Samstag, 06. Mai 2023Der Sport-Tag

20:37 Uhr

Unglaubliche Serie: Bietigheim ist unschlagbar und wieder Meister

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Julia Maidhof, deutsche Meisterin.

(Foto: IMAGO/wolf-sportfoto)

Die Handballerinnen der SG BBM Bietigheim haben zum Abschied von Erfolgstrainer Markus Gaugisch vorzeitig den vierten Meistertitel in der Vereinsgeschichte perfekt gemacht. Der Titelverteidiger und Pokalsieger schaffte durch einen souveränen 34:21 (20:10)-Sieg gegen die HSG Bensheim/Auerbach wie im Vorjahr das Double. Mit 46:0 Punkten weist Bietigheim drei Spieltage vor dem Saisonende weiter eine makellose Bilanz auf. Unter Bundestrainer Gaugisch, der ab Sommer seine Doppelfunktion aufgibt und sich künftig nur noch um die DHB-Auswahl kümmert, sind die Schwäbinnen seit Ende März 2021 in nunmehr 56 Bundesligaspielen ungeschlagen geblieben. Auch in der vergangenen Saison hatte das Team alle 26 Bundesligaspiele gewonnen.

19:43 Uhr

Verfolger distanziert: Verstappen rast sich für wichtiges Qualifying warm

Max Verstappen hat sich mit der Bestzeit im letzten Freien Training für die Qualifikation zum Großen Preis von Miami eingestimmt. Der Vorjahressieger drehte im Red Bull die schnellste Runde und bestätigte damit auch noch mal seine Tagesbestzeit am Freitag. Zweiter wurde zweieinhalb Stunden vor der K.o.-Ausscheidung für das fünfte Rennen der Formel-1-Saison Charles Leclerc im Ferrari, allerdings schon mit über vier Zehntelsekunden Rückstand. Auf Rang drei kam Sergio Perez im zweiten Red Bull.

Perez liegt nach seinem Sieg-Wochenende von Aserbaidschan im WM-Klassement nur noch sechs Punkte hinter Verstappen. Guter Achter wurde Nico Hülkenberg im Haas, nachdem der 35 Jahre alte gebürtige Emmericher am Freitag im ersten Freien Training schon Neunter geworden war, aber auch mit seinem Wagen nach einem Dreher in die Streckenwand gekracht war.

Wenig überzeugend war der Auftritt des Silberpfeil-Duos. George Russell kam nicht über den zehnten Platz hinaus, er war über eine Sekunde langsamer als Verstappen. Rekordweltmeister Lewis Hamilton wurde mit fast 1,2 Sekunden mehr nur 13.

18:53 Uhr

"Hör mir mit diesem Müll auf": Eintracht-Coach wütet nach der Niederlage

Eintracht Frankfurts Cheftrainer Oliver Glasner hat nach der nächsten Niederlage seines Teams in der Fußball-Bundesliga eine Wutrede in der Pressekonferenz gehalten. "Hört auf damit, der Mannschaft irgendwas mit nicht kapieren vorzuwerfen. Der alte Makoto Hasebe ist 39 Jahre alt, der spielt das dritte Mal 90 Minuten in dieser Woche. Der hat teilweise Blut im Urin", sagte Glasner nach dem klaren 1:3 (0:3) bei der TSG 1899 Hoffenheim, bei dem er selbst die Rote Karte sah. Glasner war gefragt worden, ob seine Mannschaft nach den Niederlagen von Bayer Leverkusen und dem FSV Mainz 05 die Chance nicht gesehen habe.

"Hör mir mit diesem Müll auf. Ich weiß, was die Jungs hier leisten", sagte der Österreicher, der den fragenden Journalisten wütend zurechtwies. Seine Stimme wurde in dem Monolog immer lauter. "Diese Mannschaft bestreitet das zweite Finale im zweiten Jahr. Sie haben es natürlich kapiert", rief Glasner vom Podium. Als er direkt im Anschluss bei einer weiteren Frage beantworten sollte, wessen Idee der Interview-Boykott der Profis am Samstag war, antwortete der Österreicher leise: "Ich war auf der Tribüne."

