Rheinland-Pfalz hilft dem 1. FC Kaiserslautern nicht
Der 1. FC Kaiserslautern darf bei der Bewältigung seiner Finanzkrise nicht auf die Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz hoffen. "Das Insolvenzverfahren in Eigenverantwortung ist eine Chance für den FCK, den Neuanfang mitzugestalten", sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Zugleich betonte die SPD-Politikerin: "Das Land ist dabei außen vor."
Der Traditionsklub hatte am Montag beim Amtsgericht Kaiserslautern einen Antrag auf Eröffnung des Verfahrens gestellt. Dreyer bezeichnete dies als "schwere, aber richtige Entscheidung des Vorstandes". Den viermaligen deutschen Meister sollen mittlerweile Schulden in Höhe von rund 24 Millionen Euro plagen.