Montag, 13. März 2023Der Sport-Tag

21:57 Uhr

RBL-Trainer Rose schüttelt den Kopf über Haaland-Kritik in England

Trainer Marco Rose von RB Leipzig kann die Diskussion in England um Manchester Citys Stürmer-Star Erling Haaland nicht verstehen. "Wenn ihr ihn nicht wollt, schickt ihn zu mir. Ich nehme ihn. Sogar für die letzten zehn Spiele. Danach könnt ihr ihn wiederhaben", scherzte Rose, der den Norwegern im letzten Jahr beim BVB trainierte, vor dem Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League am Dienstag (21 Uhr/Prime Video) bei City: "Ich bin wirklich überrascht darüber."

  • Obwohl Haaland bereits 34 Treffer in 35 Pflichtspielen und 28 Tore in 26 Premier-League-Einsätzen geschossen hat, wird auf der Insel über die Rolle des Norwegers debattiert. Dabei geht es vor allem um die Einbindung des klassischen Strafraumstürmers Haaland in das gemeinhin ballbesitzorientierte Offensivsystem Citys.
  • "Er hat 28 Tore in 26 Ligaspielen geschossen. Wenn man diese Tore wegnimmt, weiß ich nicht, wo City in der Liga stehen würde. Ich weiß nicht, worüber wir reden", kommentierte Rose, der anmerkte, dass City für ihn mit Haaland "kompletter" sei. In der Premier League liegen die Skyblues aktuell mit fünf Zählern Rückstand hinter Tabellenführer FC Arsenal auf Rang zwei.
20:58 Uhr

Wie knapp war das denn? Freitag fliegt hauchdünn am Sieg vorbei

Skispringerin Selina Freitag hat bei der Raw-Air-Tour in Norwegen den ersten Sieg ihrer Karriere hauchdünn verpasst. Die Teamweltmeisterin belegte in Lillehammer Rang zwei, zu Siegerin Silje Opseth (Norwegen) fehlten ihr umgerechnet nur 33 Zentimeter. Dreifach-Weltmeisterin Katharina Althaus musste sich auf ihrer Lieblingsschanze mit Rang fünf begnügen und verspielte damit die letzte Chance auf den Gewinn des Gesamtweltcups.

  • Freitag lag bei starkem Schneefall nach dem ersten Durchgang auf Rang drei, ein zweiter Sprung auf 128,0 m sicherte den erst dritten Podestplatz ihrer Karriere. Die Slowenin Ema Klinec komplettierte als Dritte das Podest und baute ihre deutliche Führung in der Gesamtwertung der norwegischen "Drei-Schanzen-Tournee" aus.
  • Klinec liegt nach neun von zwölf Wertungssprüngen mit 1072,7 Punkten nun klar vor der Norwegerin Anna Odine Ström (1039,1) und Althaus (1035,1), die fünf ihrer bisherigen 14 Weltcupsiege auf dem Lysgardsbakken in Lillehammer geholt hatte. Freitag (1032,2) folgt auf dem fünften Platz.
  • Entschieden ist derweil der Kampf um die Kristallkugel: Der Österreicherin Eva Pinkelnig reichte ein elfter Rang, um erstmals den Gesamtweltcup zu gewinnen. Mit 1552 Punkten liegt sie zwei Wettkämpfe vor Saisonende uneinholbar vor Althaus (1237). Das Springen hatte wegen des starken Schneefalls mit 30-minütiger Verspätung begonnen, vor allem die Präparierung des Hanges zog sich in die Länge.
20:10 Uhr

"Gewaltgefahr!": Italienische Behörden verschärfen Kontrollen vor Frankfurt-Spiel

Nach dem Ausschluss von Fans mit Wohnsitz in Frankfurt am Main werden die Sicherheitsvorkehrungen in Neapel vor dem Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League weiter verschärft. Bereits am Montag wurden auf dem Flughafen spezielle Kontrollen für Ankünfte aus Deutschland durchgeführt. "Befürchtet wird, dass viele Fans auch ohne Karten aus Frankfurt eintreffen werden", schrieb die Gazzetta dello Sport: "Gewaltgefahr!".