18:06 Uhr

Weiter wie zuletzt: Tuchel setzt Müller wieder auf die Bank

Der Niederländer Ryan Gravenberch ersetzt beim abendlichen Gastspiel von Bayern München bei Werder Bremen wie erwartet den gesperrten Nationalspieler Leon Goretzka. Ansonsten nimmt Bayern-Trainer Thomas Tuchel im Vergleich zum mühsamen 2:0 gegen Hertha BSC vor einer Woche keine Veränderungen vor. Das heißt: Für Thomas Müller und Leroy Sané bleibt zunächst nur ein Platz auf der Bank. Stattdessen gibt Tuchel erneut Sadio Mané in der Offensive eine Chance.

Bei den Gastgebern gibt es zwei Überraschungen. Für Milos Veljkovic und Maximilian Philipp spielen Amos Pieper und Romano Schmid. Nationalstürmer Niclas Füllkrug fällt erneut wegen Wadenproblemen aus.

16:47 Uhr

"Unerträglich geworden": US-Tennisprofi nimmt sich eine Auszeit

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Amanda Anisimova braucht eine Pause.

(Foto: picture alliance / DPPI media)

US-Tennisspielerin Amanda Anisimova hat sich aus gesundheitlichen Gründen für unbestimmte Zeit eine Auszeit von Turnieren genommen. Wie die 21-Jährige ehemalige Nummer 21 der Weltrangliste auf Instagram bekannt gab, hat sie seit dem Sommer 2022 Probleme mit ihrer psychischen Gesundheit und einem Burnout. "Es ist unerträglich geworden, an Tennis-Turnieren teilzunehmen. Im Moment geht es mir vor allem um mein mentales Wohlbefinden und darum, mir eine Auszeit zu gönnen. Ich habe so hart gearbeitet, wie ich konnte, um es durchzustehen", schrieb die Amerikanerin.

Anisimova hat als größten Erfolg das Halbfinale bei den French Open 2019 in ihrer Bilanz zu stehen. Zudem hat sie zwei Turniersiege auf der WTA-Tour gefeiert. Zuletzt hatte die aktuelle Nummer 46 der Welt beim Turnier in Madrid in der ersten Runde verloren. "Ich werde es vermissen, dort draußen zu sein, und ich bin dankbar für all die kontinuierliche Unterstützung", erklärte sie nun.

15:53 Uhr

Wichtig und historisch: Schalkes Siegtreffer war ein Rekordtor

Das späte Glück des FC Schalke 04 mit dem 3:2-Sieg am Freitagabend beim FSV Mainz 05 lässt sich durch einen Rekord belegen: Marius Bülter verwandelte den Foulelfmeter noch 101 Minuten und 13 Sekunden Spielzeit. Laut dem Statistik-Dienstleister Opta hat der 30 Jahre alte Stürmer damit das späteste Tor in der Fußball-Bundesliga seit Beginn der detaillierten Statistikerfassung 2004/2005 erzielt. "Viel Training, und es war ja auch nicht mein erster Elfmeter, den ich geschossen habe", sagte Bülter im Streamingdienst DAZN zu seiner Nervenstärke zu diesem Zeitpunkt des Spiels. Durch den Erfolg hat Schalke drei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg geholt.

15:00 Uhr

"Völlige Lotterie": Red-Bull-Teamchef fürchtet nur eins in Miami

Auch in Florida regnet es mal. Auch in Miami. Und das womöglich an diesem Wochenende. "Regen auf diesem Untergrund, das wäre eine völlige Lotterie", betonte Red Bulls Teamchef Christian Horner. Schon beim ersten Freien Training zum Formel-1-Spektakel in Miami hatten die Fahrer Schwierigkeiten mit dem neuen Asphalt. Nico Hülkenberg verlor derart die Kontrolle über seinen Haas-Rennwagen, dass er in die Streckenbegrenzung krachte.

Für diesen Samstag, wenn das dritte Freie Training und das Qualifying anstehen, liegt die Niederschlagswahrscheinlichkeit bei 40 Prozent. Für Sonntag, wenn um 15.30 Uhr Ortszeit (21.30 Uhr MESZ/Sky und im ntv.de-Liveticker) das Rennen losgeht, bei 60 Prozent.

