Kurznachrichten

Hamas erklärt Tag des Zorns Israel schützt Gläubige mit massivem Polizeiaufgebot

Nach tagelangen gewalttätigen Zusammenstößen rund um die Jerusalemer Al-Aksa-Moschee hat die israelische Polizei zum Freitagsgebet ein Großaufgebot mobilisiert. Auf dem Weg zum Tempelberg wurden Kontrollstellen eingerichtet, an denen vor allem junge Männer zurückgewiesen wurden. Die radikale Palästinenserorganisation Hamas hatte den Tag zum "Tag des Zorns" ausgerufen.

Normalerweise kommen bis zu 35.000 Gläubige zum Freitagsgebet, an diesem Freitag schafften es nur etwa 10.000 Menschen. Zwischenfälle gab es nicht. Auf dem Areal hatte es zuletzt drei Tage lang Zusammenstöße zwischen Palästinensern und israelischen Sicherheitskräften gegeben.

Junge Demonstranten bewarfen israelische Polizisten mit Steinen, nachdem diese in großer Zahl auf das Hochplateau vor der Al-Aksa-Moschee vorgedrungen waren. Die Polizei setzte Tränengas und Blendgranaten ein. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu rief daraufhin einen „Krieg gegen Werfer von Steinen und Brandsätzen“ aus.

Quelle: ntv.de

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