  • Zuvor hatte die Polizei bereits angekündigt, auch die Präsenz in der Stadt zu erhöhen, um Zusammenstöße der Fangruppen zu vermeiden. Nachdem das ursprüngliche Verbot juristisch gekippt worden war, hatte die Präfektur Neapel am Sonntag einen speziellen Ticket-Bann für Anhänger mit Wohnsitz in Frankfurt/Main erlassen.
  • Am Montag wies das kampanische Verwaltungsgericht den Antrag der Eintracht auf Aussetzung des Erlasses zurück. Die Eintracht kündigt als Konsequenz an, komplett auf das Auswärtskontingent von 2700 Tickets für Mittwoch (21 Uhr/DAZN) verzichten zu wollen.
  • Rund um die 0:2-Hinspielniederlage der SGE war es zu einigen gewalttätigen Übergriffen und Festnahmen rund um das Stadion gekommen.
19:20 Uhr

Entschädigung für Altersdiskriminierung ist zu wenig: Manuel Gräfe klagt weiter gegen den DFB

Der ehemalige Bundesliga-Schiedsrichter Manuel Gräfe hat nach dem Urteil des Landgerichts Frankfurt/Main zur Altersdiskriminierung durch den Deutschen Fußball-Bund Berufung eingelegt. Den Gang vor das Oberlandesgericht begründeten die Anwälte damit, dass Gräfe keinen Schadenersatz wegen entgangener Einnahmen zugesprochen worden war. Das Landgericht hatte am 25. Januar entschieden, dass die Altersgrenze von 47 Jahren für Spitzenschiedsrichter beim DFB nicht rechtmäßig ist. Der frühere Referee erhält eine Entschädigung in Höhe von 48.500 Euro aufgrund von Altersdiskriminierung, aber keinen Schadenersatz aufgrund von entgangener Einnahmen.

18:33 Uhr

Deutsche Weltmeister gehen bei Torspektakel unter

Nach einem Torspektakel haben die deutschen Hockey-Weltmeister bei der Pro League in Rourkela auch das zweite Duell gegen Gastgeber Indien verloren. Gegen den Rekord-Olympiasieger ging das Team von Bundestrainer Andre Henning am Montag trotz früher Führung mit 3:6 (2:4) baden, bereits drei Tage zuvor hatten die Männer des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) beim 2:3 den Kürzeren gezogen.

  • Tom Grambusch (2.) brachte die DHB-Auswahl schnell in Front. Doch ab dem zweiten Viertel häuften sich Abstimmungsprobleme und Unkonzentriertheiten in der löchrigen deutschen Defensive. Die Folge: Indien zog bis zur Pause davon, trotz des zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleichs durch Eckenspezialist Gonzalo Peillat (22.). In der zweiten Hälfte verkürzte Malte Hellwig (31.) kurz nach Wiederanpfiff, doch Indien schlug im Schlussabschnitt zurück und sorgte mit zwei weiteren Treffern für die Entscheidung.
  • Die Spiele in der erstklassig besetzten Pro League dienen der deutschen Mannschaft zur Vorbereitung auf die Heim-Europameisterschaft in Mönchengladbach (18. bis 27. August). Bei der vierten und letzten Partie in Rourkela trifft der Weltmeister, der Ende Januar im indischen Bhubaneswar den dritten Titel nach 2002 und 2006 gefeiert hatte, am Dienstag (14.40 Uhr/DAZN) auf WM-Halbfinalgegner Australien. Das erste Kräftemessen hatte Deutschland am Samstag mit 1:0 für sich entschieden.
18:05 Uhr

Löwen schmeißen Skandal-Profi raus

Die Löwen Frankfurt haben sich mit sofortiger Wirkung von Ryan Olsen getrennt. Wie der Verein aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mitteilte, wurde der 28 Jahre alte Kanadier freigestellt. "Durch sein Verhalten hat der Spieler mehrfach in grober Weise gegen seine arbeitsrechtlichen Pflichten verstoßen und dem Ansehen seines Arbeitgebers, den Löwen Frankfurt, geschadet", begründeten die Hessen die Entscheidung.

