Freitag, 03. März 2023Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke und Wolfram Neidhard
17:37 Uhr

DAX geht beschwingt ins Wochenende - Kursfeuerwerk bei VW

An der Frankfurter Börse ist es zum Wochenschluss mit den Kursen nach oben gegangen. Den Turbo zündete am Nachmittag Volkswagen mit einem überraschend positiven Ausblick. Zuvor gab es einen positiven Impuls aus China, dort legte der Einkaufsmanager-Index (PMI) für den Service-Bereich stärker als erwartet zu.

DAX
DAX 15.178,86

"Gestern stand der DAX noch an der Klippe, heute kletterte er quietschfidel über der 15.500er Marke entlang", sagte ntv-Börsenreporter Frank Meyer: "Die Vorgaben von der Wall Street und die Autos dank der VW-Zahlen schoben den Leitindex nach oben, sodass der DAX ein Wochenplus von 2,3 Prozent mit ins Wochenende nahm."

Der DAX ging mit einem satten Plus von 1,6 Prozent auf 15.578 Punkte ins Wochenende. Der EUROSTOXX50 notierte 1,3 Prozent höher bei 4296 Stellen.

Bei den Einzelwerten legten Volkswagen 10,6 Prozent zu. Die Wolfsburger blicken angesichts einer sich zunehmend verbessernden Versorgungslage bei Halbleitern und eines hohen Auftragsbestandes relativ optimistisch auf das laufende Jahr. Der DAX-Konzern will die Fahrzeugauslieferungen deutlich steigern und peilt eine Marge im Bereich des Vorjahres an. Zudem kündigte VW eine überraschend hohe Dividende für das abgelaufene Jahr an.

Lufthansa kletterten im MDAX um 5,1 Prozent. Der Ausblick wurde auf dem Parkett positiv gewertet. Die Ergebnisse der Fluggesellschaft 2022 decken sich laut Metzler mit den Erwartungen, und der Unternehmensausblick für 2023 liege über den Konsenserwartungen. Die Normalisierung der Nachfrage nach Flugreisen setze sich trotz des konjunkturellen Gegenwinds und der digitalen Substituierung fort.

Einen Kurseinbruch von 12,9 Prozent erlitten hingegen PVA Tepla. Gründer Peter Abel habe sein verbliebenes rund 14-prozentiges Aktienpaket verkauft, teilte der Hersteller von Vakuum-Sinter- und Kristallzuchtanlagen mit. Der langjährige frühere Vorstandschef habe auch seine Beratertätigkeit für das Unternehmen aufgegeben. Damit befinden sich die Aktien vollständig in Streubesitz.

17:03 Uhr

Kommt bald der große Börseneinbruch?

Absichern oder nicht absichern? Das ist eine Frage, die sich viele immer dann stellen, wenn stärkere Rückgänge an den Börsen drohen. Doch bei den verschiedenen Möglichkeiten der Absicherung gibt es große Unterschiede. Was es dabei zu beachten gibt, darüber spricht Friedhelm Tilgen mit Matthias Hüppe von der HSBC.

16:19 Uhr

Zinserleichterung treibt US-Börsen an

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(Foto: REUTERS)

Anleger an der Wall Street haben die Angst vor steigenden Zinsen zum Wochenschluss abgeschüttelt. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte 0,2 Prozent höher bei 33.085 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 stieg um 0,6 Prozent auf 4004 Punkte. Der Index der Technologiebörse Nasdaq zog um 0,9 Prozent auf 11.560 Punkte an.

Für Erleichterung sorgten Äußerungen des US-Währungshüters Raphael Bostic. Der Präsident des Ablegers der US-Notenbank Fed in Atlanta sagte, er favorisiere einen langsamen und gleichmäßigen Kurs der Fed mit Zinserhöhungen um 25 Basispunkte, da die Auswirkungen der höheren Zinsen erst im Frühjahr zu spüren sein könnten.

