Der US-Milliardär Soros ist immer wieder Zielscheibe des ungarischen Präsidenten Orbán. Im Jahr 2017 verabschiedet dessen Regierung eine umstrittene Bildungsreform, offenbar um die von Soros gegründete Universität CEU zu verbannen. Nun stellt die EU darin gleich mehrere Rechtsverstöße fest.
Die ungarische Fidesz von Ministerpräsident Orban steht vor dem Rauswurf aus der Europäischen Volkspartei. Deren Spitzenkandidat Weber stellt drei Bedingungen, um dies doch noch abzuwenden. Ein Fidesz-Besuch bei der CDU hat die Sache bislang offenbar nicht entschärft.
Im Streit um einen Ausschluss der ungarischen Fidesz-Partei aus der Europäischen Volkspartei EVP legt Ungarns Ministerpräsident noch einmal nach: Seine Kritiker seien "nützliche Idioten". Die Anti-Brüssel-Plakate will Orban vor der Europawahl noch einmal ausweiten.
Seit langem bereitet Ungarns Ministerpräsident Orban der EVP, seiner Parteienfamilie im Europaparlament, Bauchschmerzen. Mit einer Plakataktion gegen Juncker könnte er es nun übertrieben haben. Von Gudula Hörr
Ungarns Regierungspartei Fidesz macht mit Plakaten Stimmung gegen EU-Kommissionspräsident Juncker und wirft ihm vor, illegale Migration zu unterstützen. Während zahlreiche deutsche Politiker Protest einlegen, befürwortet Präsident Orban die Kampagne.
In einer neuen Medienkampagne wirft die ungarische Regierung der EU und dem US-Milliardär Soros vor, illegale Migration nach Europa zu unterstützen. Brüssel zeigt sich schockiert über diese "irrsinnige Verschwörungstheorie" und bezeichnet die Aktion als "Fake News".
"Wir werden keine Sklaven sein", rufen Tausende in Budapest - sie demonstrieren gegen ein umstrittenes Arbeitsgesetz, das es Arbeitgebern unter anderem erlaubt, Löhne erst Jahre später auszuzahlen. Die Orban-Regierung versucht sich an einer alternativen Erklärung für die Proteste.
Die Zentraleuropäische Universität in Budapest ist Orbans Regierung seit langem ein Dorn im Auge. Laut der Hochschule weigern sich die Behörden, die Privat-Uni von George Soros weiterhin zu erhalten. Somit muss die CEU nun das Land verlassen - zumindest teilweise.
Investor George Soros lebt heute ein sorgloses Leben. Dass er überhaupt noch lebt, verdankt er auch einem Ungarn, der den Juden 1944 vor den Nazis versteckte. Nun werden erstmals Details darüber bekannt. Unklar ist, warum der Investor den Mann nie erwähnte.
Obama, Clinton und der Nachrichtensender CNN: Sie alle erhalten Rohrbomben per Post, und sie alle sind Kritiker von US-Präsident Trump. Dieser ruft dazu auf, die "endlosen Anfeindungen" zu stoppen. Womit er allerdings offenbar nicht sich selbst meint.