Samstag, 18. Februar 2023Der Sport-Tag

20:04 Uhr

Polizei empfängt Bundesliga-Fans: Busse drehen lieber um

Sechs Fanbusse des 1. FC Köln sind auf dem Weg zum Fußball-Bundesligaspiel beim VfB Stuttgart von der Polizei gestoppt worden. Es habe sich um einen Einsatz der Gefahrenvorsorge gehandelt, teilte die Polizei mit. Jedoch hätten die Insassen trotz mehrmaliger Durchsagen nicht dazu bewegt werden können, sich dieser Kontrolle zu unterziehen. Ein Busfahrer habe sich geweigert, die Tür zu öffnen. Bilder in den sozialen Medien zeigen schwer bewaffnete Beamte und Wasserwerfer.

"Ich habe vor dem Spiel die Info bekommen, dass die Busse in eine Polizeikontrolle gekommen sind", sagte Kölns Sportchef Christian Keller nach dem 0:3 seiner Mannschaft. "Die Polizeikontrolle soll wohl recht intensiv angedacht gewesen sein, und dann haben die Insassen in Verbindung mit der Polizei entschieden, dass sie so spät erst zum Spiel kommen würden, dass sie gleich wieder heimfahren."

19:23 Uhr

Ex-Bundesliga-Schiri hält Rote Karte für FC Bayern für groben Fehler

Die Rote Karte gegen Bayern-Verteidiger Dayot Upamecano nach einem Laufduell mit dem Gladbacher Stürmer Alassane Pléa hält der frühere Bundesliga-Schiedsrichter Manuel Gräfe für falsch. Noch während der ersten Halbzeit des Bundesliga-Klassikers zwischen dem FC Bayern und Gladbach übte der 49-Jährige via Twitter scharfe Kritik an der Entscheidung.

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"Im Spiel kann es einem Schiedsrichter vielleicht passieren, wenn er den Schulterkontakt überbewertet, aber Pléa fiel schon im Original auffällig spät", schrieb Gräfe auf seinem eigenen Twitter-Kanal zu der strittigen Szene in der achten Spielminute: "Dieses Stören reicht nicht aus: Pléa nutzt den minimalen Kontakt, weil er auch merkt, er kommt nicht mehr perfekt zum Abschluss kommt. VAR da was?" Was nach Wortspiel klingt, lässt sich als harsche Kritik am Videoassistenten lesen, der keinen gravierenden Fehler erkannte.

Gräfes Einschätzung steht damit konträr zu der Entscheidung von Schiedsrichter Tobias Welz, der auf dem Feld sofort Rot gegen Upamecano zückte - und auch nach Einsicht der Videobilder dabei blieb.

18:45 Uhr

Deutsche Leichtathletik stellt sich gegen Russland

DLV-Präsident Jürgen Kessing hat sich klar gegen eine Rückkehr russischer und belarussischer Athletinnen und Athleten ausgesprochen, solange der Krieg in der Ukraine nicht beendet ist. Das sagte der Chef des Deutschen Leichtathletik-Verbandes am Rande der deutschen Hallen-Meisterschaften in Dortmund.

"Wir positionieren uns im deutschen Sport insgesamt, da hat der DOSB ganz klare Aussagen getätigt. Meine persönliche Meinung ist: Solange nur eine Kugel oder eine Rakete in die Ukraine geschossen wird, möchte ich nicht mit Vertretern aus Russland und Belarus an einem Tisch sitzen oder mit ihnen zusammen Sport machen. Das ist auch die überwiegende Meinung bei den Leichtathleten", sagte Kessing und ergänzte: "Wir hoffen alle, dass der Krieg so schnell wie möglich vorbei ist. Dann dürfen sie sofort wieder mitmachen." Der Ausschluss sei ein "kleines sichtbares Zeichen des Protestes".