Bei den Unternehmen stachen Broadcom mit einem Plus von rund vier Prozent hervor. Der Chipzulieferer hat im abgelaufenen Quartal Gewinn und Umsatz deutlich gesteigert. Für Enttäuschung sorgten hingegen die vorgelegten Zahlen der Supermarkt-Kette Costco, deren Aktien um 3,8 Prozent nachgaben.

16:08 Uhr

Zäsur bei Schaeffler: Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann verlässt Aufsichtsrat

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Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann

(Foto: picture alliance / Daniel Karman)

Der Aufsichtsrat des Autozulieferers Schaeffler verliert ein prominentes Mitglied. Wie das Unternehmen mitteilte, legt Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann ihr Mandat zur Hauptversammlung am 20. April aus Altersgründen nieder. Als Nachfolgerin wurde Katherina Reiche, Vorstandschefin der Westenergie AG und frühere CDU-Bundestagsabgeordnete, nominiert.

"Ich bleibe dem Unternehmen auch zukünftig als Gesellschafterin eng verbunden und bin glücklich, der Nachfolgegeneration ein geordnetes Haus zu hinterlassen", sagte Schaeffler-Thumann. Die 81-Jährige soll im Anschluss an ihre Amtszeit den Titel Ehrenmitglied des Aufsichtsrates der Schaeffler AG tragen.

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15:55 Uhr

Infineon setzt mit Übernahme auf neuartige Chips für Ladestationen

Der Chipkonzern Infineon verspricht sich von der Übernahme der kanadischen GaN Systems Wachstum im Geschäft mit neuartigen Leistungshalbleitern für Ladestationen. Die Produkte des Unternehmens aus Ottawa ergänzten das Infineon-Portfolio, sagte Infineon-Manager Adam White gegenüber Reuters. Er verwies auf Marktprognosen, wonach die weltweiten Erlöse mit solchen Galliumnitrid-Produkten bis 2027 auf zwei Milliarden US-Dollar steigen sollen.

"Wir gehen davon aus, dass diese Zahlen eher konservativ sind", sagte White. Allerdings äußerte er sich nicht dazu, welches Umsatzwachstum durch den Zukauf genau zu erwarten sei. Infineon zahlt 830 Millionen Dollar für GaN Systems, der Zukauf wird aus den liquiden Mitteln finanziert.

15:30 Uhr

VW hebt nach Gewinnplus Dividende kräftig an - Aktienkurs schießt hoch

VW Vorzüge
VW Vorzüge 122,04

Volkswagen blickt nach einem Jahr mit vielen Problemen etwas entspannter voraus. Für 2023 stellt der DAX-Konzern eine Umsatzrendite zwischen 7,5 und 8,5 Prozent in Aussicht. Am unteren Ende der Spanne ist das ein halber Prozentpunkt mehr, als für das vergangene Jahr prognostiziert worden war. Der Umsatz soll zwischen zehn und 15 Prozent zulegen, wie VW weiter mitteilte. Den Reingewinn steigerten die Wolfsburger im vergangenen Jahr um rund drei Prozent auf 15,8 Milliarden Euro.

Daraus sollen die Aktionäre eine um je 1,20 Euro angehobene Dividende erhalten. Statt 7,50 Euro je Stamm- und 7,56 Euro je Vorzugsaktie wie im Vorjahr sollen 8,70 beziehungsweise 8,76 an die Anteilseigner fließen, darunter als größte die Holding Porsche SE der Familien Porsche und Piech, das Land Niedersachsen und das Emirat Katar. Die VW-Vorzugsaktie schnellte an die DAX-Spitze und legte um 8,4 Prozent zu.

15:06 Uhr

"Lufthansa wäre ohne Pandemie wahrscheinlich noch im DAX"

Mit starken Zahlen lässt die Lufthansa die Corona-Krisenzeit hinter sich, auch die Nachfrage ist zurück. Um erneutem Chaos vorzubeugen, werden viele neue Mitarbeiter eingestellt, neue Flugzeuge gekauft und Ersatzteile gebunkert, wie Konzernchef Carsten Spohr im Interview mit ntv berichtet.

