Montag, 10. April 2023Der Sport-Tag

20:55 Uhr

791 Spiele ausverkauft: NBA knackt Zuschauerrekord

Die nordamerikanische Basketball-Profiliga NBA hat einen Zuschauerrekord aufgestellt. Die Spiele der regulären Saison verfolgten 22.234.502 Millionen Zuschauer. Der alte Rekord stammte aus der Saison 2017/18, als 22.124.559 Millionen Besucher in die Hallen strömten.

Im Schnitt verfolgten 18.077 Zuschauer die Begegnungen. Die Auslastung der Hallen lag bei 97 Prozent. 791 Spiele waren ausverkauft.

20:05 Uhr

"Müssen das vergessen": Böses Wiedersehen für Guardiola mit Tuchel?

Manchester Citys Coach Pep Guardiola sieht den Trainerwechsel bei seinem Ex-Klub Bayern München gelassen. Sowohl der entlassene Julian Nagelsmann als auch sein Nachfolger Thomas Tuchel seien "sehr kreativ. Es wäre mit Nagelsmann schwierig geworden, und es wird nun schwierig mit Tuchel. Vielleicht macht er was Neues. Sicher ist: Sie kommen hierher, um zu gewinnen", sagte Guardiola vor dem Champions-League-Viertelfinale am Dienstag (21 Uhr/Amazon Prime Video und im ntv.de-Liveticker). Aber ohnehin werde man "hauptsächlich auf uns schauen".

  • Tuchel bezeichnete der 52-Jährige vor dem Hinspiel als "einen der besten Trainer überhaupt. Überall hat er hervorragende Arbeit geleistet, in der Champions League in Paris und in England. Ich freue mich, ihn wiederzusehen", so Guardiola.
  • 2021 war City als Favorit im Finale am FC Chelsea mit Tuchel knapp gescheitert (0:1). "Natürlich war ich traurig, aber es ist passiert. Wir müssen das vergessen", sagte Guardiola am Montag.
19:35 Uhr

Zum BVB oder ins Ausland? Frankfurt verliert wohl Nationalspieler

Japans Fußball-Nationalspieler Daichi Kamada wird den Bundesligisten Eintracht Frankfurt in diesem Sommer verlassen. Das berichteten am Montag sowohl Sky als auch die "Bild"-Zeitung. Laut Sky habe der 26-Jährige die Verantwortlichen des Klubs bereits vor Ostern darüber informiert, dass er seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird. Kamada geht ablösefrei.

  • Es war bereits spekuliert worden, dass es ihn zu Borussia Dortmund ziehen könnte. Laut "Bild" sei das aber mittlerweile unwahrscheinlich. Vielmehr soll Kamada einen Wechsel ins Ausland vorziehen.
  • Zuletzt waren die spanischen Spitzenklubs Atlético Madrid und der FC Barcelona als Interessenten ins Spiel gebracht worden.
  • Kamada war 2017 für eine Ablösesumme von 1,6 Millionen Euro vom japanischen J-League-Klub Sagan Tosu an den Main gekommen. Sein Marktwert soll inzwischen bei rund 40 Millionen Euro liegen.
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18:41 Uhr

"Da tat das Pinkeln weh": Erst Höllenritt, dann noch ein Halbmarathon hintendran

Nach dem harten Kopfsteinpflaster-Klassiker Paris-Roubaix hatte der Australier Cameron Wurf seine ganz eigene Art der Entspannung. Der 39 Jahre alte Radprofi rannte am Sonntagabend noch einen Halbmarathon - in 1:26:55 Stunden. Auf der Plattform Strava teilte der Profi des Teams Ineos-Grenadiers, der in der "Hölle des Nordens" nach fast sechs Stunden Fahrt Platz 128 belegt hatte. "Das war so holprig, da tat das Pinkeln weh", schrieb Wurf nach Paris-Roubaix.

