Panorama

Wasserrohrbruch hält Feuerwehr auf Trab Mini-Hochwasser in Köln

Der Rhein tritt nicht über die Ufer, dennoch gibt es ein Mini-Hochwasser in Köln: Ein Wasserrohrbruch setzt mehrere Straßen unter Wasser. Durch den Druckabfall im Leitungssystem ist die Wasserversorgung in mehreren Stadtteilen für Stunden gestört.

Land unter in Köln: Ein Rohrbruch hat in der Domstadt Straßen unter Wasser gesetzt. Das Wasser schoss nach Angaben des Versorgers Rheinenergie am Donnerstag in der im Westen der Stadt gelegenen Inneren Kanalstraße aus Gullideckeln. Eine große Zufahrtstraße wurde überspült, Fahrzeuge standen unter Wasser. Auch Teile der Autobahn A 57 sollen betroffen gewesen sein. Die Polizei sperrte den Bereich weiträumig ab.

Rheinenergie-Sprecher Christoph Preuß sagte dem "Kölner Express", durch den Rohrbruch habe es Probleme bei der Wasserversorgung gegeben. In mehreren Stadtteilen gebe es nur wenig oder gar kein Wasser. Der Versorger wollte den Schaden rasch beheben. Nach Rheinenergie-Angaben gab es am späten Abend noch Störungen in der Innenstadt, in Lindenthal, Neuehrenfeld, Nippes und Weidenpesch. Zur Ursache des Rohrbruchs gab es keine Angaben.

Laut "Express" schoss auch vor dem Groß-Bordell "Pascha" Wasser auf die Straße. Demnach wurde der Wasserdruck nach zwei Stunden wieder Stück für Stück hochgefahren. Im vergangenen Jahr hatten Rohrbrüche in Düsseldorf und Stuttgart für Überschwemmungen gesorgt.

Quelle: ntv.de, vpe/dpa

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