Eigentlich wollte Lewis Hamilton mit Mercedes wieder angreifen und in der gerade begonnenen Saison 2023 am besten sogar seinen achten und damit alleinigen Rekord-Titel in der Fahrer-WM anpeilen. Doch die Schwarzpfeile haben erneut mit Problemen zu kämpfen. Und nun gibt es einen Bericht, laut dem Hamiltons Ziel in noch weitere Ferne rücken könnte. Wie die spanische Nachrichtenseite "theobjective.com" berichtet, denkt Mercedes darüber nach, den Formel-1-Überfliegern von Aston Martin, die mit einem Mercedes-Motor im Heck fahren, den Vorzug vor dem eigenen Rennstall zu geben. Der Grund: Während die Schwarzpfeile bislang nicht überzeugen konnten, zeigt sich Aston Martin deutlich verbessert und gilt als möglicher Titelanwärter.
Um das zu verhindern, bleibt Hamilton und Co. demnach noch eine Frist von zwei Rennen, um sich deutlich verbessert und wettbewerbsfähiger zu zeigen. Gelingt das nicht, könnte Aston Martin bei der Motorenlieferung priorisiert werden, heißt es beim spanischen Portal. Konkret würde das bedeuten, dass die besten Antriebe dann nicht wie zuletzt an Hamilton/Russell gehen würden, die bei den Testfahrten bis zu vier PS mehr als Alonso zur Verfügung gehabt haben sollen, sondern an das Team des Spaniers.