14:09 Uhr

Souveräner Sieg dank Weltklasse-Lauf: Deutsche Ironman-Weltmeisterin dominiert die Konkurrenz

Anne Haug ist eine Klasse für sich: Die 40 Jahre alte Ironman-Weltmeisterin hat eine erneute Demonstration ihrer größten Stärke beim Triathlon abgeliefert. Nach 2 Kilometern Schwimmen und 80,2 Kilometern auf dem Rad startete die Bayreutherin auf der 17,8 Kilometer langen abschließenden Laufstrecke die Aufholjagd zum Sieg bei den PTO European Open auf Ibiza.

  • "Ich bin wirklich happy mit meinem Rennen", sagte Haug: "Es war das erste Rennen des Jahres gegen die Besten der Welt. Ich habe immer dran geglaubt, dass ich es schaffen könnte."
  • Nach den insgesamt 100 Kilometern und 3:38:01 Stunden lag Haug knapp zweieinhalb Minuten vor der Australierin Ashleigh Gentle. Die lange Zeit führende dreimalige Hawaii-Zweite Lucy Charles-Barclay kam auf Platz drei.
  • Den Sieg machte sie dabei auf der abschließenden Laufstrecke über 18 Kilometer klar: 1:02:55 Stunden benötigte Haug, Männer-Sieger Max Neumann aus Australien hatte zuvor nur knapp vier Minuten weniger gebraucht. 14 der 26 Profi-Männer waren langsamer gewesen als Haug.
13:13 Uhr

Wollte Ball greifen: Zuschauer stürzt bei Baseball-Spiel in den Innenraum

Beim Baseball-Spiel der Philadelphia Phillies gegen die Boston Red Sox in der MLB ist ein Zuschauer in den Innenraum gestürzt. Der Mann war im ersten Inning über eine Absperrung hinter dem Bereich, in dem sich die Werfer der Red Sox aufwärmten, gefallen. Wie die Phillies und Medien berichteten, hatte er dort versucht, einen Ball zu greifen.

  • Der Zuschauer wurde ins Krankenhaus gebracht, war den Angaben zufolge aber bei Bewusstsein und ansprechbar, als er das Stadion verließ. Welche Verletzungen er sich bei dem Sturz zugezogen hat, wurde bislang nicht bekannt gegeben.
  • Das Spiel, das die Red Sox am Ende 5:3 gewannen, war für zehn Minuten unterbrochen.
  • Derweil hat Max Kepler, der einzige deutsche Spieler in der MLB, seinen vierten Homerun der Saison geschlagen. Sein Team, die Minnesota Twins, gewannen mit 2:0 bei den Cleveland Guardians und führen die Central Division der American League an. Der 30 Jahre alte Kepler spielt seine neunte Saison in der MLB und bei den Twins. In 859 Partien hat er nun 133 Homeruns erzielt.
12:51 Uhr

Mehr als 600 Tage nach letztem Zieleinlauf: Frodeno verpasst Podest knapp

Der deutsche Triathlon-Star Jan Frodeno hat bei seinem Comeback das Podest verpasst. Der 41-Jährige belegte bei den PTO European Open auf Ibiza den vierten Platz. Über 2 Kilometer Schwimmen, 80,2 Kilometer Radfahren und 17,8 Kilometer Laufen fehlten dem Olympiasieger von 2008 und dreimaligen Ironman-Weltmeister rund 26 Sekunden zu Rang drei. Diesen holte sich der 25 Jahre alte Däne Magnus Ditlev.