  • Olsen war in der Vorwoche von der Liga-Gesellschaft mit einer Sperre von zehn Spielen belegt worden. Grund dafür war ein rücksichtsloser Stockstich gegen einen Gegenspieler abseits des Spielgeschehens im Playoff-Spiel gegen die Düsseldorfer EG.
  • Im Anschluss habe es zudem ein nicht akzeptables Verhalten abseits des Eises gegeben. Deshalb habe sich der Klub dazu entschieden, "weitgehende vertragsrechtliche Maßnahmen gegen Ryan Olsen zu ergreifen", hieß es weiter.
17:19 Uhr

Bericht: Salihamidžić und Bayern vor nächstem Vertrags-Coup

Benjamin Pavard wird seine Karriere wohl doch beim FC Bayern fortsetzen. Nachdem der Verteidiger noch vor wenigen Monaten öffentlich mit einem Tapetenwechsel geliebäugelt hatte, sollen die Zeichen inzwischen auf Vertragsverlängerung stehen. Laut der "Abendzeitung" wollen der FC Bayern und Pavard die Zusammenarbeit fortsetzen. Dass der 26-Jährige demnächst ein neues Arbeitspapier an der Säbener Straße unterzeichnet, sei demnach "wahrscheinlich".

  • Pavard ist aktuell noch bis 2024 an den deutschen Rekordmeister gebunden. Noch im vergangenen Spätherbst hatte der Abwehrmann mit pikanten Aussagen bezüglich seiner sportlichen Zukunft aufhorchen lassen.
  • "Ich bin nicht abgeneigt, eine neue Herausforderung anzunehmen. Vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Warum nicht ein neues Land, eine neue Kultur entdecken?", sagte Pavard damals in einem Interview mit "L'Équipe".
  • "Ich habe nie gesagt, dass ich gehen möchte", stellte der französische Nationalspieler Anfang März schließlich gegenüber "Sport1" klar und ergänzte: "Ich weiß sehr gut, dass ich in einem sehr großen Verein bin, in dem alles hervorragend aufgestellt ist. Ich fühle mich hier sehr wohl, ich mag den Verein und die Fans, und ich hoffe, dass wir diese Saison noch Großes erreichen werden.

Mehr zu irrwitzigen Pavard-Wende hier bei den Kollegen von sport.de

16:36 Uhr

Bundesliga-Gigant FC Bayern München stürmt nach Los Angeles

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Das Stadion von LAFC.

(Foto: IMAGO/USA TODAY Network)

Der FC Bayern München und der Los Angeles Football Club arbeiten künftig im Bereich der Nachwuchsförderung zusammen. Der Fußball-Bundesligist und der Meister der amerikanischen Major League Soccer haben dazu ein Joint Venture mit Sitz in München gegründet. "Ziel der Zusammenarbeit ist es, internationale Talente auch in Kooperation mit Partnervereinen für die eigenen Mannschaften und den Profifußball auszubilden", teilten die Münchner mit.

  • Seit 2014 hat der FC Bayern drei Auslandsbüros gegründet: in New York für den amerikanischen, in Shanghai für den chinesischen und in Bangkok für den südostasiatischen Markt. "Dass die Fußball-WM 2026 zu großen Teilen in den USA stattfindet, macht den Standort Los Angeles zusätzlich attraktiv. Ich erwarte einen Qualitäts- und Nachwuchsschub in der Major League Soccer, der sich positiv auf unsere Partnerschaft auswirkt", sagte Münchens Vorstandschef Oliver Kahn in einer Mitteilung.
  • Der Los Angeles Football Club, bei dem seit 2022 auch Juventus-Legende Giorgio Chiellini spielt, wurde 2014 gegründet und trug 2018 sein erstes Spiel in der MLS aus. 2020 erreichten die Kalifornier erstmals das Finale der Concacaf-Champions-League, an der die besten Vereine aus Nordamerika, Mittelamerika und der Karibik teilnehmen. 2022 gewann Los Angeles erstmals die MLS-Meisterschaft.
15:50 Uhr

Hertha BSC lädt zur Trauerfeier und jubelt darüber

Präsident Kay Bernstein vom kriselnden Fußball-Bundesligisten Hertha BSC blickt nach dem Einstieg des neuen Investors 777 Partners optimistisch in die Zukunft des Klubs. "Das ist ein sehr guter Tag für Hertha BSC. Wir sind sehr froh und wollen den Berliner Weg weitergehen, dabei aber demütig sein und uns auf das Wesentliche besinnen", sagte Bernstein bei der Vorstellung des neuen Geldgebers am Montag.

