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Hessen Ursachensuche nach Erdrutsch: A49 gen Süden gesperrt

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Schwalmstadt (dpa/lhe) - Nach einem Erdrutsch an der Autobahn 49 in Nordhessen läuft die Suche nach der Ursache. Die betroffene Fahrbahnseite gen Süden sei weiterhin gesperrt, teilte ein Polizeisprecher am Montag mit. Der Verkehr werde abgeleitet. Zu dem Hangrutsch am nördlichen Ende des Autobahntunnels Frankenhain bei Schwalmstadt (Schwalm-Eder-Kreis) war es am Sonntag nach den ausgiebigen Regenfällen der vergangenen Tage gekommen, wie die zuständige Autobahngesellschaft berichtete. Die zuständigen Stellen sowie Bauexperten seien mit der Suche nach der Ursache und der Festlegung eines Sanierungskonzeptes befasst.

Sobald die notwendigen Maßnahmen feststehen, solle der Schaden "umgehend" beseitigt werden, teilte die Autobahngesellschaft weiter mit. Wie lange der Verkehr in Fahrtrichtung Marburg beeinträchtigt sein werde, könne erst abgeschätzt werden, sobald das Konzept vorliege.

Der betroffene Autobahnabschnitt zwischen Neuental und Schwalmstadt war erst im Sommer 2022 nach mehrjähriger Bauzeit für den Verkehr freigegeben worden.

Quelle: dpa

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