  • Den Sieg sicherte sich in einem packenden Rennen der 27 Jahre alte Australier Max Neumann in einer Gesamtzeit von 3:13:47 Stunden.
  • Er wehrte auch den Angriff des Norwegers Kristian Blummenfelt ab, der zunächst noch als Fünfter mit Frodeno auf das letzte Teilstück gegangen war. Im Ziel lag der Olympiasieger von Tokio und Ironman-Weltmeister von St. George 27 Sekunden hinter Neumann.
  • Für Frodeno war es das erste Rennen mit Zieleinlauf nach über 600 Tagen. Im vergangenen Jahr hatten ihn Verletzungen immer wieder gestoppt und zurückgeworfen. Sein eigentlich für Anfang April dieses Jahres in Kalifornien geplantes Comeback hatte er krankheitsbedingt absagen müssen.
12:06 Uhr

"Ist doch existenziell": Katarina Witt befürwortet Wiederzulassung von Russen

Eiskunstlauf-Olympiasiegerin Katarina Witt steht einer Rückkehr von Sportlerinnen und Sportlern aus Russland und Belarus aufgeschlossen gegenüber. Der "Welt am Sonntag" sagte die 57-Jährige, sie sei eher bei IOC-Präsident Thomas Bach. Das Internationale Olympische Komitee will Athleten beider Länder als neutrale Sportler sehen.

  • Sie finde es nicht richtig, Menschen wegen politischer Auseinandersetzungen ihrer Regierungen sportlich auszugrenzen, sagte Witt.
  • Eiskunstläuferinnen aus der damaligen DDR und der Sowjetunion, den USA, Kanada, der Bundesrepublik oder Frankreich hätten nach Wettkämpfen zusammengesessen und sich jedes Mal gefragt: "Warum können nicht diejenigen, die die Macht ausüben, so gleichgesinnt miteinander umgehen, wie wir es tun? Es ist doch existenziell, dass sich die Menschen ihre Hände reichen, egal auf welcher Ebene."
  • Witt fügte hinzu: "Schrecklicherweise haben Russlands Kriegstreiber die Ukraine überfallen, aber wenn nicht auf ziviler, menschlicher Basis ein Band der Kommunikation geknüpft wird, befürchte ich langfristige, neu errichtete Mauern in zu vielen Köpfen."
11:18 Uhr

"Armselig, wie er seine Klappe aufreißt": Russell schießt gegen Verstappen

In der vergangenen Woche hatte Max Verstappen nach dem Sprintrennen der Formel 1 die Nase voll von George Russell. Die beiden hatten sich kurz nach dem Start in Kurve zwei gecrasht. Der Weltmeister nahm sich den Mercedes-Piloten vor, beschimpfte ihn als "Arschloch" und kündigte an, beim nächsten engen Duell nicht zurückzuziehen, sondern in Kauf zu nehmen, dass er den Boliden des Konkurrenten demoliert.

Der Brite aber schlägt zurück gegen den Red-Bull-Fahrer: "Man lernt es schon als Kind: Wenn du austeilen willst, dann musst du auch einstecken können", sagte er vor dem Rennen in Miami (Sonntag, 21:30 Uhr/Sky und im ntv.de-Liveticker) bei Sky. "Er hat schon viele solcher Aktionen gemacht und ist hart im Rennen. Es ist ein bisschen armselig zu sehen, wie er seine Klappe aufreißt, obwohl es das erste Mal war, dass er etwas in dieser Hinsicht zurückbekommen hat."

10:48 Uhr

Ein Bayern-Profi hat schon einen Titel: Davies wird ausgezeichnet

Alphonso Davies vom deutschen Rekordmeister Bayern München ist zum zweiten Mal in Folge zum CONCACAF-Spieler des Jahres gewählt worden. Damit schaffte der 22-jährige Kanadier als erster Fußballer die erfolgreiche Titelverteidigung bei der Auszeichnung der Fußball-Konföderation von Nord- und Mittelamerika sowie der Karibik.

  • "Es ist wirklich eine Ehre, als bester CONCACAF-Spieler des Jahres ausgezeichnet zu werden", sagte Davies: "Aber ich hätte es nicht ohne die Hilfe meiner Mannschaftskollegen schaffen können. Es zaubert mir ein Lächeln aufs Gesicht und treibt mich an, weiter für unsere Ziele zu kämpfen."
  • Davies hatte in Katar als erster WM-Torschütze Kanadas Fußball-Geschichte geschrieben.
  • Bei den Frauen ging die Auszeichnung für das Jahr 2022 an Khadija Shaw (Jamaika/Manchester City). An der Abstimmung waren neben Trainern und Spielern der Mitgliedsverbände auch Medienvertreter und Fans beteiligt.
10:11 Uhr