Im diesem Zuge verkündete Bernstein auch das Ende des "Big City Club" - ein Begriff, den der vorherige Investor Lars Windhorst und Ex-Trainer Jürgen Klinsmann geprägt hatten. "Wir wollen das Label ein für alle Mal beerdigen und diesen Größenwahn beenden", sagte Bernstein. Der neue Geldgeber 777 soll laut Bernstein dabei auch schon in die vorangegangene Transferphase und die Entlassung von Sport-Geschäftsführer Fredi Bobic involviert gewesen sein.

Die US-amerikanischen Investmentfirma übernimmt alle Anteile an der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA, die bisher im Besitz von Windhorst und seinem Unternehmen Tennor Holding waren (64,7 Prozent) - wie 777-CEO Josh Wander bestätigte, umfasst das Investitionsvolumen insgesamt 100 Millionen Euro. Das Geld sei ein "zentraler Baustein für die Lizenzierung", sagte Geschäftsführer Thomas E. Herrich. Am Mittwoch müssen die Herthaner die Unterlagen für die kommenden Saison bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) einreichen.

14:18 Uhr

"Kann nicht auf ein totes Pferd einprügeln": Steiner prügelt erneut auf Mick ein

Haas-Teamchef Günther Steiner hat sich erneut kritisch über seinen Ex-Piloten Mick Schumacher geäußert. "Wir haben nicht das erreicht, was wir wollten, ich musste einige Änderungen vornehmen", sagte der 57 Jahre alte Italiener in einem Interview des britischen Portals "inews". Schumacher habe zwei Jahre Zeit gehabt, meinte der Formel-1-Manager. "Man kann nicht auf ein totes Pferd einprügeln. Er war nicht glücklich. Ich würde aber sagen, er hat es kommen sehen."

  • Schumacher hatte sein Cockpit beim US-Rennstall nach insgesamt zwei Jahren räumen müssen. Der 23-Jährige wurde durch Nico Hülkenberg ersetzt. Der Sohn von Michael Schumacher ist inzwischen Test- und Ersatzfahrer bei Mercedes und zusätzlich Ersatzfahrer bei McLaren.
  • In der Nextflix-Dokumentation "Drive to Survive" ist unter anderem zu sehen, wie Steiner flucht und Kritik an Schumachers Fahrweise übt. "In einer Rennsituation ist man wie auf Drogen", sagte Steiner dazu in dem Interview. Man sage manchmal Dinge, die man mit klarem Kopf nicht sagen würde.
13:36 Uhr

Das gab es seit 1989 nicht mehr: Bei der Tour 2024 ist nichts normal

Die Tour de France endet 2024 erstmals nach 35 Jahren wieder mit einem Einzelzeitfahren. Das gaben die Tour-Organisatoren am Montag in Nizza bekannt. Aufgrund der Olympischen Spiele von Paris endet die Tour im nächsten Jahr am 21. Juli am Mittelmeer und damit erstmals außerhalb des Ballungsraums der französischen Hauptstadt. Die Eröffnungszeremonie der Sommerspiele findet nur fünf Tage später statt.

