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Niedersachsen & Bremen Sperrwerktore sollen Hochwasserschutz zur Ilmenau verbessern

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Winsen (dpa/lni) - Nach Zeitverzögerungen wegen unterbrochener Lieferketten soll die Grundinstandsetzung des Ilmenau-Sperrwerkes an der Elbe im Landkreis Harburg nun abgeschlossen werden. In Kürze könne mit dem Einbau von zwei Toren begonnen werden, die das Sperrwerk zum Fluss Ilmenau hin absperren sollen, teilte der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) am Freitag mit. Eigentlich waren die Arbeiten bereits für das vergangene Sommerhalbjahr vorgesehen, nachdem die beiden elbseitigen Tore eingebaut worden waren. Aber wegen der Verzögerungen habe im Herbst das Zeitfenster bis zur Sturmflutsaison nicht mehr ausgereicht, hieß es.

Für den Einbau der beiden Tore muss der Wasserweg bei Hoopte erneut für die Schifffahrt gesperrt werden. Von September an soll das Sperrwerk wieder für Schiffe und Boote passierbar sein. Die Sperrung gilt ab dem 17. April. Seit 2020 wird der knapp 50 Jahre alte Deich grundinstandgesetzt und an den Klimawandel angepasst. Die bereits eingebauten Tore zur Elbe hin sind einen guten Meter höher als ihre Vorgänger.

Quelle: dpa

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