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Mecklenburg-Vorpommern Sondersitzung zu Geflüchteten-Unterbringung in Greifswald

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Greifswald (dpa/mv) - In einer Sondersitzung will die Greifswalder Bürgerschaft am Montag (19.00 Uhr) über die Unterbringung von Geflüchteten in der Hansestadt entscheiden. In der engeren Auswahl stehen fünf städtische Grundstücke. Nach massivem Widerstand gegen Pläne für eine Containeranlage mit 500 Plätzen haben sich Stadt und Landkreis darauf verständigt, dass maximal 200 Menschen pro Standort untergebracht werden sollen. Ob und welche Grundstücke dem Landkreis angeboten werden, soll am Montag entschieden werden.

Die Sondersitzung findet in einer Mehrzweckhalle mit 600 Plätzen statt, um möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern die Anwesenheit zu ermöglichen. Plätze werden nur nach vorheriger Anmeldung gewährt. Im Umfeld der Sitzungsortes sind Absperrungen angekündigt.

Das Thema hatte in der Vergangenheit für heftige Diskussionen gesorgt. Nach einer Sitzung der Vertretung des von den ursprünglichen Plänen betroffenen Ortsteils hatte es Anfeindungen gegen den Greifswalder Oberbürgermeister gegeben, der das Treffen unter Polizeischutz verließ.

Quelle: dpa

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