  • Seinen Abendlauf, auf den er sich kurz nach halb acht südlich von Gent begab, vermerkte er mit dem Kommentar "Sonntag-Brick". Ein Brick wird unter Triathleten eine Einheit genannt, in der zwei oder alle drei Disziplinen direkt hintereinander trainiert werden.
  • Wurf ist seit 2007 Profi, hat allerdings noch nie ein Rennen gewonnen. Der Respekt des Pelotons dürfte nach seinem Programm am Ostersonntag allerdings immens sein. Vor 2007 hatte Wurf als Ruderer bei den Olympischen Spielen in Athen teilgenommen.
  • Zudem ist er seit 2015 als Triathlet aktiv, pausierte dafür bis 2020 mit dem Radsport. Im Jahr 2021 gewann Wurf den Ironman Kopenhagen mit dem Streckenrekord von 7:46:06 Stunden. Auf der Ironman-Distanz liegt Wurf mit dieser Zeit weltweit auf Platz 25.
18:05 Uhr

Matchball vergeben: Topfavorit München zittert um Final-Einzug

Topfavorit EHC Red Bull München muss in einem siebten Halbfinale um den nächsten Einzug ins Playoff-Endspiel der Deutschen Eishockey Liga zittern. Bei den Grizzlys Wolfsburg verlor der dreimalige deutsche Meister das sechste Aufeinandertreffen mit 2:3 (0:1, 1:2, 1:0) und vergab damit die erste Chance, die Serie für sich zu entscheiden.

  • Spannender könnte dieses Halbfinale nicht verlaufen: Hauptrundensieger München und Herausforderer Wolfsburg haben nun jeweils dreimal gewonnen. Der Sieger der abschließenden Begegnung am Mittwoch wird von Freitag an im Finale um die deutsche Eishockey-Meisterschaft spielen.
  • In Wolfsburg verteidigten die Gastgeber mit viel Leidenschaft und hatten in Torhüter Dustin Strahlmeier erneut einen starken Rückhalt. München entwickelte mehr Zug nach vorn, schoss wesentlich häufiger aufs Tor.
    Die Gastgeber trafen kaltschnäuzig: Dank Trevor Mingoia (18. Minute) gingen die Niedersachsen mit einem 1:0 in die erste Pause. Schnell bauten sie die Führung aus, Tyler Morley fälschte erfolgreich ab (22.).
  • In Überzahl verkürzte Andreas Eder für die Münchner (34.), Fabio Pfohl stellte jedoch zugleich wieder eine Zwei-Tore-Führung (35.) her.
  • Im Schlussabschnitt übten die Münchner viel Druck aus, nutzten aber abgesehen vom erneuten Anschluss durch Chris DeSousa (41.) ihre Chancen nicht und verzweifelten an Wolfsburgs Torhüter Strahlmeier.
17:13 Uhr

"Alles dazu gesagt": Salihamidžić hält Kritik an Kimmichs Jubel für einen "Witz"

Bayern Münchens Sportvorstand Hasan Salihamidžić hat sich erstaunt über die Kritik an der Jubelgeste von Joshua Kimmich nach dem 1:0 beim SC Freiburg gezeigt. "Das hat mich sehr überrascht", sagte Salihamidžić vor dem Abflug zum Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League bei Manchester City. Die Partie in der Königsklasse steigt am Dienstag (21 Uhr/Amazon Prime Video und im ntv.de-Liveticker).