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14:27 Uhr

Absatz von Elektroautos bricht in Deutschland ein

Laut einer Allensbach-Umfrage hat eine Mehrheit gegen den Kauf eines E-Autos noch große Vorbehalte.

(Foto: Julian Stratenschulte/dpa)

Die Zahl der neu zugelassenen Autos ist im Februar leicht gestiegen: Im Vergleich zum Vorjahresmonat kletterte die Zahl um 2,8 Prozent auf rund 206.200 Pkw, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg mitteilte. Im Januar waren die Neuzulassungen noch gesunken - für die ersten beiden Monate des Jahres zusammen ergibt sich noch ein kleines Plus von 0,2 Prozent.

Doch trotzdem lag der Absatz weiterhin "deutlich" unter dem Vorkrisenniveau vom Februar 2019, wie der Herstellerverband VDA erklärte. Im Vergleich dazu wurden 23 Prozent weniger Autos neu zugelassen. Vor allem der Absatz an Elektroautos brach im Februar ein. Er ging um elf Prozent auf 44.400 Pkw zurück, wie der VDA betonte.

14:06 Uhr

Mercedes beginnt mit Bau von Batterie-Recyclingwerk

Mercedes-Benz
Mercedes-Benz 70,94

Der Autobauer Mercedes-Benz will in Zukunft Batteriesysteme von Elektroautos wiederverwerten und beginnt mit dem Bau einer eigenen Recyclingfabrik im baden-württembergischen Kuppenheim. Heute wurde nach Angaben des DAX-Unternehmens der Grundstein für das Werk gelegt. Geplant sei eine Kapazität von 2500 Tonnen Lithium-Ionen-Batterien jährlich.

Auch Volkswagen testet seit zwei Jahren Verfahren in Salzgitter und will dort jährliche Recycling-Kapazitäten von 1500 Tonnen anpeilen.

13:45 Uhr

Auftragsflaute bei deutschen Maschinenbauern zu Jahresbeginn

Die Maschinen- und Anlagenbauer in Deutschland haben auch im neuen Jahr mit sinkenden Auftragszahlen zu kämpfen. Zu Jahresbeginn seien die Bestellungen "ein weiteres Mal deutlich gesunken", teilte der Branchenverband VDMA mit. Bereinigt um Preissteigerungen (real) blieben die Neubestellungen im Januar demnach um 18 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats.

"Im vergangenen Jahr war der Januar ein starker Auftakt mit einem Orderplus von fast 20 Prozent. Deshalb spielt jetzt der statistische Basiseffekt für den ebenso kräftigen Rückgang eine maßgebliche Rolle", erklärte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers. "Aber nach wie vor sind viele Kunden angesichts der erheblichen Unsicherheiten mit Neuinvestitionen zurückhaltend."

13:20 Uhr

Finanzdienstleister-Aktie rauscht in den Keller

Grenke
Grenke 23,56

Für die Aktie von Grenke ist es im SDAX um 8,4 Prozent nach unten gegangen. Belastend wirkt der Ausblick, der durch Investitionen in die Digitalisierung unter den Erwartungen ausgefallen ist. Für das laufende Jahr stellt der Finanzdienstleister nun einen Nettogewinn zwischen 80 und 90 Millionen Euro in Aussicht.

Die Warburg-Schätzung liegt bei knapp 92 Millionen. Auch wird das angestrebte Konzernergebnis 2024 nur bei 120 Millionen Euro liegen, statt wie bisher prognostiziert bei 140 Millionen Euro.

