Sonntag, 05. Februar 2023Der Sport-Tag

Heute mit Anja Rau & David Bedürftig
21:20 Uhr

Es kommt noch dicker für den VfB: Torjäger Guirassy wohl schwer verletzt

Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart muss im Abstiegskampf wohl einige Zeit auf Torjäger Serhou Guirassy verzichten. Der 26 Jahre alte Stürmer verletzte sich beim 0:2 (0:0) gegen Werder Bremen im linken Adduktorenbereich und musste bereits nach 25 Minuten ausgewechselt werden. "Es schaut nicht so gut aus", sagte VfB-Trainer Bruno Labbadia nach dem Spiel. Man müsse aber erst noch die MRT-Untersuchung am Montag abwarten, "dann können wir mehr sagen".

20:51 Uhr

"Klassischer Armhebel": Tabea Kemme stoppt Taschendieb

Die ehemalige Fußball-Nationalspielerin Tabea Kemme ist Opfer eines Taschendiebstahls geworden - und hat den Täter höchstpersönlich gestellt und der Polizei übergeben. Wie die Olympiasiegerin von 2016 am Sonntag im Sport1-Doppelpass berichtete, sei ihr am Vortag das Smartphone am Kölner Hauptbahnhof entwendet worden. "Ich habe es gleich gemerkt und bin dem Täter hinterhergelaufen", schilderte Kemme den Vorfall.

Die 31-Jährige war auf dem Weg nach Mönchengladbach, um als Sky-Expertin das Bundesliga-Abendspiel der Borussia gegen Schlusslicht Schalke 04 (0:0) zu begleiten. Sie habe den Täter "ganz nett gefragt", ob sie ihr Handy wiederhaben könne: "Das hat er dann auch gemacht und sich entschuldigt." Ungeschoren davonkommen lassen wollte Kemme den Täter aber nicht. Nachdem der Mann sich widersetzt hatte, mit ihr zur Polizei zu gehen, habe sie den "klassischen Armhebel" angewandt. "Dann habe ich den Sicherheitsdienst hergewunken", führte die Ex-Fußballerin, die 2017 ihren Abschluss als Polizeikommissarin bestanden hatte, weiter aus.

20:24 Uhr

Harry Kane mit Rekord: ManCity nutzt Gunst der Stunde nicht

Manchester City hat im Rennen um die englische Fußball-Meisterschaft die Gunst der Stunde nicht genutzt. Der Titelverteidiger unterlag bei Tottenham Hotspur 0:1 (0:1) und konnte kein Kapital aus der ersten Niederlage des Tabellenführers FC Arsenal in der Premier League nach 154 Tagen schlagen.

Die Gunners hatten tags zuvor beim FC Everton 0:1 (0:0) verloren. Der Rückstand der Skyblues, bei denen Nationalspieler Ilkay Gündogan bis zur 84. Minute auf der Bank saß, beträgt weiter fünf Punkte. Tottenhams Stürmerstar Harry Kane krönte sich mit seinem 267. Tor in der 15. Minute zum Rekordschützen der Spurs. Es war sein 200. Treffer in der Premier League. ManCity bestimmte zwar über weite Strecken das Spiel, traf aber nicht. Auch nicht nach der Gelb-Roten Karte für Tottenhams Cristian Romero (87.).

19:53 Uhr

Furioser Schlusssprint: Kombinierer Schmid gelingt Heimsieg

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Nach dem Springen lag Julian Schmid auf Rang 3.

(Foto: IMAGO/Nordphoto)

Der Nordische Kombinierer Julian Schmid hat bei seinem Heimspiel in Oberstdorf einen bemerkenswerten Sieg eingefahren und gut zwei Wochen vor der WM in Planica seine Topform unter Beweis gestellt. Der 23 Jahre alte Allgäuer gewann am Sonntag nach einem Großschanzensprung und dem folgenden Zehn-Kilometer-Lauf vor Jens Luraas Oftebro aus Norwegen und den beiden Österreichern Franz-Josef Rehrl und Johannes Lamparter.

"Dass es sich so ausgeht, ist riesig für mich. Es haben so viele Zuschauer geschrien, das war einfach geil", sagte Schmid in der ARD. "Einen Heimweltcup im eigenen Ort zu gewinnen, das ist etwas ganz Besonderes für mich. Das ist mega." Schmid zeigte allen voran auf dem letzten Kilometer eine furiose Leistung und überspurtete kurz vor dem Ziel noch den Führenden Rehrl. Im finnischen Ruka und im estnischen Otepää hatte der Deutsche in diesem Winter auch schon Einzelsiege gefeiert.

