Zweitliga-Präsident warnt: "Es könnte zum Mega-Crash kommen"
Präsident Helge Leonhardt von Fußball-Zweitligist Erzgebirge Aue fürchtet massive Konsequenzen für unterklassige Vereine durch die Corona-Krise. "Wir werden in harte Zeiten kommen. Wenn die Lockdown-Maßnahmen bis ins nächste Vierteljahr notwendig sind, wovon ich auch ausgehe, wird es für viele Vereine sehr, sehr eng", sagte er in einem Interview auf der Vereinshomepage: "Es könnte zum Mega-Crash kommen. Damit muss ich nicht immer nur die ersten drei Ligen meinen. Das geht in die vierte, fünfte Liga hinein." Um ein solches Szenario zu verhindern, brauche es von Bundes- und Landesregierung sowie den zuständigen Verbänden "kluge Entscheidungen", so Leonhardt.