18:15 Uhr

Oldenburg erreicht Pokalfinale in eigener Halle

Die EWE Baskets Oldenburg haben beim Top Four der Basketball-Bundesliga als erstes Team das Finale erreicht und kämpfen am Sonntag im Endspiel um den zweiten Pokalsieg der Vereinsgeschichte. Der Cup-Gewinner von 2015 setzte sich in eigener Halle im ersten Halbfinale gegen die MHP Riesen Ludwigsburg mit 92:86 (37:49) durch. Dabei machte die Mannschaft von Trainer Pedro Calles einen 16-Punkte-Rückstand wett. Bester Werfer bei den Oldenburgern war DeWayne Russell mit 26 Punkten. Bei den Ludwigsburgern glänzte Justin Johnson mit 19 Zählern.

Im zweiten Halbfinale stehen sich um 19.30 Uhr (MagentaSport) im Topduell Titelverteidiger Alba Berlin und Bayern München gegenüber. Das Endspiel findet am Sonntag (15.00 Uhr) statt.

17:46 Uhr

Salihamidžić kommentiert Bericht über Probleme mit Leroy Sané

Bayern Münchens Sportvorstand Hasan Salihamidžić hat bestätigt, dass Fußball-Nationalspieler Leroy Sané beim deutschen Rekordmeister nicht immer ganz pünktlich ist. "Er kommt schon ab und zu mal sehr knapp. Auch ein, zwei Mal zu spät, aber das haben wir im Griff", sagte der 46-Jährige am Rande des Bundesligaspiels der Bayern bei Borussia Mönchengladbach. Zuvor hatte die "Bild" darüber berichtet. Wichtig sei, dass Sané seine Leistung bringe, erklärte Salihamidžić. Ganz umsonst kommt der 27 Jahre alte Bayern-Profi Sané aber offensichtlich auch nicht davon. "Natürlich gibt es auch Sachen, die nicht gehen. Ab und zu kostet das ein paar Euro - ab und zu mal nicht", betonte Salihamidžić.

17:03 Uhr

"Fast surreal": Bayern-Jäger schraubt Saisonziel drastisch nach oben

Trainer Urs Fischer peilt mit Fußball-Bundesligist Union Berlin die erneute Qualifikation für das internationale Geschäft an. Das gemeinsam mit der Mannschaft beschlossene neue Saisonziel verkündete der Schweizer vor dem Heimspiel gegen Schalke 04 (Sonntag, 15.30 Uhr/DAZN und im Liveticker bei ntv.de). "Wir versuchen uns zum dritten Mal nacheinander fürs europäische Geschäft zu qualifizieren", sagte Fischer: "Das vor dem 21. Spieltag zu sagen, ist fast ein bisschen surreal."

Bislang hatten die Berliner, die vor dem Spieltag mit 42 Punkten erster Verfolger von Rekordmeister Bayern München (43) waren, offiziell den Klassenerhalt als Saisonziel aufrechterhalten.

16:22 Uhr

90.+3 und 90.+8: Kurioser Treffer lässt Arsenal ausrasten

Der FC Arsenal hat in der englischen Fußball-Meisterschaft seine Durststrecke beendet und mit dem ersten Sieg seit vier Wochen wieder die Tabellenführung übernommen. Die Londoner setzten sich bei Aston Villa durch einen Doppelschlag in der Nachspielzeit mit 4:2 (1:2) durch. Arsenal geriet durch Tore von Ollie Watkins (6.) und Coutinho (32.) zweimal in Rückstand. Bukayo Saka (16.) und Alexander Sintschenko (61.) glichen jeweils aus, ehe ein unglückliches Eigentor von Villas Weltmeister-Keeper Emiliano Martínez (90.+3), dem der Ball nach einem Schuss von Jorginho von der Latte an den Hinterkopf sprang, und ein Treffer von Gabriel Martinelli (90.+8) das Spiel komplett drehten.

