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Hamburg & Schleswig-Holstein Hilfe zum Umgang mit erneuerbaren Energien bei Denkmälern

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Hamburg (dpa/lno) - Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda (SPD) hat am Mittwoch in Hamburg einen Leitfaden für den Einsatz von erneuerbaren Energien im Denkmalbestand vorgestellt. "Die Energiewende ist von überragendem öffentlichen Interesse. Mit der Erarbeitung des Leitfadens gibt das Denkmalschutzamt eine wichtige Hilfestellung, um den Einsatz erneuerbarer Energien auch auf Denkmälern zu ermöglichen", sagte Brosda. Eine der ersten Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach eines denkmalgeschützten Gebäudes wurde bereits mit dem Altonaer Museum realisiert.

Der Leitfaden differenziere zwischen Regelfällen, die meist auf kurzem Wege genehmigt werden können, und komplexeren Fällen, bei denen zusammen mit dem Denkmalschutzamt denkmalverträgliche Lösungen gesucht werden müssen. Ein leicht zu genehmigender Regelfall liege zum Beispiel vor, wenn die Anlage auf einem Flachdach installiert wird, vom öffentlichen Raum nicht einsehbar ist und für die Installation nicht oder nur unwesentlich in die Denkmalsubstanz eingegriffen wird. In den kommenden Monaten soll die Broschüre um die Themen Heizsysteme (Wärmepumpen etc.) und Dach-/Fassadenbegrünung ergänzt werden.

Quelle: dpa

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