19:13 Uhr

Nun schießt auch Matthäus gegen Neuer: Bei Bayern "nicht mehr tragbar"

Lothar Matthäus sieht keine Zukunft mehr für Manuel Neuer als Kapitän des FC Bayern und kann sich auch einen kompletten Abschied des Torwarts bei den Münchnern vorstellen. "Manuel Neuer ist als Kapitän des FC Bayern nicht mehr tragbar", schrieb der 61 Jahre alte deutsche Rekord-Nationalspieler in einer Kolumne bei Sky. "Er ist fahrlässig Ski gefahren und gibt jetzt noch ein unautorisiertes Interview, bei dem er den Klub aufs Schärfste attackiert. Hatte er nicht selbst noch vor ein paar Wochen gesagt, dass keiner über dem Verein stehe? Und jetzt das."

"Manuel Neuer hat sich - entgegen seiner eigenen Aussagen - über den Verein gestellt und das geht leider in diesem Beruf nicht", sagte Matthäus über die Äußerungen des 36 Jahre alten Weltmeisters von 2014. Neuer wird den Münchnern nach einem Beinbruch noch lange fehlen. "Neuer hat natürlich noch einen riesengroßen Namen und sicherlich auch einen Markt. Auch wenn jeder weiß, dass er einige schwere Verletzungen mittlerweile hatte und nicht mehr der Jüngste ist", sagte Matthäus und spekulierte über einen möglichen Wechsel Neuers zu dessen früherem Klub Schalke 04.

13:39 Uhr

"Nicht tragbar": Schmähplakate erzürnen BVB

Borussia Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl hat nach den Schmähplakaten gegen RB Leipzigs Sportchef Max Eberl beim Bundesligaspiel in Köln zur Mäßigung aufgerufen. "Wir hatten das Thema Robert Enke vor vielen, vielen Jahren. Ich glaube, wenn man sich ab und an mal daran erinnert, was es mit den Menschen macht, dann würde ich schon gerne mal zur Besinnung aufrufen", sagte der 42-Jährige dem TV-Sender Bild.

  • "Wenn er solche Sachen über sich lesen und hören muss, dann ist das für mich nicht tragbar."
  • Der an Depressionen erkrankte frühere Nationaltorwart Enke hatte sich am 10. November 2009 das Leben genommen.
  • Einige Kölner Fans hatten das 0:0 des 1. FC Köln gegen Leipzig am Samstag genutzt, um Eberl zu verunglimpfen. Der 49-Jährige war im Januar 2022 beim Kölner Erzrivalen Borussia Mönchengladbach aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten und hatte am 1. Dezember in Leipzig angeheuert.
  • Der Wechsel zu den Sachsen war in Fan-Kreisen wegen der Ablehnung des RB-Geschäftsmodells stark kritisiert worden.
17:57 Uhr

Dominator Friedrich holt fünftes WM-Gold in Serie

Francesco Friedrich hat zum fünften Mal in Serie WM-Gold im Viererbob geholt und bleibt in der Königsklasse seit 2017 bei den Welttitelkämpfen sowie bei Olympia ungeschlagen. Der zweimalige Doppel-Olympiasieger vom BSC Sachsen Oberbärenburg setzte sich in St. Moritz nach vier Läufen mit seiner Crew Thorsten Margis, Candy Bauer und Alexander Schüller dank vier Startbestzeiten mit 0,69 Sekunden Vorsprung gegen den Briten Brad Hall durch, der zeitgleich mit dem Letten Emils Cipulis Zweiter wurde. Für Rekordweltmeister Friedrich war es insgesamt der zwölfte WM-Titel seiner Karriere.

Zweierbob-Weltmeister Johannes Lochner, der wie schon am Samstag sein Team umbesetzen musste und für den mit Fieber angeschlagenen Georg Fleischhauer diesmal Kevin Korona in den Schlitten setzte, musste sich mit Rang vier begnügen. Christoph Hafer landete auf Rang sechs, Junioren-Weltmeister Nico Semmler kam nach vier Wertungsläufen auf Platz acht.

16:54 Uhr

"Viertklassiger Bayern-Spieler": Sabitzer in England verspottet

In den letzten Minuten der Transferperiode wechselte Marcel Sabitzer vom FC Bayern zu Manchester United. Am Samstag feierte der Österreicher sein Debüt im Trikot des englischen Rekordmeisters - doch nicht jedem gefällt sein Auftritt. TV-Experte Paul Merson, Ex-Profi vom FC Arsenal, kritisierte den Mittelfeldspieler scharf: "Am 1. Januar war noch keiner an ihm interessiert." Als sich dann aber Uniteds Mittelfeld-Chef Christian Eriksen schwer am Sprunggelenkt verletzte, mussten die Red Devils nachrüsten. "In Panik holt man einen viertklassigen Bayern-Spieler!"