  • Das sei ein "Witz", dass es dazu so viele Diskussionen gegeben habe, sagte Salihamidžić über die Aktion von Kimmich. Der 28-Jährige sei ein emotionaler Spieler und werde "in Anführungsstrichen bestraft", dass er sich gefreut habe.
  • "Jo hat alles dazu gesagt", sagte Salihamidžić, der die Diskussion nicht wieder neu entfachen wollte.
  • Kimmich hatte nach dem Sieg mit geballten Fäusten und weit aufgerissenem Mund in Richtung der Freiburger Kurve gefeiert. Einige SC-Spieler hatten dies kritisiert. Kimmich hatte sich nach dem Spiel für die Geste entschuldigt.
16:24 Uhr

Nur sechs Spiele: Trainer muss Zweitligisten schon wieder verlassen

Fußball-Zweitligist SV Sandhausen hat Trainer Tomas Oral nach nicht einmal zwei Monaten wieder freigestellt. Das teilte der Tabellenletzte mit. Der 49-Jährige hatte Mitte Februar die Nachfolge von Alois Schwartz angetreten, seitdem in sechs Liga-Partien mit den Badenern aber keinen Sieg und insgesamt nur zwei Punkte geholt.

  • Die Vorbereitung auf das wichtige Auswärtsspiel beim 1. FC Magdeburg am kommenden Samstag (13 Uhr/Sky und im ntv.de-Liveticker) werden interimsweise die Co-Trainer Gerhard Kleppinger und Oscar Corrochano übernehmen, wie der Klub weiter mitteilte.
  • "Wir hatten die Hoffnung, mit Tomas Oral als neuem Trainer den entscheidenden Impuls für einen erfolgreichen Abstiegskampf zu setzen. Nach nur zwei Punkten aus den zurückliegenden sechs Partien, darunter die indiskutablen Heimauftritte gegen St. Pauli und Greuther Fürth, müssen wir erkennen, dass dies leider nicht geglückt ist", sagte Präsident Jürgen Machmeier. "Dieser Schritt fällt uns nicht leicht, aber wir sehen keine andere Möglichkeit, um diese Saison doch noch mit dem Klassenerhalt zu beenden."
  • Sandhausen verlor am Sonntag mit 0:2 (0:2) gegen Fürth. Der Rückstand auf den Relegationsrang 16 beträgt sieben Spieltage vor dem Saisonende sechs Punkte.
16:04 Uhr

Dominanter "Nepo" erkämpft sich WM-Führung

Jan Nepomnjaschtschi ist am zweiten Tag der Schach-WM in Führung gegangen. Der Russe dominierte das zweite Match gegen Ding Liren im kasachischen Astana und liegt nun bereits früh mit einem Punkt vor dem Chinesen. Dabei profitierte der Finalist von 2021 auch von einer unglücklichen Eröffnung des Großmeisters aus China, die "Nepo" direkt mit dem ersten Zug zu kontern wusste und so den Nachteil der schwarzen Steine wettmachte. Nach 29 Zügen gab Ding das Match auf.

  • Ding hatte nach dem ersten Match, bei dem sich die beiden auf ein Unentschieden geeinigt hatten, von Konzentrationsschwierigkeiten berichtet und erklärt, sich nach dem Wechsel in ein anderes Hotel deutlich wohler zu fühlen. Zuvor war er im selben Haus untergebracht gewesen, in dem auch die Matches stattfinden.
  • Nachdem zwei von maximal 14 Partien gespielt wurden, folgt am Dienstag der erste Ruhetag. Sollte am Ende ein Unentschieden stehen, gäbe es am 30. April einen Tiebreak.
  • Außerhalb der maximal sieben Ruhetage wird täglich um 11 Uhr deutscher Zeit gespielt.
15:01 Uhr

Nach Ellenbogenstoß: Linienrichter bekommt vorerst keine Spiele

Nach einem Ellbogenstoß gegen den Liverpooler Andrew Robertson wird Linienrichter Constantine Hatzidakis vorerst nicht mehr zum Einsatz kommen. Hatzidakis werde nicht für Spiele nominiert, solange die Ermittlungen des englischen Fußball-Verbandes FA zu dem Vorfall zwischen dem Schiedsrichterassistenten und Verteidiger Robertson laufen. Das teilte die Professional Game Match Officials Limited (PGMOL), die für die englischen Schiedsrichter zuständig ist, mit.