15:58 Uhr

FC Bayern in großer Not: Rot nach 8 Minuten, Müller nach 16 Minuten raus

Viel schlechter kann ein Bundesliga-Spiel nicht starten, zumindest aus Sicht des FC Bayern. Bei Borussia Mönchengladbach fliegt erst Dayot Upamecano in der 8. Minute mit Roter Karte vom Platz, weil im Laufduell kurz vor dem Strafraum Borussia-Stürmer Alassane Plea zu Fall kommt - und Schiedsrichter Tobias Welz nach Beratung mit dem Videoassistenten auf Notbremse entscheidet. Trainer Julian Nagelsmann reagiert, bringt in der 16. Minute mit João Cancelo einen zusätzlichen Abwehrspieler, um die dezimierte Abwehrreihe aufzufüllen. Überraschend: Ausgewechselt wird dafür Thomas Müller, der die Münchner als Kapitän aufs Feld geführt hatte.

Ach ja, und zwischen Platzverweis und Müller-Auswechslung erzielt Lars Stindl in der 13. Minute auch noch das 1:0 für Mönchengladbach. Klingt nach einer schweren Aufgabe für den Rekordmeister und Tabellenführer.

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15:25 Uhr

DLV gedenkt Lobingers auf besondere Art und Weise

Bei den deutschen Hallen-Meisterschaften in Dortmund ist der im Alter von 50 Jahren gestorbene frühere Weltklasse-Stabhochspringer Tim Lobinger auf besondere Weise gewürdigt worden. Vor dem Titelkampf der Stabhochspringer war im Gedenken an ihn ein Nationaltrikot auf einen Stuhl gelegt worden. Damit würdigte der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) seine Erfolge, Leistungen und Verdienste. Der Hallen-Weltmeister von 2003 war der erste deutsche Stabhochspringer, der die Sechs-Meter-Marke überquerte. Als Athletensprecher engagierte er sich für die Sportler im DLV. Der einstige Ausnahmespringer hatte jahrelang gegen den Krebs gekämpft.

15:08 Uhr

Alba-Kapitän fühlt sich unglaublich wohl in Berlin - bleibt er auch?

Luke Sikma hat noch nicht über einen Verbleib bei Alba Berlin in der kommenden Saison entschieden. "Ich lebe im Hier und Jetzt und mache mir darüber gerade überhaupt keinen Kopf. Das würde mich nur vom Wesentlichen ablenken. Der Verein kennt mich jetzt schon lange, es gab auch noch gar keine Gespräche. Alles zu seiner Zeit", sagte der Kapitän des deutschen Basketball-Meisters der "Berliner Morgenpost". Der US-Amerikaner spielt seit 2017 für den Hauptstadtklub.

Ob der 33-Jährige heute Abend im Pokal-Halbfinale in Oldenburg gegen den FC Bayern München für den Titelverteidiger zum Einsatz kommen kann, entscheidet sich kurzfristig. "Es ist nichts Ernstes, aber es besteht bei solch muskulären Verletzungen immer die Gefahr, dass aus einer Zerrung ein Muskelfaserriss wird. Und das will ich mit Blick auf die vielen wichtigen Spiele in den nächsten Wochen unbedingt vermeiden. Für das Final Four bin ich dennoch zuversichtlich", sagte Sikma.

Eine weitere sportliche Zukunft in Berlin kann sich Sikma offenbar gut vorstellen. "Ja, die Stadt hat mich gepackt, hier gehöre ich hin. Genauso fühlt es sich aber auch an, wenn ich im Sommer wieder bei meiner Familie in den Staaten bin. Heimat ist da, wo ich mich wohlfühle", sagte er.

13:35 Uhr

Biathlet sicher: Russland wird "großen Boykott" auslösen bei Olympia

Biathlet Dmytro Pidrutschnij hält eine Rückkehr russischer Athleten in den Weltsport für deutlich verfrüht. "Es wäre ein großer Fehler, sie starten zu lassen. Schließlich ist der Krieg nicht zu Ende", sagte der Ukrainer der Zeitung "Neues Deutschland": "Russland sollte erst auf die Weltbühne gelassen werden, wenn der Krieg beendet ist und sie dafür bezahlen, was sie angerichtet haben." Auch eine Deklarierung als neutrale Athleten mache die Sache nicht besser.

