechnet 71 Millionen Euro zahlen, wie ein leitender Mitarbeiter der staatlichen Umweltschutzbehörde am Dienstag mitteilte. Ziel der seit Juli laufenden Kampagne ist der Schutz des Gelben Flusses, des Jangtse und anderer wichtiger Flüsse.

Im August hatte die chinesische Regierung höhere Geldstrafen für die Verunreinigung von Flüssen angekündigt. Nach einem Bericht der Zeitung "China Daily" wird außerdem eine Gesetzesänderung erwogen, wonach die bisherige Obergrenze für Strafen von 1 Million Yuan (knapp 97.000 Euro) abgeschafft werden soll. Stattdessen könnten sich die Geldbußen am tatsächlichen wirtschaftlichen Schaden bemessen.

Quelle: ntv.de

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