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Berlin & Brandenburg Waldbrandschutz: "Wind ist für uns der Teufel"

(Foto: Fabian Sommer/dpa)

Potsdam/Jüterbog (dpa/bb) - Der Waldbrandschutzbeauftragte des Landes Brandenburg, Raimund Engel, rechnet nicht damit, dass sich trotz eines Tiefdruckgebietes und wechselhafteren Wetters die Waldbrandgefahr im Land deutlich entspannt. Es werde sicher noch manchen Alarm wegen neuer Brandereignisse geben, sagte Engel am Dienstagmorgen.

Wegen der Druckunterschiede zwischen Hochs und Tiefs könne es auch zu stärkerem Wind kommen. "Wind ist für uns der Teufel", sagte Engel. Mit viel Niederschlag rechne er zudem nicht. Bei Jüterbog brennt es seit vergangenem Mittwoch in einem großen Waldgebiet.

Die aktuellen Waldbrandgefahrenstufen gäben die Lage derzeit nicht realistisch wieder, sagte der Waldbrandschutzbeauftragte. Danach ist Brandenburg zweigeteilt: Im Norden des Landes galt am Dienstag teils die höchste Warnstufe 5 (sehr hohe Gefahr). Ganz im Süden wurde die Kategorie 2 und damit eine geringe Gefahr angegeben.

Quelle: dpa

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