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Sachsen-Anhalt Arbeiten für Landesgartenschau gehen weiter voran

Blick auf den Kurpark mit dem Gradierwerk und dem Borlachturm in Bad Dürrenberg.

(Foto: Jan Woitas/dpa/ZB)

Bad Dürrenberg (dpa/sa) - Durch weitere finanzielle Unterstützung des Landes können die Bauarbeiten für die Landesgartenschau in Bad Dürrenberg (Saalekreis) weitergehen. "Jetzt gibt es nur noch eine Richtung: gemeinsam nach vorn", sagte der Geschäftsführer der Landesgartenschaugesellschaft, Michael Steinland, am Dienstag in Bad Dürrenberg. Durch die Bereitstellung zusätzlicher Mittel von sechs Millionen Euro durch das Land stehe die Vorbereitung der Schau nun wieder auf festen Füßen, hieß es. "Wir reden also nicht nur darüber, wir können auch zeigen, wie es hier richtig vorangeht."

Bereits 2017 wurde entschieden, dass die fünfte Landesgartenschau in der Solestadt stattfinden soll. Anfang 2020 starteten dafür die ersten Bauarbeiten. Ursprünglich sollte die Schau schon 2022 stattfinden, wurde jedoch mehrfach verschoben. "Das Jahr 2022 war in der Vorbereitung der Landesgartenschau gespickt mit vielen Herausforderungen", sagte der Bürgermeister von Bad Dürrenberg, Christoph Schulze. Förder- und Eigenmittel für die Umsetzung der Veranstaltung zwischen den 19. April und 31. Oktober 2024 beliefen sich nun auf insgesamt 22 Millionen Euro.

Die Veranstalter kämpften unter anderem mit den gestiegenen Baupreisen und langen Lieferzeiten, so Steinland. "Wir können aber sagen, dass wir mit den zusätzlichen Mitteln keine weiteren Abstriche machen müssen." So würden momentan beispielsweise Parkplätze und Straßen um das Veranstaltungsgelände am Gradierwerk ausgebaut. "Im Frühjahr sollen zusätzlich rund 7000 Quadratmeter dauerhaft bepflanzt werden", sagte Steinland. Bis zur Eröffnung am 19. April nächsten Jahres sollen weit über eine Millionen Pflanzenzwiebeln gepflanzt werden. Die sechste Landesgartenschau soll dann 2027 in Wittenberg ausgerichtet werden.

Quelle: dpa

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