  • Die Szene hatte in der Halbzeitpause des Premier-League-Spiels zwischen dem FC Liverpool und FC Arsenal (2:2) am Sonntag für viel Aufsehen gesorgt. Auf Bildern ist zu sehen, wie Hatzidakis nach einem Wortgefecht mit Robertson mit seinem Ellbogen ausholte und den verdutzten Schotten am Kinn traf.
  • Der Nationalspieler protestierte sofort bei Schiedsrichter Paul Tierney, der allerdings Robertson die Gelbe Karte zeigte.
  • "Ich habe es nicht gesehen", sagte Liverpool-Trainer Jürgen Klopp nach dem Spiel. "Ich habe mitbekommen, was passiert sein soll und habe auch gehört, dass die Bilder für sich sprechen", erklärte der frühere Bundesliga-Trainer. PGMOL hatte eine Untersuchung angekündigt.
13:49 Uhr

Duell mit Haaland fällt aus: FC Bayern muss weiter auf seinen Torjäger verzichten

Der FC Bayern München muss im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League bei Manchester City auf Eric Maxim Choupo-Moting verzichten. Der Angreifer war am Tag vor der Partie morgen (21 Uhr/Amazon Prime Video und im Liveticker auf ntv.de) nicht beim Abschlusstraining am Vereinsgelände dabei. Laut Klub-Angaben wird der 34-Jährige die Reise nach Manchester wegen Kniegelenksproblemen nicht antreten. Bei Manchester City hatte deren Torjäger Erling Haaland am Wochenende nach seiner Verletzungspause mit einem spektakulären Treffer rechtzeitig vor dem Champions-League-Kracher sein Comeback gegeben. Die Sorgen des Bundesligisten werden damit nicht kleiner.

Choupo-Moting hatte deshalb bereits am Samstag beim 1:0 in der Fußball-Bundesliga beim SC Freiburg gefehlt. Er war in den vergangenen Wochen wiederholt von Rückenproblemen gestoppt worden. Mit vier Treffern in sechs Spielen ist Choupo-Moting Bayerns gefährlichster Torschütze in der Champions League.

Eine Alternative für die Sturmspitze wäre Sadio Mané, der am Ostermontag 31 Jahre alt wurde. Für Afrikas Fußballer des Jahres gab es vor der Einheit Gratulationen. Die Mitspieler standen Spalier, Leon Goretzka nahm den früheren Liverpool-Star beim Warmlaufen in den Arm.

12:55 Uhr

Passen und dribbeln: Weltmeister kehrt beim FC Bayern ins Training zurück

Bayern-Profi Lucas Hernández hat nach seinem Kreuzbandriss bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar erstmals wieder mit dem Ball trainiert. Der französische Nationalspieler habe Pass- und Dribbelübungen absolviert, teilte der FC Bayern München mit. Der Weltmeister von 2018 hatte die ersten Wochen seiner Reha im Leistungszentrum an der Säbener Straße trainiert, ehe der Verteidiger im März ins Lauftraining eingestiegen war. Schon am Sonntag war Mathys Tel nach seinem Muskelfaserriss ins Mannschaftstraining des deutschen Rekordmeisters zurückgekehrt.

11:44 Uhr

Köster zum 27. Spieltag: BVB sorgt für eine "sehr, sehr gute Nachricht"!

Der 27. Spieltag der Fußball-Bundesliga lässt die Spannung steigen: Sowohl an der Tabellenspitze als auch im Tabellenkeller tut sich einiges. Für welche Mannschaft das Osterwochenende "bitter" endet, für wen es eng wird und wer ein "Signal" setzt, fasst "11 Freunde"-Chefredakteur Philipp Köster zusammen.