Sabitzers neuer Trainer Erik ten Hag hatte nach dem 2:1-Sieg über Crystal Palace dafür warme Worte für den Neuzugang übrig. "Er versteht Fußball. Das hat man hier und auch im Training direkt gesehen", sagte der Niederländer über Sabitzer, der sich in den Augen des Coaches "ziemlich gut geschlagen hat".

15:12 Uhr

Hansi Schmidt ist tot

Der deutsche Handball trauert um Hans-Günther "Hansi" Schmidt. Der legendäre Rückraumspieler des VfL Gummersbach und frühere Nationalmannschaftskapitän ist in der Nacht zu Sonntag nach schwerer Krankheit im Alter von 80 Jahren gestorben. Dies bestätigte die Familie der "Kölnischen Rundschau". Schmidt, der seine Frau und zwei Söhne hinterlässt, gilt bis heute als einer der torgefährlichsten Handballer der Bundesliga-Geschichte, sein Name ist eng verknüpft mit dem Gummersbacher Aufstieg in den 1960er- und 1970er-Jahren vom Dorfverein zum international gefürchteten Spitzenklub. Mit 1066 Toren führte der gebürtige Rumäne den VfL zu sieben Meistertiteln und vier Europacupsiegen. Schmidt absolvierte zudem 98 Länderspiele für Deutschland, in denen er 484 Tore erzielte. Für Rumänien stand er 18 Mal auf dem Feld, ehe er sich 1963 im Alter von 21 Jahren nach Deutschland absetzte.

13:39 Uhr

Bayern-Spiel abgesagt: München wettert scharf gegen DFB

Nach der kurzfristigen Absage des für Sonntag angesetzten Frauen-Bundesligaspiels zwischen Turbine Potsdam und Bayern München (13 Uhr) musste sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) Kritik von den Bayern gefallen lassen. "Wir waren mit dem DFB im Austausch, weil wir um die Problematik wussten. Wir hatten einen Heimrecht-Tausch angefragt. Aber daraus wurde nichts", sagte die sportliche Leiterin Bianca Rech bei MagentaSport: "Das hätte besser laufen können. Gerade wenn wir darüber reden, die Liga professioneller machen zu wollen."

Die Partie des Tabellenletzten gegen den Zweiten wurde wegen der Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt. Damit konnten die Bayern zum Hinrundenabschluss den Rückstand von acht Punkten auf Spitzenreiter VfL Wolfsburg nicht verkürzen. "Das ist mega frustrierend und total bitter", sagte Rech: "Das Spiel wäre wichtig für uns gewesen, um den Anschluss zu halten."

13:04 Uhr

Ski-Dominatorin wird noch immer von Olympia-Drama verfolgt

Das medaillenlose Olympia-Drama beschäftigt Ski-Superstar Mikaela Shiffrin auch ein Jahr später noch. "Meine Performance in China ist immer ein bisschen im Kopf. Aber ich habe keine Angst vor den Gedanken daran", verriet die erfolgreichste Athletin der Alpin-Geschichte vor der an diesem Montag beginnenden Weltmeisterschaft in Frankreich.

  • Als Top-Favoritin hatte die Amerikanerin in China gleich in mehreren Disziplinen gepatzt und die Spiele ohne einen Podestplatz beendet.
  • Für das Großereignis im französischen Hochgebirge fühlt sich die 27-Jährige ein Jahr später aber bestens vorbereitet. Mit elf Saisontiteln im Gepäck startet Shiffrin am Montag in die erste Titelentscheidung in der alpinen Kombination. "Ich werde auch im Super-G, im Riesenslalom und Slalom fahren", sagte Shiffrin über ihr restliches WM-Programm. Vier Rennen, vier mögliche Goldmedaillen.
  • Damit steigt auch der Druck von außen. "Ich habe keine Angst vor den Erwartungen der Leute", sagte Shiffrin. Schließlich habe sie sich jeden ihrer WM-Wünsche schon erfüllen können. Doch so ganz ist der Hunger auch nach sechsmal Gold noch nicht gestillt. "Wir sind doch alle für Medaillen hier", gab Shiffrin zu.
12:21 Uhr

So schnell wie niemand zuvor: Adeyemi knackt Bundesliga-Rekord

Für Karim Adeyemi war es ein gelungener Nachmittag. Beim 5:1-Sieg seines BVB gegen den SC Freiburg hat er getroffen - und einen neuen Bundesligarekord aufgestellt. Wie die Statistik-Abteilung der Fußball-Bundesliga mitteilte, war Adeyemi in der zweiten Halbzeit 36,65 Kilometer pro Stunde schnell und damit offiziell der schnellsten Spieler der Bundesliga-Geschichte.

