Fukushima

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Themenseite: Fukushima

dpa (Abc TV)

IAEA-Chef Yukiya Amano
21.03.2011 17:25

Verbindliche Regelungen wohl zu teuer IAEA mahnt schärfere Standards an

Die internationale Atomenergiebehörde zieht ihre Lehren aus dem Unglück in Fukushima. Die Standards müssten überarbeitet werden, sagt Leiter Amano. Gegen verpflichtende Regelungen wehren sich vor allem Entwicklungs- und Schwellenländer, die immense Kosten auf sich zurollen sehen.

Zu Besuch in Südkorea: Warren Buffett in Landestracht.
21.03.2011 07:21

Investor als Katastrophenhelfer Buffett sieht Chancen in Japan

Trotz Erdbeben, Tsunami und Atomkatastrophe in Fukushima glaubt Warren Buffett nicht an eine lang anhaltende Wirtschaftskrise in Japan. Für Anleger sei der "gewaltige Schlag" durchaus eine Kaufgelegenheit, rät der drittreichste Mann der Welt.

Die Einsatzkräfte in Fukushima müssen mit dem Schlimmsten rechnen.
21.03.2011 03:03

Experte rechnet mit vielen Opfern AKW-Rettern droht Strahlentod

Verzweifelt versuchen Einsatzkräfte im Atomkraftwerk Fukushima, Schlimmeres zu verhindern. Die Arbeiter setzen dabei ihr eigenes Leben aufs Spiel. Die Hälfte von ihnen werde den Strahlentod sterben, schätzt der Strahlenbiologe Lengfelder. Gleichzeitig warnt er vor den Folgen der Verstrahlung im Pazifik.

Chiyoko Kaizuka erntet Spinat. Wahrscheinlich wird der Vertrieb verboten.
20.03.2011 21:26

Weit entfernt von AKW Fukushima 1 Immer mehr Pflanzen stark verstrahlt

Während die Arbeiten am zerstörten AKW Fukushima erste Erfolge zeigen und zumindest eine Stabilisierung der hochbrisanten Situation gelungen ist, bereiten nun die Folgen der ausgetretenen Strahlung Probleme. In immer mehr Lebensmitteln wird Radioaktivität nachgewiesen. Ein Umstand, der ein "Anlass zur Besorgnis" sei, so die Internationale Atomenergiebehörde. Doch es gibt auch gute Nachrichten: Rettungskräfte bergen eine alte Frau und ihren Enkel lebend aus Trümmern. Und das neun Tage nach Erdbeben und Tsunami.

Originalgetreu nachgebaut: Im Simulationszentrum der deutschen Kraftwerksbetreiber  in Essen üben Mitarbeiter eines Atomkraftwerkes eventuelle Störfälle.
20.03.2011 12:39

Alarm auf Knopfdruck Atomkraftwerke üben den Störfall

Klemmende Ventile, abgerissene Leitungen, Druckverlust: für solche Szenarien wird das deutsche Kernkraftwerks-Personal trainiert. Die Reaktorfahrer üben in einem bundesweiten Simulatorzentrum in Essen - und haben die Bilder von Fukushima dabei im Kopf.

Feuerwehrleute in Fukushima. Primäres Ziel des massiven Wasserwerfereinsatzes ist es, die Abklingbecken der Reaktoren 3 und 4 zu füllen.
20.03.2011 05:01

Lage in Fukushima 1 bleibt angespannt Strahlung sinkt, Reaktordruck steigt

Nach dem stundenlangen Einsatz von Wasserwerfern an den Reaktorblöcken 3 und 4 geht die Radioaktivität in Fukushima 1 leicht zurück. Der Wasserstand der Abklingbecken in beiden Blöcken bleibt aber gefährlich niedrig, zeigt ein aktueller Lagebericht. Zudem steigt der Druck in Block 3 an, weshalb Luft mit radioaktiven Substanzen abgelassen werden muss. Im Laufe des Tages sollen in den Reaktoren 1 und 2 die zentralen Kontrollräume wieder Strom bekommen, um Beleuchtung und Kühlung in Gang zu bringen. In der Bevölkerung wächst derweil die Sorge vor radioaktivem Regen.

Millionen Liter Wasser sollen helfen.
19.03.2011 11:44

Kamikaze-Einsatz stabilisiert die Lage Armee füllt Reaktor mit Wasser

Stundenlang schießen die Freiwilligen am AKW Fukushima mit Spezialfahrzeugen Wasser auf den erhitzten Reaktor 3. Die japanische Regierung meldet dabei Erfolge: Das Reaktorbecken habe sich etwas gefüllt. Auch in Sachen Stromanschluss gibt es Bewegung. Schlechte Nachrichten kommen aus der Umgebung des AKW. Bei Untersuchungen wird festgestellt, dass Spinat und Milch verseucht sind. In Tokios Trinkwasser wird radioaktives Jod entdeckt.

Rauch steigt aus dem zerstörten Reaktor 3, der Plutonium enthält.
18.03.2011 19:01

Zwischen Skepsis und Ausdauer Japan auf der Kippe

Mit improvisierten Leitungen, Notstrom-Aggregaten und 30 Wasserwerfern stemmen sich die Einsatzkräfte in Japan gegen den Super-GAU und erzielen kleine Erfolge. Am Samstag soll in Fukushima der Strom wieder fließen. Fachleute in aller Welt bleiben skeptisch. Ministerpräsident Kan schwört derweil sein Land auf einen Neuaufbau ein.

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