Panorama

"In alle Himmelsrichtungen" Großfahndung im Norden nach Geldtransporter-Überfall

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Die Polizei spricht von einem massiven Aufgebot, das zur Fahndung herangezogen worden sei.

Die Polizei spricht von einem massiven Aufgebot, das zur Fahndung herangezogen worden sei.

(Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild)

Nach einem Geldtransporter-Raub in Lübeck hat die Polizei in Norddeutschland eine große Fahndung nach drei Tatverdächtigen gestartet. Ein "massives Aufgebot" sei im Einsatz, sagte ein Polizeisprecher. Die Fahndungsmaßnahmen erstreckten sich auch über die benachbarten Bundesländer Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen.

Drei Männer hatten am Vormittag um 11.34 Uhr im Lübecker Stadtteil St.-Lorenz-Nord vor der Zentrale einer Bäckerei-Kette einen Geldtransporter überfallen. Sie sollen nach Polizeiangaben dem Mitarbeiter eines Dienstes unter Gewaltanwendung die Schusswaffe entwendet und eine unbekannte Summe gestohlen haben. Der Mann der Geldtransporter-Firma war zu dem Zeitpunkt gerade mit dem Entladen des Transporters beschäftigt. Er blieb unverletzt.

Nach dem Überfall flohen die drei Männer mit einem weißen Kastenwagen. Die Polizei warnte davor, sich den möglicherweise bewaffneten Tatverdächtigen zu nähern. Zeugen sollten die Polizei informieren. Bei der Fahndung kommen neben Polizeihubschraubern auch Drohnen zum Einsatz. "Wir fahnden in alle Himmelsrichtungen", sagte ein Polizeisprecher.

Quelle: ntv.de, jwu/dpa

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