10:56 Uhr

"Werden die Spieler schützen": VfL Bochum reagiert nach Fan-Eklat

Der VfL Bochum hat nach der Auseinandersetzung zwischen Fans und Torwart Manuel Riemann die Provokationen der Anhänger verurteilt. Riemann sei schon während des Spiels und insbesondere nach Abpfiff beim 2:3 gegen den VfB Stuttgart "massiv und auf nicht tolerierbare Weise beleidigt" worden, heißt es in einem Vereinsstatement. "Das rasche Eingreifen der Sicherheitskräfte verhinderte eine Eskalation der Situation, die Provokateure wurden isoliert und identifiziert. Eine detaillierte Auswertung des Vorfalls läuft bereits." Riemann hatte am Sonntag Kopf-an-Kopf mit einem Fan gestanden, ehe er weggezogen wurde.

  • "Wenn einzelne versuchen, dem VfL zu schaden, werden wir entschieden dagegen vorgehen und diejenigen schützen, die den Klassenerhalt auf dem Platz realisieren sollen, nämlich unsere Spieler", stellten die Bochumer klar. Der Ruhrgebietsklub appellierte an den Zusammenhalt von Mannschaft und Fans. "Wir haben es selbst in der Hand, den Klassenerhalt zu schaffen. Das funktioniert allerdings nur, wenn die Bochumer Gemeinschaft als solche auftritt und zusammenhält", heißt es in der Stellungnahme.
09:53 Uhr

"Einer der Besten": Guardiola freut sich aufs Wiedersehen mit Tuchel - trotz bitterer Erinnerung

Vor dem mit Spannung erwarteten Aufeinandertreffen in der Champions League hat Manchester Citys Trainer Pep Guardiola Bayern-Coach Thomas Tuchel in höchsten Tönen gelobt. "Er ist mit Sicherheit einer der besten Trainer. Er hat überall gute Arbeit geleistet: in Deutschland, in Paris, in England. Ich freue mich sehr, ihn wiederzusehen", sagte Guardiola vor dem Viertelfinal-Hinspiel gegen die Münchner an diesem Dienstag (21 Uhr/Amazon Prime Video und im Liveticker auf ntv.de).

  • Die schillernde Kraftprobe im Etihad Stadium ist das elfte Trainer-Duell zwischen den Fußball-Strategen. Bei insgesamt negativer Bilanz feierte Tuchel am 29. Mai 2021 im Königsklassen-Endspiel mit dem FC Chelsea den größten Triumph gegen Guardiola und City. "Das passiert. Man verliert Spiele und man gewinnt Spiele", antwortete Guardiola, als er auf die Niederlage angesprochen wurde und kündigte an: "Wir sind wieder hier, um es erneut zu versuchen und die Welt wird sich weiter drehen".
08:33 Uhr

"Aber wenn das nicht klappt ...": Bayern-Star "hatte eigentlich noch nie einen Rückschlag - bis zu dieser Saison"

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Ryan Gravenberch (2.v.l.) macht sich Gedanken.

(Foto: picture alliance / SvenSimon)

Der niederländische Fußball-Nationalspieler Ryan Gravenberch ist mit seiner Situation beim deutschen Meister FC Bayern München unzufrieden. "Ich hatte auf jeden Fall gehofft und auch erwartet, dass ich mehr beim FC Bayern spielen würde. Bisher hat es nicht so geklappt wie erwartet", sagte der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler dem Portal "Ajax Showtime". "Für mich ist das schade, aber ich komme damit gut zurecht. In meiner Karriere hatte ich eigentlich noch nie einen Rückschlag bis zu dieser Saison."