13:00 Uhr

Insider: VW berät über Batteriefabrik in Nordamerika

Der Aufsichtsrat von Volkswagen wird laut Insidern zeitnah über eine Batteriezellfabrik in Nordamerika beraten. Ob eine Entscheidung getroffen werde, sei noch offen, hieß es in Wolfsburg. Es gehe sowohl um die politischen Rahmenbedingungen als auch um technische Fragen, sagte einer der Insider. Damit spielte er auch auf das von den USA aufgelegte Multi-Milliardenprogramm zur Förderung von Investitionen in klimaschonende Technologie wie Elektroautos an.

Der DAX-Konzern hatte zur Sicherung wichtiger Batterierohstoffe im August eine Vereinbarung mit Kanada geschlossen. Später war die Rede davon, das flächenmäßig zweitgrößte Land der Erde sei "eine logische Option" für eine Batteriezellfabrik.

12:29 Uhr

DAX zeigt sich zu Mittag quietschfidel - Lufthansa-Aktie im Überflug

Der wieder aufgekeimte Optimismus der Anleger treibt den deutschen Aktienmarkt an. Der DAX beschleunigte seine Erholung und stieg bis zum Mittag um 1,1 Prozent auf 15.494 Punkte. Der EUROSTOXX50 notierte 0,9 Prozent höher bei 4280 Stellen.

Im DAX machten Covestro einen Teil ihrer Vortagesverluste wett und stiegen um 3,8 Prozent. Eine schwammige Prognose und der Verzicht auf eine Dividende hatten die Papiere des Kunststoffkonzerns schwer belastet. Lufthansa zogen im MDAX nach Zahlen um 6,4 Prozent an und notierten zum Wochenschluss erstmals seit 2020 wieder über zehn Euro.

Lufthansa
Lufthansa 9,88

Covestro
Covestro 37,88

12:00 Uhr

Neue FTX-Schreckensmeldung zieht Bitcoin kräftig runter

Gewinne aus Krypto-Währungen sind steuerpflihctig.

(Foto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa-Ze)

Bitcoin ist am Vormittag kräftig unter Druck geraten. Die bekannteste Cyberdevise verlor 4,6 Prozent auf 22.384 US-Dollar. Im Handel verwies man auf neue Details zur Pleite der Kryptobörse FTX. Die neuerlichen Schreckensmeldungen untergrüben das Vertrauen in die Kryptowährung, denn die kollabierte US-Gesellschaft hat die fehlenden Kundengelder mit 8,9 Milliarden Dollar beziffert.

Als verfügbar seien Kundengelder im Volumen von rund 2,7 Milliarden Dollar identifiziert worden. Dem stehen laut Kundenkonten 11,6 Milliarden Dollar an Guthaben gegenüber. FTX hat damit erstmalig Angaben zur Höhe des Schadens gemacht, der bei der Pleite im November entstanden ist.

11:45 Uhr

PVA-Tepla-Gründer verkauft alle Aktien - Papier weiter tiefrot

Die Aktien des hessischen Hochtechnologie-Unternehmens PVA Tepla befinden sich nun vollständig in Streubesitz. Gründer Peter Abel habe sein verbliebenes rund 14-prozentiges Aktienpaket verkauft, teilte der Hersteller von Vakuum-Sinteranlagen und Kristallzuchtanlagen in Wettenberg bei Gießen mit. Der langjährige frühere Vorstandschef habe auch seine Beratertätigkeit für das Unternehmen aufgegeben, hieß es weiter.

Abels Familienholding platzierte die rund 2,9 Millionen PVA-Tepla-Aktien laut einer Mitteilung von Bookruner Jefferies GmbH zu je 22 Euro bei institutionellen Investoren, entsprechend einem Abschlag von 13,6 Prozent auf den Schlusskurs vom Donnerstag. Die PVA-Tepla-Aktie notierte am Mittag 11,8 Prozent im Minus bei 22,70 Euro.

11:20 Uhr

Türkische Inflation geht runter - keine Daten aus Erdbebengebieten

Stadtansicht auf Istanbul.

