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Gesetzentwurf gebilligt Reform für Fachkräfte-Einwanderung und Weiterbildung für Beschäftigte beschlossen

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(Foto: dpa)

Die Bundesregierung will mit einer Reform der Fachkräfte-Einwanderung und mehr Weiterbildung für Beschäftigte sicherstellen, dass es in Deutschland genügend und gut ausgebildete Arbeitskräfte gibt. Das Kabinett billigte am Mittwoch einen entsprechenden Gesetzentwurf von Innenministerin Nancy Faeser und Arbeitsminister Hubertus Heil (beide SPD), wie Reuters von einem Regierungsvertreter erfuhr.

Die Einwanderung von Arbeitskräften aus Staaten außerhalb der Europäischen Union (EU) soll damit deutlich erleichtert werden. Laut Reuters vorliegendem Gesetzentwurf erhofft sich die Bundesregierung dadurch jährlich etwa 60.000 zusätzliche Arbeitskräfte. Neu ist ein Punktesystem, mit dem eine sogenannte Chancenkarte zur Arbeitssuche in Deutschland erworben werden kann.

Zugleich brachte das Kabinett ein Weiterbildungsgesetz auf den Weg, um Qualifizierungen im Berufsleben finanziell zu unterstützen. Junge Leute erhalten zudem mit einer Ausbildungsgarantie einen Anspruch auf eine außerbetriebliche Ausbildungsstelle. Mit einer Verordnung wird zudem die bis Ende 2023 befristete Westbalkan-Regelung zur Anwerbung von Arbeitskräften aus sechs Westbalkan-Staaten entfristet. Das jährliche Kontingent wird auf 50.000 Arbeitskräfte erhöht.

Quelle: ntv.de, rts

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