In Südkorea gelten Seewürmer wegen ihrer angeblich aphrodisierenden Wirkung als Delikatesse. Aufgrund ihrer phallusähnlichen Form werden die Meeresbewohner auch als "Penisfische" bezeichnet. In Kalifornien spült ein Zufall Tausende der bizarren Tiere an den Strand.
Gerade in der Weihnachtszeit stehen Rentiere hoch im Kurs. Doch die Anzahl der Tiere auf der Welt nimmt ständig ab. Da sind die Zahlen, die Forscher nun für eine bestimmte Region präsentieren, wie ein kleines Geschenk.
Die größten Tiere auf der Erde sind Blauwale. Große Exemplare wiegen knapp 200 Tonnen und werden mehr als 30 Meter lang. Forscher wollen wissen, ob die Tiere noch größer werden könnten. Sie untersuchen das Fressverhalten verschiedener Walarten und sehen sich die Physiognomie der Meeresriesen an.
Über 30.000 gefährdete Tier- und Pflanzenarten zählt die Rote Liste mittlerweile. Stetig kommen neue hinzu. Gerade Umweltverschmutzung und die Auswirkungen des Klimawandels beeinflussen das Artensterben. Einige wenige Positivbeispiele zeigen aber auch, dass Besserung möglich ist - mit viel Aufwand.
Nach Problemen beim ersten Versuch wagt das Projekt Icarus zur Tierbeobachtung aus dem All einen zweiten Anlauf. Icarus soll Wissenschaftlern dabei helfen, mehr über das Leben der Tiere zu erfahren. Dafür werden Tiere mit Mini-Sendern ausgerüstet, deren Daten aus dem All ausgelesen werden.
Mit 15 Millionen Tieren zählen Katzen zu den beliebtesten Haustieren in Deutschland. Viele von ihnen dürfen frei herumlaufen und richten dabei große Schäden an. Niederländische Juristen fordern deshalb ein Verbot des Streunertums. Doch selbst Naturschützer sind skeptisch.
Die Verbreitung sogenannter Neozoen gefährdet nicht nur heimische Tierarten - die massive Verbreitung kann auch zu technischen Problemen führen. Im Bodensee richten Quagga-Muscheln nun großen Schaden an. Ein dreistelliger Millionenbetrag ist nötig, um ihre Ausbreitung ins Trinkwassernetz zu verhindern.
Bisher galt beim Berechnen des "Menschenalters" von Hunden die Faustformel: Hundealter in Jahren mal sieben. Doch die Methode offenbart Schwächen. Forscher aus den USA entwickeln nun eine neue Formel. Sie ist etwas komplizierter - doch sie stützt sich auf messbare Beobachtungen. Von Kai Stoppel
Denguefieber, Chikungunya oder Zika: Viele Erreger werden von Tieren auf Menschen übertragen. Ungewöhnlich viele Infektionen mit der sogenannten Östlichen Pferdeenzephalomyelitits gibt es in diesem Jahr in den USA. Die Gesundheitsbehörde warnt.
Malaysia bestätigt den Tod seines letzten Sumatra-Nashorns und somit das Ende der Hoffnung auf eine Erhaltung der seltenen Tiere im Land. "Iman" starb eines natürlichen Todes, doch die Art insgesamt ist vor allem durch Wilderei und schwindenden Lebensraum bedroht.