"Neutrale Athleten gibt es nicht", führte Pidrutschnij aus: "Die Erfahrung haben wir ja schon mal gemacht. Jeder wusste, dass sie Russen sind. Fans würden auch die russische Fahne schwenken." Für den Fall einer Rückkehr der Russen rechne er mit einem "großen Boykott" der Olympischen Spiele. "Und ganz ehrlich, auch ich würde das tun, egal wie viel ich vorher in diesen Traum investiert hätte", betonte der 31-Jährige.

Pidrutschnij war im Frühjahr 2022 selbst in die Armee einberufen worden, um seine Heimatstadt Ternopil zu verteidigen. "Ich habe drei Monate gedient, bevor ich von unserer Führung den Auftrag bekam, wieder mit meinem Biathlon-Training anzufangen. Ich sollte mein Land im Ausland repräsentieren und den Menschen dort davon erzählen, wie die Situation in unserem Land ist", so der Sprint-Fünfte von Oberhof.

12:56 Uhr

Vom Winde verweht: Skispringerin Althaus erlebt miese WM-Generalprobe

Skispringerin Katharina Althaus hat einen Tag nach ihrem sechsten Saisonsieg eine Enttäuschung erlebt. Am Samstag kam die 26 Jahre alte Allgäuerin im rumänischen Rasnov nicht über Platz 22 hinaus. Bei schwierigen Windbedingungen sprang Althaus nur 72,5 Meter und blieb damit deutlich hinter der Konkurrenz zurück.

  • Nach einem Durchgang wurde der Wettbewerb wetterbedingt abgebrochen. Den Tagessieg holte sich Anna Odine Stroem aus Norwegen vor Österreichs Duo Eva Pinkelnig und Julia Mühlbacher. Beste Deutsche wurde Juliane Seyfarth auf Rang vier.
  • Althaus bleibt wenige Tage vor der WM im slowenischen Planica aber Deutschlands Top-Medaillenkandidatin. Am Freitag hatte sie die versammelte Konkurrenz noch klar distanziert.
12:03 Uhr

Rückkehr zu Ex-Klub? Tuchel könnte bald wieder Topteam coachen

Seit seiner Entlassung beim FC Chelsea im Herbst 2022 ist Thomas Tuchel ohne Job. Neuesten Gerüchten zufolge wird der frühere BVB-Coach bei einem seiner Ex-Klubs gehandelt - beim Scheich-Superstar-Team Paris St. Germain.

  • Dort trauert angeblich der eine oder andere dem akribischen Taktik-Nerd nach. Da Chefcoach Christophe Galtier aufgrund der schwachen Leistungen der vergangenen Wochen angezählt sein soll, gilt Tuchel als einer der möglichen Nachfolge-Kandidaten. Der Deutsche habe immer noch viele Anhänger im Verein, so "RMC".
  • Es gibt aber auch Gerüchte um weitere prominente Kandidaten: Zinédine Zidane und José Mourinho etwa.
  • Galtier hat laut Medienberichten noch bis zum Rückspiel in der Champions League beim FC Bayern (8. März) Zeit, die Trendwende einzuleiten. Gelingt ihm dies nicht, ist eine Entlassung nicht unwahrscheinlich.
  • Tuchel hatte PSG zur Saison 2018/2019 übernommen. Unter anderem zwei französische Meisterschaften und einen Pokalsieg feierte er mit dem Star-Ensemble von der Seine. 2020 zog er zudem ins Finale der Königsklasse gegen den FC Bayern ein.

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11:38 Uhr

Krypto-Betrug: Früherer NBA-Star zu Millionenstrafe verdonnert

Der frühere NBA-Star Paul Pierce muss wegen falscher und irreführender Aussagen über Krypto-Wertpapiere kräftig zahlen. Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC verdonnerte den 45-Jährigen zur Zahlung von 1,4 Millionen Dollar.