  • Zuletzt endete die Frankreich-Rundfahrt 1989 mit einem Einzelzeitfahren, als der US-Amerikaner Greg LeMond den Franzosen Laurent Fignon an einem geschichtsträchtigen Tag noch von Platz eins verdrängte. LeMond holte den Rückstand von 50 Sekunden dank aerodynamisch besserer Ausrüstung auf und gewann die Tour mit acht Sekunden Vorsprung. Es war die knappste Entscheidung der Geschichte. Am 21. Juli 2024 wird die Gesamtwertung über 35 Kilometer von Monaco nach Nizza entschieden, dabei müssen mit La Turbie und dem Col d'Èze zwei Anstiege bewältigt werden.
  • Schon die vorletzte Etappe wird es in sich haben. Über 132 Kilometer und 4400 Höhenmeter geht es von Nizza aus ins Hinterland zur Bergankunft auf dem Col de la Couillole. Die Tour 2024 wird drei Wochen vorher erstmals in Italien gestartet. Florenz bekam den Zuschlag für den Grand Départ, insgesamt sind drei Etappen im Nachbarland Frankreichs geplant.
12:43 Uhr

Weltmeister Thomas Müller offenbart flammende Leidenschaft

Fußballer Thomas Müller steht gern am Grill. "Der Grill ist bei uns definitiv mein Hoheitsgebiet", sagte der Offensivspieler vom FC Bayern München der "Passauer Neuen Presse". "Da kommt vom klassischen Grillfleisch, bei dem ich wissen will, wo es herkommt, über Gemüse bis zum Salat alles Mögliche auf den Grill."

Als Leistungssportler achte er darauf, was er esse, sagte der 33-Jährige, der in ein Unternehmen investiert hat, das sich auf regionale Lebensmittel spezialisiert, der Zeitung. "Aber natürlich gibt's bei mir zwischendrin auch mal etwas Süßes oder eine Leberkäsesemmel."

11:48 Uhr

Bericht: Real Madrid will BVB-Star zum Rekordeinkauf machen

Die Chancen auf einen Verbleib von Jude Bellingham beim BVB sind dem Vernehmen nach verschwindend gering. Der FC Liverpool, Manchester United, Real Madrid und Co. wissen das. Sie alle treiben ihre Bemühungen um den Engländer in diesen Wochen voran. Die Königlichen haben mittlerweile schon konkrete Schritte unternommen.

  • Bereits in der vergangenen Woche schrieb "Bild" von einem Treffen der Bellingham-Seite mit den Vertretern von Real Madrid. Die spanische Sportzeitung "AS" bestätigt diese Information nun und berichtet von Einzelheiten des Austauschs.
  • Trotz dieser ersten Annäherung ist nach wie vor unklar, ob sich Jude Bellingham einen Wechsel in die spanische Hauptstadt vorstellen kann oder doch eher mit einer Rückkehr nach England liebäugelt. Dort soll so ziemlich jeder namhafte Klub ein Auge auf den Mittelfeldspieler geworfen haben. Der FC Liverpool, so wird es übereinstimmend berichtet, hat aktuell wohl die besten Karten.
  • Laut "AS" bereitet sich Real Madrid aufgrund der Avancen aus der Premier League schon auf ein echtes Wettbieten vor. Dabei sind die Königlichen offenbar willens, tief in die Tasche zu greifen.
  • Der Klub könnte am Ende eine Ablöse in Höhe von 100 Millionen Euro plus 40 Millionen Euro in Form von Bonuszahlungen bieten, berichtet "AS". Damit könnte Bellingham zum teuersten Einkauf der Vereinsgeschichte werden. Diesen Titel hält noch Eden Hazard, der im Sommer 2019 für 115 Millionen Euro vom FC Chelsea nach Madrid kam.

Mehr über die genauen Hintergründe der Real-Gespräche hier bei den Kollegen von sport.de

10:51 Uhr

Schlechte Nachrichten vor dem Kracher: Streik bremst RB-Fans aus

Die Warnstreiks an diversen deutschen Flughäfen wirken sich auch auf das Champions-League-Spiel von RB Leipzig bei Manchester City aus. Einige Fans des Pokalsiegers treten die Reise zum englischen Meister nicht an, da ihr Flug kurzfristig gestrichen worden ist. Die Nachricht erreichte die betroffenen Personen teilweise während des Bundesliga-Spiels gegen Mönchengladbach am Samstag. Das Leipziger Kontingent von 3000 Tickets für das Spiel am Dienstag (21 Uhr/Amazon Prime und im Liveticker auf ntv.de) war bereits Ende Januar vergriffen. Wie viele Fans genau betroffen sind, ließ sich nicht beziffern.

