Zu Beginn der Pandemie machte sich Ministerpräsident Kretschmann keine Sorgen um die Schulschließungen. Schließlich hatte er als Kind auch Kurzschuljahre. Nun aber fängt sein "Herz doch an zu bluten". Die Wissensdefizite durch den Fernunterricht will er mit verkürzten Ferien aufholen.
Der Glockenturm einer Kirche gibt komplett nach, mehrere Hauswände stürzen ein, eine Schule wird beschädigt: Ein schweres Erdbeben erschüttert das Zentrum Griechenlands. Aus Angst vor Nachbeben flüchten die Menschen ins Freie.
Millionen Kinder sind wegen Corona sei einem Jahr vom Schulunterricht ausgeschlossen, viele haben mehr als drei Viertel des Stoffs verpasst. Laut Unicef sind vor allem Länder in Lateinamerika und der Karibik von der "Bildungskrise" betroffen.
Kaum eine Frage ist seit Beginn der Corona-Krise umstrittener: Sind Schulen und Kitas Pandemietreiber? Eine neue Studie aus Rheinland-Pfalz gibt nun eindeutige Antworten, die auch Auswirkungen auf den politischen Umgang mit den Bildungseinrichtungen haben dürften. Von Hedviga Nyarsik
Der Bund will mit Schnell- und Selbsttests den Weg zu mehr Lockerungen bereiten. Doch gerade der Einsatz an Schulen stößt auf Kritik bei Ärzten. SPD-Gesundheitspolitiker Lauterbach betont im Gespräch mit ntv die Vorteile der Selbsttests. Von Sebastian Huld
Bund und Ländervertreter streben für den morgigen Corona-Gipfel eine Verlängerung des Lockdowns an. Gleichzeitig werden Lockerungen in Aussicht gestellt. Zu Ostern sollen Verwandtenbesuche möglich sein. An Schulen und in Betrieben soll es ein oder zwei Schnelltests pro Woche geben. Von Franca Lehfeldt und Hubertus Volmer
Lockern oder streng bleiben? Der Grünen-Vorsitzende stellt sich hinter die öffnungsskeptische Kanzlerin und fordert mehr Schnelltests. "Die Testmöglichkeiten auszuweiten, das ist ja kein Voodoo."
Bewaffnete Angreifer überfallen in Nigeria ein Internat und verschleppen mehr als 300 Mädchen. Die Dorfbewohner randalieren, Polizei und Militär suchen nach den Vermissten. Dann kommt die Nachricht: Die Schülerinnen sind wieder frei. In Nigeria ist diese Massenentführung kein Einzelfall.
Eigentlich sollte der Bildungsbereich Vorrang haben, doch stattdessen öffnen die Bundesländer Gartencenter und Nagelstudios. So falsch diese Priorisierung ist, sie passt zu einer Stimmung, in der Shopping wichtiger ist als Schulen. Ein Kommentar von Hubertus Volmer