Regierung

Sie soll im Auftrag der russischen Regierung Organisationen in den USA infiltriert haben. Dafür wurde Maria Butina verhaftet. Russlands Außenminister Lawrow fordert nun ihre Freilassung, die Festnahme sei "inakzeptabel".

• Sex, Lügen und Lobbyisten Mutmaßliche Agentin Butina fasziniert USA

Die US-Regierung wird den russischen Alu-Riesen Rusal möglicherweise von ihrer Sanktionsliste streichen. Die Alu-Preise sind seit der Einführung von Strafzöllen stark gestiegen. Auch US-Firmen wie Boeing schlagen deshalb Alarm.

Die australische Regierung scheint alles auszuprobieren, um das größte Korallenriff der Welt zu retten. Das Land nimmt Geld in Millionenhöhe in die Hand, um sechs verschiedene Rettungsmethoden auszuprobieren, darunter Wolkenimpfungen und Korallenlarven.

Die beiden syrischen Dörfer al-Fua und Kefraja werden seit Jahren von Rebellen belagert. Nun werden sie evakuiert. Im Gegenzug will Assads Regierung Hunderte Gefangene freilassen. Außenminister Maas will, dass Deutschland im Syrien-Konflikt aktiver wird.

Schon einmal wollte die Regierung die Maghreb-Staaten zu sicheren Herkunftsländern erklären. Nach dem Widerstand grünregierter Länder wagt sie nun einen neuen Anlauf. Doch die Grünen beharren darauf: Journalisten, Minderheiten und Schwule sind dort nicht sicher.

Die proeuropäischen Rebellen in Reihen der konservativen Regierung erleiden eine Niederlage: Ihre Chefin May setzt sich mit der Ablehnung eines Zollunion-Vorstoßes knapp durch. Doch die Premierministerin muss auch einen kleinen Dämpfer verkraften.

Zehn Jahre leitete Tony Blair als Premier die Geschicke Großbritanniens - nun sieht er sein Land im "totalen Chaos" versinken. Die aktuelle Brexit-Strategie der Regierung hält er für wenig konsensfähig. Sein Lösungsvorschlag: ein weiteres Referendum.

Der Konflikt in Gaza spitzt sich weiter zu: Nach der gescheiterten Feuerpause und erneuten Attacken der Hamas auf israelisches Ackerland, verhängt Israels Regierung weitere Sanktionen. Ab sofort gibt es kein Benzin mehr. Für Ruhe in der Region sorgt das nicht.

Italiens Regierung geht rigoros gegen private Seenotretter auf dem Mittelmeer vor - dabei ist das Land längst nicht mehr das erste Ziel von Migranten. Stattdessen suchen immer mehr Menschen den Weg über die westliche Mittelmeer-Route nach Europa.

Die italienische Regierung setzt andere EU-Staaten erfolgreich unter Druck und erwirkt die Aufnahme von Bootsflüchtlingen, die zuvor auf zwei Schiffen vor der Küste ausgeharrt hatten. Nach langem Hin und Her dürfen nun Hunderte Migranten in Sizilien von Bord gehen.