  • Pierce, Spitzname "The Truth" (die Wahrheit), soll EthereumMax (EMAX)-Token beworben haben, ohne offenzulegen, dass er dafür bezahlt wurde. Pierce hat für seine Dienste angeblich Token im Wert von 244.000 Dollar erhalten.
  • Ihm wurde auch vorgeworfen, einen Screenshot seines Kontos veröffentlicht zu haben, der große Bestände und Gewinne der Wertpapiere zeigte. Diese sollen in Wirklichkeit viel niedriger gewesen sein.
  • "Dieser Fall dient als weitere Mahnung für Prominente: Das Gesetz verlangt, dass Sie offenlegen, von wem Sie im welcher Höhe dafür bezahlt werden, Investitionen in Wertpapiere zu bewerben", sagte SEC-Chef Gary Gensler: "Sie dürfen Anleger nicht belügen, wenn Sie für ein Wertpapier werben."
  • Pierce wurde 2008 mit den Boston Celtics Meister und als wertvollster Spieler (MVP) der Finals ausgezeichnet.
10:54 Uhr

Plötzlich fast nur Deutsche: Kuriose Skisprung-Startliste

Diese Startliste ist für den Skisprung-Sport kein Ruhmesblatt - und das wenige Tage vor WM-Beginn im slowenischen Planica. Weil die Topstars um Halvor Egner Granerud aus Norwegen, Dawid Kubacki aus Polen und Österreichs Stefan Kraft das letzte Wochenende vor der WM für Training nutzen, bleiben für den Weltcup im rumänischen Rasnov kaum noch starke Athleten übrig.

  • Die einzige Top-Nation, die geschlossen mit den besten Springern anreist, ist Deutschland um den zuletzt im Weltcup erfolgreichen Andreas Wellinger.
  • Sechs der acht im Weltcup am besten platzierten Athleten stammen in Rasnov aus Deutschland, darunter auch das Toptrio mit Wellinger, Karl Geiger und Markus Eisenbichler.
09:56 Uhr

"Gänsehaut": Lobingers Sohn von Kaiserslautern-Fans getröstet

Fußballprofi Lex-Tyger Lobinger hat nach dem Tod seines Vaters Tim Lobinger emotionalen Zuspruch von den Fans des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern erhalten. Die Fans hatten nach dem Spiel beim SC Paderborn am Freitagabend ein Plakat mit den Worten "Kopf hoch" entrollt.

  • Das rührte auch Lobingers Mitspieler bei den Pfälzern. "Da wird dir ganz kurz bewusst, dass hier alles nur ein Spiel ist. Es ist ganz, ganz, ganz schön zu sehen", sagte FCK-Stürmer Terrence Boyd. "Ich hätte selbst grad fast geheult. Da kriegst du Gänsehaut."
  • Der Tod des 50 Jahre alten Ex-Leichtathleten Tim Lobinger war am Donnerstagabend öffentlich geworden. Der einstige Ausnahme-Athlet hatte jahrelang gegen den Krebs gekämpft.
  • Für die Lauterer Profis war es schwierig, einen Umgang mit dem Thema und Lobingers Sohn zu finden. "Du willst helfen, trösten. Was du halt machen kannst, ist für ihn da sein", fügte Boyd im Sky-Interview an.
  • Der 23 Jahre alte Lex-Tyger Lobinger, der sich kurz vor der Kurve zeigte, hat in der laufenden Spielzeit 18 Zweitliga-Partien für den FCK bestritten und war für die Partie in Paderborn (0:1) freigestellt.
09:12 Uhr

Erst verwechselt, dann weiter vermisst: Fußballer Atsu wird nach Erdbeben tot gefunden

Es ist eine von Zehntausenden Tragödien: Christian Atsu ist tot. Der Fußballer wurde nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien tot aufgefunden. Der Ghanaer wurde 31 Jahre alt.

Vor knapp zwei Wochen hatte es zunächst Hoffnung gegeben, als es hieß, Atsu sei lebend unter den Trümmern eines eingestürzten Gebäudes gefunden worden. Doch es hatte eine Verwechslung gegeben, teilten dessen Berater Nana Sechere und sein Klub Hatayspor mit. Nun gibt es die traurige Gewissheit.