  • In der Bestenliste ließ Adeyemi mit seinem famosen Sprint unter anderem zwei frühere Dortmunder hinter sich. So setzte er sich vor dem nunmehr nur noch fünftplatzierten Achraf Hakimi (36,49 km/h) und auch vor Erling Haaland (36,30 km/h), der auf Platz neun der Bestenliste durchgereicht wurde.
  • Das "Speed-Treppchen" der Liga wird vom früheren Mainzer Jeremiah St. Juste (36,63 km/h) und Leverkusens Moussa Diaby (36,52 km/h) komplettiert. Knapp dahinter auf Platz vier liegt Bayerns Alphonso Davies (36,51 km/h).

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11:40 Uhr

"Richtig geiler Job": Skispringer feiern "kleinen Zwerg"

Nach dem Sieg von Skispringerin Katharina Althaus beim Heim-Weltcup in Willingen fanden ihre männlichen Teamkollegen besonders lobende Worte für die Leistung der 26-Jährigen. "Die Katha hat einen richtig geilen Job gemacht. Sie hat gezeigt, was sie kann", sagte Andreas Wellinger.

  • Althaus hatte gestern vor mehr als 20.000 Fans an der Mühlenkopfschanze Sprünge auf 133 und 149,5 Meter gezeigt und damit nicht nur ihren fünften Saisonsieg gefeiert, sondern auch einen persönlichen Sprungrekord aufgestellt.
  • "Ah, Wahnsinn! Das hat mich richtig gefreut, dass sie gewonnen hat. 149 Meter, Respekt. Der kleine Zwerg, der macht des", kommentierte Markus Eisenbichler den Sieg der Allgäuerin.
  • Und auch der wie Althaus für den SC Oberstdorf startende Karl Geiger zeigte sich beeindruckt: "Mega, sie hat richtig einen runtergedonnert. Hut ab! Sie genießt das auch richtig und hat das auch aufgesaugt", sagte der 29-Jährige, der bei den Männern mit Platz fünf bester Deutscher wurde.
11:07 Uhr

"Verhältnis ist nochmal ein bisschen enger": Trapp äußert Verständnis für Neuer

Manuel Neuers Nationalmannschaftskollege Kevin Trapp kann die Verärgerung des 36-Jährigen nach dem erzwungenen Abschied von Torwarttrainer Toni Tapalovic vom FC Bayern München nachvollziehen. "Das Verhältnis zwischen Torwart und Torwarttrainer ist nochmal ein bisschen enger", sagte Trapp bei Sky. Deshalb könne er es sich vorstellen, wie Neuers Gefühlslage sei. Frankfurts Torwarttrainer Jan "Zimbo" Zimmermann sei auch ein enger Freund von ihm, äußerte Trapp.

  • Neuer hatte im Interview der "Süddeutschen Zeitung" und von "The Athletic" die Klub-Führung der Bayern für die Trennung von Tapalovic scharf kritisiert.
  • Die Art und Weise, das Thema über die Medien an die Öffentlichkeit zu tragen, wollte Trapp nicht kommentieren. "Das ist die Sache von Manuel, wenn er das Gefühl hatte, dass er das loswerden musste, dann ist es so", sagte der 32-Jährige, der nach der Verletzung von Neuer größere Chancen auf Einsätze in der DFB-Auswahl von Bundestrainer Hansi Flick hat.
10:21 Uhr

"Machtkampf, den Manuel Neuer niemals gewinnen kann"

Bayern Münchens Kapitän und Welttorhüter Manuel Neuer verletzt sich im Winterurlaub schwer. In der Folge eskaliert ein Konflikt mit dem Verein, in dem sich Neuer nun ins Abseits zu schießen droht. ntv-Sportreporter Marc Gabel sieht beim Keeper vor allem in dessen "Mia san Mia"-Darstellung einen Irrtum.

09:35 Uhr

"Wirst morgen früh entlassen": Klopp von gegnerischen Fans verhöhnt

Jürgen Klopp glaubt trotz des neuerlichen Rückschlags für den FC Liverpool fest an seine Mannschaft und seine sportliche Zukunft bei den Reds. "Ja, absolut", antwortete der deutsche Trainer nach dem 0:3 bei den abstiegsgefährdeten Wolverhampton Wanderers auf die Frage, ob er weiterhin in seine eigene Fähigkeit vertraue, die Dinge für den Klub zum Besseren wenden zu können.

