Tag 7 im Tiny House ist pures Bildungs-TV. Kennen Sie "Robert Adenauer"? Warum heißt der Eintopf Eintopf und wie gefährlich sind Meerschweinchen? Ob Sie schlau sind, erfahren Sie, wenn Sie den OK-Test machen. Wie das geht, lesen Sie hier! Von Verena Maria Dittrich
Online-Lernplattformen begleiten viele Schüler durch den Alltag im Heimunterricht. Das digitale Angebot hat in der Pandemie viele Vorteile. In den vergangenen Wochen mehren sich aber nicht nur Hackerangriffe. Anscheinend verschaffen sich auch immer mehr Unbefugte Zutritt zu den Chaträumen.
Seit 14 Uhr zerbrechen sich die Vertreter von Bund und Ländern die Köpfe darüber, wie das Corona-Infektionsgeschehen in den Griff bekommen werden kann. In einigen Punkten erzielen die Regierungschefs und die Kanzlerin schnell eine Übereinkunft. Doch bei dem Thema Schule scheiden sich die Geister. Nach einer Drohung Merkels sind die Beratungen unterbrochen.
Schulen auf oder zu? Das ist eine der schwierigsten Fragen in der Corona-Pandemie. Lehrerverbände und Kinderärzte warnen vor den Folgen der Schließungen. In Berlin scheitert derweil der Start des Heimunterrichts übers Internet.
Digital-Staatsministerin Dorothee Bär lässt im Podcast "Wickert trifft" kein gutes Haar an der Ausstattung deutscher Schulen. In den vergangenen Jahren sei es "nullkommanull vorangegangen". Erst während der Corona-Pandemie sei "wahnsinnig viel passiert".
Schon länger sind die 500 Millionen zur Anschaffung von Lehrer-Laptops vom Bund genehmigt, nutzen konnten die Länder die Mittel bisher jedoch nicht. Nun seien aber alle wichtigen Vereinbarungen getroffen. Auch Schüler sollen davon profitieren.
Die wenigsten Lehrkräfte werden während ihres Studiums ausreichend zu sexueller Bildung und Prävention sexualisierter Gewalt geschult. Bei einer Befragung gaben die meisten an, sich eigenständig auf diese Themen für den Unterricht vorzubereiten. Ein Pilotmodell könnte dies bald ändern.
Wie kann man Deutschlands Schulen trotz steigender Corona-Infektionszahlen und winterlicher Temperaturen möglichst lange offen halten? Auch vor dieser Frage stehen Kanzlerin und Länderchefs. Ein Kieler Bildungsforscher hat eine Idee, wie die angespannte Lage zu entzerren wäre.
Deutschlands Wälder sollen eigentlich robuster gegen den Klimawandel gemacht werden. Doch Aufforstungsprojekte sehen sich mit einem Hindernis konfrontiert: gefräßigen Rehen. Der Umgang mit ihnen wird nun durch eine Jagdgesetz-Reform geregelt. Diesen und andere Beschlüsse trifft das Bundeskabinett.
Es gibt kein "Recht auf Party" für junge Menschen, sagt Anna Peters, Bundessprecherin der Grünen Jugend. Es gebe aber ein Recht darauf, sich gut weiterzuentwickeln und "miteinander zu interagieren".