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08:57 Uhr

Kampf der NBA-Talente: Nationalspieler Franz Wagner verpasst Titelverteidigung

Basketballnationalspieler Franz Wagner hat die Titelverteidigung bei der sogenannten "Rising Stars Challenge" der nordamerikanischen Basketballliga NBA verpasst. Wagner verlor mit seinem vom ehemaligen NBA-Spieler Deron Williams betreuten Team bereits im Halbfinale des Mini-Turniers im Rahmen des All-Star-Wochenendes in Salt Lake City.

  • Das "Team Deron" musste sich in dem bis 40 Punkten ausgespielten Halbfinale dem späteren Turniersieger "Team Pau" mit 25:40 geschlagen geben. Wagner blieb dabei ohne Punkte und verfehlte jeden seiner drei Wurfversuche aus dem Feld.
  • Bei der "Rising Stars Challenge" treten die vielversprechendsten Talente, die ihre erste oder zweite Saison in der NBA absolvieren, gegeneinander an. Seit 1994 wird dieses Format beim NBA All-Star-Wochenende ausgetragen.
  • Vor Wagner hatten davor dessen Bruder Moritz Wagner (2020), Dennis Schröder (2015) und Dirk Nowitzki (2000) daran teilgenommen. In der vergangenen Saison gewann Wagner mit seinem Team das Turnier.
08:21 Uhr

Staffeln trotz heftigem Wind: WM-Seriensieger Bö kann Goldjagd fortsetzen

Die deutschen Biathleten und natürlich auch WM-Seriensieger Johannes Thingnes Bö mit Norwegen können in den WM-Staffeln wohl planmäßig auf Medaillenjagd gehen. Der Weltverband IBU und das Organisationskomitee entschieden in Absprache mit dem Deutschen Wetterdienst und dem Thüringer Forst, dass die Rennen stattfinden sollen.

  • Man bleibe für den Fall einer Verschlechterung der Wetterlage allerdings im stetigen Austausch. Ohnehin befasst sich um 10.45 Uhr noch die Wettkampfjury mit der Frage, ob angesichts des starken Windes überhaupt ein fairer Wettkampf möglich ist.
  • Der Start der Männer-Staffel über 7,5 Kilometer ist für 11.45 Uhr geplant, die Frauen sollen um 15.00 Uhr (jeweils ARD und Eurosport) auf die Loipe gehen.
  • Für Samstagmittag sind Windböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 85 Kilometer pro Stunde vorhergesagt. Deshalb mussten die Entscheider vor allem die Frage in ihre Entscheidung einbeziehen, ob in den Waldpassagen durch möglicherweise umstürzende Bäume für Athleten und Zuschauer eine Gefahr entstehen könnte.
07:37 Uhr

"Er ist topfit": Beim FC Bayern kehrt ein Star zurück

Das Comeback von Stürmerstar Sadio Mané beim FC Bayern München rückt näher. Der 30-Jährige wird dem deutschen Fußball-Meister heute im Bundesliga-Klassiker bei Borussia Mönchengladbach womöglich letztmals fehlen. "Er steigt am Sonntag ins Mannschaftstraining ein", berichtete Trainer Julian Nagelsmann.

  • Auch für das Champions-League-Rückspiel gegen Paris Saint-Germain am 8. März sollte Mané damit wieder eine Option sein.
  • Der Sommer-Zugang vom FC Liverpool hatte sich am 8. November beim 6:1 des Rekordmeisters in der Bundesliga gegen Werder Bremen am Wadenbeinköpfchen verletzt. Mané musste operiert werden und verpasste die Weltmeisterschaft in Katar. Seit Wochen arbeitet er individuell an seiner Rückkehr in den Wettkampfbetrieb.
  • "Er ist topfit, macht alles mit, er hat keine Probleme mehr", schilderte Nagelsmann.
  • Das Technisch-Taktische und das Gefühl für den Raum würde dann vielleicht noch ein bisschen Zeit benötigen. "Aber er ist kein junges Talent mehr. Er hat schon ein paar Spiele Erfahrung auf dem Buckel. Ich glaube, dass er das schnell wieder hinbekommt", sagte Nagelsmann.
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