Gespräche mit England-Klub: Nagelsmann in Premier League begehrt

Trainer Julian Nagelsmann wird nach seiner Trennung vom FC Bayern München besonders in England hoch gehandelt. Nach Informationen von Sky hat der 35-Jährige in den vergangenen Tagen Gespräche mit Verantwortlichen von Tottenham Hotspur geführt. Demnach soll vor allem der Vorstandschef des Londoner Premier-League-Klubs, Daniel Levy, ein großer Befürworter des deutschen Trainers sein.

  • Nagelsmann sei generell nicht abgeneigt, allerdings müssten vor einer möglichen Vertragsunterschrift noch viele Details geklärt werden, berichtete Sky.
  • Nagelsmann steht bei den Bayern noch bis Ende 2026 unter Vertrag, sein potenzieller neuer Klub müsste sehr wahrscheinlich eine Ablöse an den deutschen Rekordmeister zahlen.
  • Zuvor war Nagelsmann auch als ein Kandidat auf den Trainerposten beim FC Chelsea gehandelt worden. Diese Option soll sich aber vorerst zerschlagen haben.
09:35 Uhr

Zwei Kilogramm Kokain: Ex-Nationalspieler zum dritten Mal wegen Drogen in Haft

Der ehemalige kolumbianische Fußball-Nationalspieler Diego Osorio ist erneut wegen Drogenhandels festgenommen worden. Wie aus einer Polizeimeldung von Freitag hervorgeht, wurde der 52-Jährige an einem kolumbianischen Flughafen mit beinahe zwei Kilogramm Kokain erwischt, als er versuchte, einen Flug nach Madrid anzutreten.

Für Osorio, der die Drogen in Schuhen versteckt hatte, ist es bereits die dritte Verhaftung wegen vergleichbarer Vergehen - 2016 wurde er zu Hausarrest verurteilt. Der ehemalige Verteidiger lief in den 1990er-Jahren 17 Mal für die kolumbianische Nationalmannschaft auf. Auf Klubebene spielte er lange für Atlético Nacional in Medellin.

08:52 Uhr

"Auch eine Möglichkeit": HSV redet erneute Aufstiegsnot schön

Der Hamburger SV freundet sich nach dem Patzer gegen den SC Paderborn (2:2) auf dem ersehnten Weg zurück in die Bundesliga zur Not auch mit der Relegation an. "Wenn es nicht anders geht, dann nehmen wir die Relegation. Das ist auch eine Möglichkeit, um aufzusteigen", sagte Kapitän Sebastian Schonlau nach dem enttäuschenden Remis.

  • Der Tabellenzweite 1. FC Heidenheim könnte am Sonntag gegen den 1. FC Magdeburg (13.30 Uhr/Sky und im ntv.de-Liveticker) den Vorsprung auf den HSV auf sechs Punkte ausbauen - bei dann nur noch drei ausstehenden Spielen.
  • "Dann hast du zwei Spiele und du hast es wieder in der eigenen Hand", sagte Schonlau über die Relegation. Im Vorjahr hatten die Hanseaten über diesen Umweg gegen Hertha BSC den Aufstieg verpasst.
  • Trainer Tim Walter war trotz des Remis mit der Leistung seines Teams zufrieden. "Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht", sagte der 47-Jährige: "Mit dem Ergebnis sind wir nicht zufrieden, aber mit der Art und Weise, wie wir gespielt haben."
08:17 Uhr

"Wie ein Film. Wir fühlen das nicht": Klopp über Krönung von Charles III.

Die Fans werden alles andere als begeistert sein, aber Jürgen Klopp steht hinter der Entscheidung des FC Liverpool: Der Teammanager unterstützt den Beschluss der Reds, vor dem Spiel gegen den FC Brentford (18.30 Uhr/Sky und im ntv.de-Liveticker) anlässlich der Krönung von Charles III. die Nationalhymne "God Save The King" zu spielen. Der Standpunkt des Klubs sei auch sein Standpunkt, sagte Klopp.

