
Ein Fondssparplan ist eine spezielle Form der Geldanlage.
Ein Fondssparplan ist per Definition eine Sparvereinbarung mit einer Bank oder einer Fondsgesellschaft und fällt damit in die Kategorie der Geldanlage. Vereinbart wird ein monatlicher, viertel- oder halbjährlicher Sparbetrag, der in den Fonds fließt. Die Mindestsparrate kann bereits bei 25 Euro monatlich beginnen. Die kleinste Mindestrate liegt im Fondssparplan-Vergleich bei 10 Euro.
Gekauft wird nicht etwa mit Blick auf die Kurse, sondern stets im vereinbarten Zeitrahmen. Das bietet Ihnen vor allem dann einen Vorteil, wenn Sie nur über marginales Wissen in puncto Börse und Aktien verfügen.
Einen Fondssparplan einzurichten, bedeutet für Sie einen einmaligen Aufwand, der so aussieht:
- Sie wählen einen Fonds, der zu Ihren Vorstellungen passt. Dabei können Sie zwischen deutschen, europäischen oder gar weltweiten Fonds wählen. Zudem können Sie Ihren Fokus beispielsweise auf Dividendenaktien oder alternativ auf Wachstumswerte richten.
- Nun wählen Sie eine Depotbank oder eine Fondsgesellschaft, die Sie mit der Verwaltung Ihres Fondssparplans betrauen. Bei diesem Verwalter legen Sie den Sparbetrag sowie die Sparfrequenz fest.
Tipp der n-tv.de-Redaktion: Grundsätzlich sind Fondssparpläne dazu geeignet, langfristig und regelmäßig zu sparen. Der Vorteil beim Fondssparen liegt jedoch auch in der Flexibilität der Anlageform, denn: Feste Laufzeiten gibt es nicht. Wenn Ihnen also eine finanzielle Schieflage droht, können Sie Ihre Fondsanteile schnell zu Bargeld machen. Bedenken Sie jedoch, dass ein Fondssparplan nur dann eine gute Rendite erzielen kann, wenn Sie langfristig sparen. Je länger Sie in den Fondssparplan einzahlen, desto größer ist die Rendite.