Fukushima

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Themenseite: Fukushima

dpa (Abc TV)

Günther Oettinger, EU-Kommissar für Energie
07.04.2011 08:40

EU-Parlament denkt um Zweifel an Atomenergie wachsen

"Atomkraft - ja bitte": Dieser Grundsatz des EU-Parlaments ist nach Fukushima ins Wanken geraten. Stresstests sollen die Meiler in den einzelnen Ländern auf ihre Sicherheit hin überprüfen. Und dann? Kein EU-Staat kann gezwungen werden, ein marodes AKW zu schließen. Hier kommt der Autor hin

Die Sorge steht den Tepco-Leuten weiter ins Gesicht geschrieben.
06.04.2011 16:22

Explosionsgefahr nicht gebannt Tepco leitet Stickstoff ein

Seit 5.38 Uhr läuft kein hochradioaktives Wasser mehr ins Meer. Den Tepco-Arbeitern ist es gelungen, einen Riss in einem Schacht an Reaktor 2 im AKW Fukushima mit Flüssigglas zu schließen. Die normalen Kühlsysteme funktionieren indes noch immer nicht, und im Reaktorgebäude 2 hat sich wieder Wasserstoff angesammelt, der jederzeit explodieren kann.

Die defekten Reaktoren müssen noch immer gekühlt werden.
05.04.2011 16:24

"Tsutsugamushi"-Krankheit droht Flüssigglas dichtet Leck ab

An der Atomanlage Fukushima kämpfen die Arbeiter weiter gegen verseuchte Wassermassen. Sie können einen ersten Erfolg verbuchen. Sie haben ein Abdichtmittel für den Riss in Reaktorblock 2 gefunden. Derweil fließt schwach radioaktives Wasser weiter ins Meer. In den von Erdbeben und Tsunami verwüsteten Gegenden droht jedoch die Ausbreitung einer gefährlichen Milbe.

Tepco.jpg
05.04.2011 08:24

Kurssturz bei Tepco Tokio landet im Minus

An der Börse in Tokio präsentieren sich die Aktienkurse schwach. Abermals belasten die Ereignisse rund um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima den Markt. Vor allem der Kurssturz des AKW-Betreibers Tepco zieht den Markt nach unten.

05.04.2011 00:35

Pfizer im Blick Wall Street holt Luft

Der Dow-Jones-Index schließt so hoch wie seit Juni 2008 nicht mehr. Händler begründen dies mit der anhaltenden Hoffnung auf eine Erholung am Arbeitsmarkt. Angesichts der weiterhin unsicheren Lage am havarierten japanischen Atomkraftwerk Fukushima aber fällt das Plus nur gering aus.

Mitarbeiter der japanischen Marine arbeiten von einem Schiff von der Meeresseite aus am AKW Fukushima (Bild des japanischen Verteidigungsministeriums).
04.04.2011 21:07

AKW-Betreiber hat nicht genug getan IAEA kritisiert Tepco scharf

Der Chef der Atomenergiebehörde kritisiert den Betreiber des havarierten AKW Fukushima 1. Tepco habe nicht genug getan, um den Unfall zu verhindern, sagt Amano. Tepco lässt derweil mehr als 10.000 Tonnen radioaktiv belastetes Wasser ins Meer abfließen. Den Arbeitern im AKW gelingt es nicht, einen in Reaktor 2 entdeckten Riss zu schließen.

Merkel fordert zum Auftakt der Beratungen eine "Energiewende mit Augenmaß".
04.04.2011 15:16

Atomausstieg als Wirtschaftsstütze Ethikkommission ebnet den Weg

Die rauchenden Reaktorruinen von Fukushima verschärfen quer durch alle Parteien und die Gesellschaft den Wunsch nach einem raschen Atomausstieg. Die erstmals zusammengetroffene Ethikkommission soll Kanzlerin Merkel helfen, Probleme beim Turboausstieg zu lösen. Der Sicherheitsexperte Renneberg geht davon, dass die Bundesregierung zum rot -grünen Atomkompromiss zurückkehren wird.

Arbeiter in Fukushima versuchen, den Staub am Boden zu binden.
03.04.2011 19:54

Radioaktives Wasser fließt ins Meer Arbeiter kämpfen gegen das Leck

Sie übernachten auf dem AKW-Gelände, essen Notfall-Rationen und sind radioaktiver Strahlung ausgesetzt. Die Arbeiter im Atomkraftwerk Fukushima 1 leisten Schwerstarbeit. Derzeit versuchen sie, ein Leck in Reaktor 2 zu stopfen. Bisher erfolglos, nach wie vor sickert radioaktives Wasser ins Meer. Die japanische Regierung spricht bereits von einer "langen Schlacht". Der Wind dreht derweil Richtung Tokio.

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