10:16 Uhr

"Demut tut derzeit ganz gut": Flick will derzeit nur optimale Vorbereitung versprechen

Hansi Flick vermeidet vor dem Neustart der Fußball-Nationalmannschaft nach dem WM-Debakel eine Titelansage für die Heim-EM im Sommer 2024. "Wenn Sie nach unserer Zielsetzung für die EM fragen - ich gebe in dieser Phase nicht den Europameistertitel als Ziel aus. Dafür gibt es keine Garantie. Garantieren können wir nur, alles dafür zu tun, optimal vorbereitet in dieses Turnier zu gehen", sagte der Bundestrainer in einem Interview dem "Kicker".

Nach dem Ausscheiden in der Gruppenphase in Katar verlangt der 58-Jährige Augenmaß in der Betrachtung der sportlichen Ambitionen. "Natürlich üben wir den Sport aus, um erfolgreich zu sein. Und ich habe grundsätzlich immer hohe Ziele. Aber ein bisschen Demut tut derzeit ganz gut. Wir müssen zunächst unsere Basisaufgaben erledigen", forderte Flick.

09:11 Uhr

"Geld lockt mich nicht": Domenico Tedesco ist lieber Nationaltrainer

Sichtlich von der Niederlage gegen Schachtjor Donezk betroffen: Leipzigs Trainer Domenico Tedesco.

Domenico Tedesco kümmert sich um Belgiens Fußballzukunft.

(Foto: Jan Woitas/dpa)

Domenico Tedesco hat für seinen neuen Job als Trainer der belgischen Fußball-Nationalmannschaft andere lukrative Angebote abgelehnt. "Geld ist grundsätzlich etwas, was mich nicht lockt. Das kann ich so guten Gewissens sagen, und das kann man auch an vielen Stationen meines Lebenslaufs rauslesen", sagte der 37 Jahre alte Auswahlcoach im Interview dem "Kicker".

  • Nach seiner Freistellung beim Bundesligisten RB Leipzig im vergangenen September gab es einige Anfragen, auch aus der Bundesliga. "Es gab Angebote und auch einige Gespräche, aber am Ende muss dann auch alles passen und ich das Gefühl haben, dass es schnell bergauf gehen kann. Das hatte ich nicht", sagte Tedesco, der aber keine Klubnamen kommentieren wollte.
  • Mit Leipzig hatte er in der Vorsaison den DFB-Pokal gewonnen. Seitdem werde er ein wenig anders wahrgenommen, sagte er. "Im Kopf gewisser Entscheidungsträger ist es schon wichtig und legitim, dass man Erfolge vorweisen kann. Und da sind Titel nun einmal Titel."
08:14 Uhr

"Verstehe Sätze von Hoeneß nicht": Matthäus findet nicht, dass er "oft die Grenzen überschreitet"

Lothar Matthäus hat mit Unverständnis auf Kritik von Uli Hoeneß an ihm reagiert. Der Ehrenpräsident des FC Bayern hatte dem ehemaligen Münchner Kapitän vorgeworfen, in seinen Analysen als Sky-TV-Experte "oft die Grenzen" zu überschreiten, wenn er über seinen Ex-Klub spreche.

  • "Verbundenheit ja, aber das erlaubt mir in meiner Position als Sky- Experte doch meine Eindrücke, die ich mitnehme, auch zu äußern. Ich bin ganz sicher nicht unter die Gürtellinie gegangen, habe keinen Spieler beleidigt, gar nichts. Ich verstehe diese Sätze nicht", sagte der Weltmeister von 1990 bei Sky90. Er wisse nicht, was er über den FC Bayern Negatives gesagt habe, erklärte der deutsche Rekordnationalspieler.
  • Hoeneß hatte Matthäus zwar bescheinigt, ein "hervorragender Fußball-Fachmann und eine sehr wichtige Persönlichkeit beim FC Bayern in den letzten 20 Jahren" zu sein. "Aber manchmal vergisst er, dass er mal für diesen Verein gespielt hat. Wenn ich manchmal seine Vorschläge höre - das verstehe ich nicht", hatte Hoeneß der "Abendzeitung" in München gesagt.
07:37 Uhr

Knappe Pleite: Schröders Lakers kassieren Rückschlag im engen Playoff-Rennen

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Dennis Schröder muss weiter um die Playoffs zittern.

(Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com)

Nach drei Siegen in Serie haben Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder und die Los Angeles Lakers im Kampf um einen NBA-Playoffplatz wieder einen Rückschlag kassiert. Der Rekordmeister der nordamerikanischen Profiliga unterlag den New York Knicks mit Isaiah Hartenstein mit 108:112. Der 29 Jahre alte Aufbauspieler Schröder kam in 26 Minuten auf 14 Punkte. Bester Werfer der Lakers war D'Angelo Russell, der wie Knicks-Star Julius Randle 33 Zähler erzielte. Hartenstein blieb für New York in 24 Minuten zwar ohne Punkte, der 24 Jahre alte Center sicherte aber insgesamt elf Rebounds für sein Team.

Die Lakers liegen als Elfter der Western Conference außerhalb der Playoffränge, haben aber die gleiche Bilanz wie die Utah Jazz und Oklahoma City Thunder auf den Plätzen neun und zehn. Das Team aus Kalifornien muss derzeit auf seinen verletzten Superstar LeBron James verzichten.

06:27 Uhr

Von wegen "Menschen mit Eisenstangen": Gladbach-Boss kontert Eberls Kritik

Borussia Mönchengladbachs Geschäftsführer Stephan Schippers hat die Kritik von Ex-Manager Max Eberl an der Gladbacher Fanszene zurückgewiesen. "Fußballfans sind emotional, und verletzte Gefühle führen zu Äußerungen, die auch mal etwas derber ausfallen. Wir haben im Vorfeld des Spiels dazu aufgefordert, die Wortwahl zu mäßigen, und das ist unserer Meinung nach auch gehört worden. Gladbach-Fans zu verunglimpfen, wird dieser riesigen, gewachsenen Anhängerschaft nicht gerecht, das ist nicht in Ordnung und absolut fehl am Platze", sagte Schippers der Düsseldorfer "Rheinischen Post". "Wir würden uns wirklich wünschen, dass von allen Seiten endlich Ruhe in die Sache kommt", ergänzte er.

  • Beim 0:3 der Borussen am Samstag in der Fußball-Bundesliga bei RB Leipzig waren im Gladbacher Fanblock verunglimpfende Plakate gegen Eberl gezeigt worden. "Das passiert von Menschen, die andere ins Fadenkreuz nehmen, mit Eisenstangen durch die Städte laufen und Feuer zünden", hatte Eberl gesagt. Im "Doppelpass" des TV-Senders Sport1 hatte Eberl dann am Sonntag eingeschränkt, dass er mit diesen Sätzen nur einen Teil der Fanszene gemeint habe.
05:42 Uhr

Rekordpreisgeld und Prestigeerfolg: Golf-Profi feiert perfektes Wochenende

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Scottie Scheffler, Nummer 1 der Golfwelt.

(Foto: picture alliance/dpa/AP)

US-Golfstar Scottie Scheffler hat mit seinem Sieg bei der hochkarätig besetzten Players Championship wieder die Spitze der Weltrangliste übernommen. Der amtierende Masters-Champion setzte sich am Sonntag bei dem mit 25 Millionen US-Dollar dotierten Turnier in Ponte Vedra Beach mit einem Gesamtergebnis von 271 Schlägen klar gegen den Engländer Tyrrell Hatton (276) sowie Viktor Hovland aus Norwegen und den US-Amerikaner Tom Hoge (beide 278) durch.

Scheffler kassierte für seinen sechsten Erfolg auf der PGA-Tour ein Rekordpreisgeld von 4,5 Millionen US-Dollar. Die Players Championship ist nach den vier Major-Turnieren der wichtigste Einzel-Wettbewerb im Golfsport.

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