  • Die Fans der Wanderers hatten den 55-Jährigen im Stadion mit Sprechchören verhöhnt: "Du wirst morgen früh entlassen."
  • Die aus dem FA Cup und dem Ligapokal ausgeschiedenen Liverpooler liegen nur auf Platz zehn der Tabelle der Premier League. Der Rückstand auf Tabellenführer FC Arsenal beträgt bei einem Spiel weniger 21 Punkte, der Vorsprung auf Abstiegsplatz 18 nur elf Zähler.
  • Zum ersten Mal seit 2012 verlor Liverpool drei Auswärtsspiele in Folge.
  • "Sehr frustrierend, sehr enttäuschend", sagte Klopp. "Der Start ins Spiel war schrecklich, absolut schrecklich - es war das Gegenteil von dem, was wir tun wollten."
09:06 Uhr

"Werde bereit sein": LeBron James ist dem Rekord ganz nah

Basketball-Superstar LeBron James kommt dem Allzeit-Punkterekord in der nordamerikanischen Profiliga NBA immer näher. Der 38-Jährige erzielte bei der 126:131-Niederlage seiner Los Angeles Lakers bei den New Orleans Pelicans 27 Punkte. Damit fehlen James nur noch 36 Zähler, um den legendären Kareem Abdul-Jabbar (38.387) in der ewigen Bestenliste zu überholen.

  • "Ich will einfach nur gewinnen", sagte James und fügte hinzu: "Ich bin verdammt müde. Am Dienstag werde ich bereit sein."
  • Dann könnte der Rekord schon fallen, wenn die Lakers auf Oklahoma City Thunder treffen.
  • Auf Rang 13 in der Western Conference liegen die Kalifornier aber weiter zwei Siege hinter den Plätzen für die Pre-Playoffs.

08:16 Uhr

"Ärgere mich maßlos über mich selbst": Freiburg-Coach Streich erklärt sein Rot

Es war ein Spiel zum Vergessen für Christian Streich. Sein SC Freiburg kann in Dortmund einfach nicht gewinnen. Das ist das Gesetz der Serie, das auch im elften Aufeinandertreffen in Westfalen unumstößlich ist. 1:5 verliert Freiburg - und Streich muss sich das Ende von der Tribüne aus ansehen. Denn er fliegt vom Platz (77.).

  • Schiedsrichter Robert Schröder gab dem Coach zunächst noch Gelb, als der nach einem vermeintlichen Foul seines Spielers Nicolas Höfler ausflippte. Danach applaudierte er Schröder für die Verwarnung - und musste auf die Tribüne.
  • Auf der Pressekonferenz sagte Streich: "Ich habe gesagt: Soll er doch ein gelbes Hemd anziehen. Der vierte Offizielle hat das gehört, das war ihm zu viel. Ich hätte mich lieber wegdrehen sollen." Und weiter: "In dem Moment wusste ich das natürlich sofort. Da konnte ich es aber nicht kontrollieren. Mich ärgert es natürlich, dass mich der Schiri berechtigterweise runtergeschmissen hat. Das war meine Dummheit gewesen. Ich ärgere mich maßlos über mich selbst."
07:23 Uhr

Salihamidžić rügt: Neuer hat "persönliche Interessen über die des Klubs gestellt"

Sportvorstand Hasan Salihamidžić hat sich der Kritik von Oliver Kahn an den Aussagen von Fußball-Nationaltorhüter Manuel Neuer in zwei Interviews angeschlossen und die Klärung des Themas mit dem Kapitän des FC Bayern München angekündigt. Er habe von ihm als Kapitän etwas anderes erwartet, sagte Salihamidžić der "Bild am Sonntag".

  • "Wenn es Konsequenzen gibt, werden wir zuerst mit Manuel selbst darüber sprechen. Die Enttäuschung, die er wegen Tapas (Torwart-Trainer Toni Tapalovic, Anm.d.Red.) Freistellung beschreibt, die herrscht auch bei uns, weil Manuel seine persönlichen Interessen hier über die Interessen des Klubs gestellt hat. Aber wir werden das intern vernünftig mit ihm besprechen", erklärte der Sportvorstand.
  • Neuer hatte im Interview der "Süddeutschen Zeitung" und von "The Athletic" die Club-Führung des Rekordmeisters für die Trennung von Tapalovic verbal angegriffen. "Für mich war das ein Schlag, als ich bereits am Boden lag. Ich hatte das Gefühl, mir wird mein Herz rausgerissen."
  • Bayern-Chef Oliver Kahn kündigte "deutliche Gespräche" mit Neuer an.
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