  • Gravenberch will weiter um seine Chance kämpfen. "Im Idealfall würde ich gern bei Bayern Erfolg haben. Aber wenn das nicht klappt und ich keine Chancen bekomme, dann sollte ich mich vielleicht woanders umsehen", sagte der Niederländer. Im Moment mache er sich darüber aber noch keine Gedanken und hoffe, "dass ich meine Situation beim FC Bayern ändern kann, indem ich gut trainiere und spiele".
  • Gravenberch war im Sommer 2022 zu den Bayern gekommen, konnte sich aber bisher nicht durchsetzen, stand wettbewerbsübergreifend erst viermal in der Startelf.
07:46 Uhr

Souverän gegen Frankreich: Eishockey-Frauen holen wichtigen Sieg

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat bei der Frauen-Weltmeisterschaft in Kanada den zweiten Sieg geholt. Gegen Frankreich gewann das Team in Brampton mit 3:0. Nicola Eisenschmid hatte mit einem Tor und einer Vorlage großen Anteil an dem wichtigen Erfolg für die Mannschaft von Bundestrainer Thomas Schädler. Zum Auftakt hatte die DEB-Auswahl 6:2 gegen Schweden gewonnen, danach gab es ein 0:3 gegen Finnland. Mit sechs Punkten nach drei Partien ist Deutschland Zweiter der Gruppe B hinter den Finninnen.

Ziel der deutschen Auswahl ist es, zwei Mannschaften hinter sich zu lassen, um den Abstieg sicher zu vermeiden. Mindestens der dritte Platz in der Gruppe B mit fünf Nationen würde zudem den Einzug ins Viertelfinale bedeuten. Abschließender Gruppengegner ist am Dienstag (17 Uhr/MagentaSport) Ungarn.

06:56 Uhr

"Nichts geschafft, was andere nicht geschafft hätten": Hamann hat eine Meinung zu Guardiolas Lebenswerk

Dietmar Hamann sieht den FC Bayern München im Champions-League-Duell seiner beiden Ex-Klubs gegen Manchester City als klaren Favoriten an - und das wegen der beiden Trainer. "Guardiola hat nichts geschafft, was andere nicht auch geschafft hätten", sagte der Sky-Experte der Deutschen Presse-Agentur: "Jeder erzählt, dass ein Pep Guardiola der Übervater der Trainer ist. Aber er war in zehn Jahren bei Bayern München und ManCity in einem Champions-League-Finale - und das hat er selber verloren. Und jetzt erzählen mir die Leute, dass er der beste Trainer der Welt ist - sorry."

  • Das Endspiel 2021 verlor Guardiola gegen den FC Chelsea und den jetzigen Bayern-Trainer Thomas Tuchel mit 0:1. Obwohl Manchester die deutlich bessere Mannschaft hatte, wie Hamann erklärte, und weil Guardiola Rodri auf der Bank gelassen habe.
  • Der Spanier versuche mit seinen Teams immer "Rasenschach" zu spielen und zwänge seine Spieler in ein zu enges Korsett, monierte der Ex-Nationalspieler, der neun Jahre für die Bayern und auch drei Jahre für City gespielt hat. "In entscheidenden Situationen braucht es Spieler, die selbst Entscheidungen treffen", sagte Hamann: "Das nimmt er ihnen. Julian Nagelsmann hat das auch getan. Tuchel tut das nicht."
05:58 Uhr

Aus der Qualifikation ins Halbfinale: Deutscher Tennisprofi verpasst nächsten Coup

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Yannick Hanfmann hatte in Houston eine gute Woche.

(Foto: IMAGO/Icon Sportswire)

Tennisprofi Yannick Hanfmann hat beim ATP-Turnier in Houston den Einzug ins Finale verpasst. Der überraschend starke Qualifikant aus Karlsruhe unterlag im Halbfinale Tomas Martin Etcheverry aus Argentinien 3:6, 4:6. Im Endspiel des mit rund 643.000 US-Dollar dotierten Sandplatzturniers unterlag Etcheverry dann Frances Tiafoe aus den USA 6:7 (1:7), 6:7 (6:7). Wegen vieler Regenverschiebungen in den Tagen zuvor wurden die Halbfinals und das Endspiel bei dem Turnier im US-Bundesstaat Texas am gleichen Tag ausgetragen.

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