Apple will die Datensammlung auf iPhones erschweren. Mark Zuckerberg gefällt das nicht. Personalisierte Werbung ist schließlich das Geschäftsmodell von Facebook, und die dürfte damit deutlich schwieriger werden. Außerdem fürchtet der Facebook-Chef Wettbewerbsverzerrung durch Apples Messenger.
Facebook ist in der Corona-Krise beliebter als je zuvor. Nicht nur bei Nutzern, sondern auch bei Werbetreibenden. Im abgelaufenen Quartal steigert der Konzern seinen Gewinn um mehr als 50 Prozent.
Nach einer Ankündigung neuer Datenschutzrichtlinien laufen die Nutzer Whatsapp in Scharen davon. Um diesen Exodus aufzuhalten, verschiebt der Marktführer die Einführung der umstrittenen neuen Regeln. Der Messengerdienst sieht sich dabei als Opfer von falschen Informationen.
Nachdem Whatsapp seine Nutzer zwingt, neue Richtlinien zu akzeptieren, wollen viele von ihnen den zu Facebook gehörenden Messenger nicht mehr nutzen. Schwer ist eine Trennung grundsätzlich nicht, es gibt gute Alternativen. ntv.de stellt fünf starke Whatsapp-Konkurrenten vor.
Telegram erlebt in den letzten drei Tagen eine wundersame Nutzer-Vermehrung. Trump-Anhänger auf der Suche nach Alternativen? Womöglich auch. Zudem vergrault der große Konkurrent Whatsapp viele Nutzer mit neuen Datenschutzrichtlinien.
Mit der Übernahme seiner Konkurrenten wie Whatsapp und Instagram soll der Internetriese Facebook ein "illegales Monopol" aufgebaut haben. Dagegen klagen nun die US-Verbraucherschutzbehörde und fast alle Bundesstaaten. Eine der vorgeschlagenen Maßnahmen – die Aufspaltung des Konzerns.
Mitte September fliegen bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen zahlreiche rechtsextreme Chatgruppen auf. Bei den Folge-Ermittlungen erweitert sich der Kreis der mutmaßlich Beteiligten stetig. Nun gibt es neue Razzien im Ruhrgebiet.
Ein Bericht erregt Aufsehen, wonach die EU im Hauruckverfahren ein Verbot sicherer Verschlüsselung für Messenger-Dienste durchsetzen will. Laut Bundesinnenministerium will man aber nur mit den Anbietern nach Lösungen suchen, die möglichst wenig in die Verschlüsselungssysteme eingreifen.
Mitte September fliegen bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen eine Reihe rechtsextremer Chatgruppen auf. Fortan ermittelt die Landesregierung zu den Hintergründen. Nun gibt sie erste Erkenntnisse preis. Demnach soll ein Beamter im Hooligan- und Rockermilieu verwurzelt sein.
Jeder Trojaner sei eine Schadsoftware, die es zu bekämpfen gelte, sagt ein Manager der IT-Sicherheitsfirma F-Secure. Deshalb will das Unternehmen auch den gerade von der Bundesregierung beschlossenen und für den Einsatz auf Smartphones vorgesehenen Staatstrojaner suchen.