  • Abgesehen davon sei das "ein Thema, zu dem ich keine richtige Meinung haben kann". Schließlich sei er aus Deutschland. "Wir haben keinen König", sagte Klopp. Von außen betrachtet "ist das wie ein Film. Wir fühlen das nicht", sagte der 55-Jährige.
  • Er sei sich aber ziemlich sicher, dass viele Briten ihre Freude an der Krönung haben werden: "Und manche interessieren sich nicht dafür und manchen wird es gar nicht gefallen. So ist das."
  • Die Liverpooler Fans buhen die Nationalhymne bei Pokalfinalspielen im Wembley-Stadion traditionell aus, um ihre Abneigung gegen das britische Establishment zum Ausdruck zu bringen. Am Wochenende der Zeremonie soll jedoch bei allen Premier-League-Partien "God Save The King" gespielt werden.
08:14 Uhr

Suns melden sich zurück - Celtics fertigen MVP Embid ab

Die Phoenix Suns haben im Playoff-Viertelfinale der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA gegen die Denver Nuggets ihren ersten Sieg geholt. Angeführt von ihren Starspielern Devin Booker und Kevin Durant siegten die Suns mit 121:114 (67:52) und verkürzten in der Best-of-Seven-Serie auf 1:2.

  • Der überragende Booker erzielte 47 Punkte, Durant steuerte 39 Zähler bei und war bis in die Schlusssekunden der einzige Spieler seines Teams, der Freiwürfe bekam.
  • Für die Nuggets reichte auch ein sogenanntes Triple Double von Nikola Jokic nicht. Der Center beendete die Partie mit 30 Punkten sowie je 17 Assists und Rebounds. Mehr Vorlagen waren Jokic noch nie in den Playoffs gelungen. Jamal Murray erzielte 32 Punkte, hatte wie Jokic im engen Schlussviertel aber Pech bei einigen knappen Fehlwürfen.
  • Die Boston Celtics sind in ihrer Serie gegen die Philadelphia 76ers derweil mit 2:1 in Führung gegangen. Die Celtics gewannen in Philadelphia mit 114:102 (57:50). Jayson Tatum erzielte zehn seiner 27 Punkte im Schlussviertel, Jaylen Brown steuerte 23 Zähler zum Auswärtssieg bei.
  • Der vor der Partie als wertvollster Spieler der Saison ausgezeichnete Joel Embiid führte die 76ers mit 30 Punkten, 13 Rebounds und vier Blocks an. James Harden hatte dagegen wie schon in Spiel zwei der Serie einen schwachen Abend in der Offensive und traf nur drei seiner 14 Würfe aus dem Feld.
07:38 Uhr

"Länger, als wir gedacht haben": Choupo-Moting gibt Rätsel auf

Die Knieprobleme von Mittelstürmer Eric Maxim Choupo-Moting geben auch Bayern-Trainer Thomas Tuchel Rätsel auf. Der 34 Jahre alte Angreifer wird dem deutschen Fußball-Meister auch am Samstag (18.30 Uhr/Sky und im ntv.de-Liveticker) im Bundesliga-Topspiel beim SV Werder Bremen fehlen. Eine Rückkehr im Saisonendspurt und im Münchner Titelduell mit Borussia Dortmund ist offen. "Es wird eng", sagte Tuchel vor den letzten vier Partien.

  • Choupo-Moting ist mit zehn Saisontreffern gleichauf mit Serge Gnabry hinter Jamal Musiala der erfolgreichste Torschütze des Tabellenführers in der Liga. Aber in den vergangenen sieben Punktspielen stand er nur beim 4:2 gegen Dortmund bei Tuchels Premiere am 1. April auf dem Platz.
  • Erst hatten den Nationalspieler Kameruns Rückenprobleme zu einer Pause von zwei Spielen gezwungen. Nun lässt seit Wochen das rechte Knie keine Einsätze zu. "Er spürt das Knie, was ihm Unbehagen bereitet. Er fühlt sich unsicher mit dem Knie", berichtete Tuchel.
  • Der Trainer sagte: "Es zieht sich länger hin, als wir gedacht haben. Darum ist der Ausgang offen."
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