In letzter Minute verständigten sich Großbritannien und die EU im vergangenen Jahr auf einen Handelspakt. Ohne ihn sähe die wirtschaftliche Zukunft des Königreichs finster aus, zeigt eine Analyse. Rosig seien die Aussichten aber auch mit dem Vertrag nicht.
Bisher gelten in Europa nur Großbritannien und Irland als Hotspots einer wohl ansteckenderen Corona-Variante. Doch die Sorge geht um, dass bald der gesamte Kontinent erfasst wird. Brüssel will mit drängenden Appellen an die EU-Staaten eine "dritte Welle" unbedingt vermeiden. Von Kai Stoppel
Die Bilder gingen um die Welt: US-Präsident Trump als Baby mit Windeln, einem Handy in der Hand - und mit viel Luft gefüllt. Gleich mehrmals kommt der riesige Ballon auf Demos in London zum Einsatz. Nun soll er seine letzte Ruhestätte in einem Museum finden.
Nach Großbritannien und Südafrika wird nun auch in einer Klinik in Bayern eine neue Coronavirus-Mutation entdeckt. Virologe Christian Drosten untersucht die bislang unbekannte Variante derzeit in der Berliner Charité - Grund zur Panik bestehe nicht.
In Österreich wird der harte Lockdown offenbar fortgesetzt. Einem Bericht zufolge plant die Regierung von Kanzler Kurz erste Lockerungen für den 8. Februar. Grund für die Verlängerung sei demnach die Sorge vor der Corona-Variante aus Großbritannien.
Britische Unternehmer machen ihrem Unmut Luft. Bürokratie, Zollvorschriften, Lebensmittelengpässe - Londons angeblich "fantastischer Brexit-Deal" mit der EU hält dem Realitätscheck nicht stand. Nur zwei Wochen nach EU-Austritt fordern sie Nachverhandlungen. Welche Optionen hat London? Ein Gastbeitrag von Hartmut Kaelble
In Pandemie-Zeit leisten Rettungskräfte und Seelsorger außergewöhnliches. Darüber, dass die Fülle an schrecklichen Eindrücken auch bei den Helfern zu Traumata führen könnten, spricht Prinz William während eines virtuellen Austauschs mit Vertretern dieser Berufsgruppen.
Großbritanniens Gesundheitssystem steuert auf eine bedrohliche Lage zu. Die Coronavirus-Mutation breitet sich vor allem in England rasant aus. Premier Johnson spricht warnende Worte und verschärft die Einreiseregeln.
In Großbritannien und Irland hat die neue Virusvariante die Oberhand gewonnen. Sorgen vor einer ähnlichen Entwicklung bringen einen harten Lockdown auch hierzulande ins Gespräch. Eine Analyse des Teams um Forscher Moritz Gerstung bestätigt: Nur harte Maßnahmen halten den Erreger auf. Von Kai Stoppel
Die Lage ist ernst. Vor dem Hintergrund anhaltend hoher Fallzahlen und aus Sorge vor Corona-Mutationen aus Großbritannien und Südafrika kommen Bund und Länder früher als geplant zu einem erneuten Krisentreffen zusammen. Bei dem Gipfel am Dienstag geht es um einen härteren Lockdown.