Stadtansicht auf Istanbul. In der Türkei galoppiert die Inflation und legt noch weiter an Tempo zu.

(Foto: Onur Dogman/SOPA Images via ZUMA)

Die Inflation in der von schweren Erdbeben erschütterten Türkei ist weiter im Sinken begriffen, bleibt aber auf einem sehr hohen Niveau. Die Verbraucherpreise erhöhten sich im Februar um 55,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistikamt in Ankara mitteilte. Im Januar hatte die türkische Teuerungsrate noch bei 57,7 Prozent gelegen. Im Oktober 2022 war sie mit 85,5 Prozent auf den höchsten Stand seit knapp einem Vierteljahrhundert geklettert.

Wegen der Erdbeben konnten Daten aus den stark betroffenen Provinzen Gaziantep, Malatya und Hatay allerdings nicht erhoben werden.

10:42 Uhr

Bei Deutschlands Autobauern wächst der Pessimismus

Die Geschäftslage der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer hat sich im Februar wegen der schwächelnden Nachfrage verschlechtert. Das entsprechende Barometer fiel um 6,5 auf 6,0 Punkte, wie das IFO-Institut zu seiner monatlichen Unternehmensumfrage mitteilte. "Insbesondere die Hersteller schätzen ihre aktuelle Lage drastisch schlechter ein als im Vormonat", sagt der Leiter des IFO-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien, Oliver Falck. "Das hängt vermutlich damit zusammen, dass die Käufer derzeit sehr zurückhaltend sind." Die Zulieferer bewerten ihre gegenwärtige Situation dagegen sogar besser als im Vormonat.

Auch die Geschäftserwartungen der Hersteller trübten sich ein: Dieser Indikator brach von 21,4 auf 2,8 Punkte ein. Die Zulieferer hingegen sind zuversichtlicher. Ihren Auftragsbestand bewerteten sie leicht besser als im Vormonat.

10:22 Uhr

Trotz schwierigen Werbemarktes ist Ströer optimistisch

Der Kölner Außenwerber Ströer ist trotz getrübter Stimmung auf dem deutschen Werbemarkt nach eigenen Angaben gut ins Jahr 2023 gestartet. Für das erste Quartal werde ein organisches Umsatzwachstum "im mittleren, einstelligen Prozentbereich" erwartet, sagt Co-Chef Christian Schmalzl am Freitag.

Ströer
Ströer 49,84

Zwar liegt die Wachstumsrate deutlich hinter der des Vorjahreszeitraumes, als Ströer den Erlös um fast ein Viertel gesteigert hatte. Seitdem hat sich der Markt aber infolge von hoher Inflation und zunehmender Konsumzurückhaltung stark verändert. Eine Prognose für das Gesamtjahr 2023 gab der Vorstand nicht ab.

Auf Basis vorläufiger Zahlen steigerte Ströer seinen Umsatz 2022 um fast neun Prozent auf 1,77 Milliarden Euro. Vor allem das Geschäft mit digitaler Außenwerbung etwa auf Bildschirmen im Wartebereich an der U-Bahn oder in Bahnhofshallen trieb die Entwicklung voran. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg um fünf Prozent auf 541 Millionen Euro. Als bereinigtes Konzernergebnis vermeldete Ströer ein Plus um ein Prozent auf 172 Millionen Euro.

10:00 Uhr

Aktie von Hochtechnologie-Unternehmen schmiert ab

PVA Tepla
PVA Tepla 21,38

Die Aktie von PVA Tepla ist um 13,5 Prozent auf 22,24 Euro eingebrochen. Damit werden die Papiere des hessischen Hochtechnologie-Unternehmens knapp über dem Platzierungspreis gehandelt. Titel aus dem Besitz von Firmengründer Peter Abel sollen laut Angaben aus dem Handel zu 22 Euro platziert worden sein.

Abel hält 13,6 Prozent der Anteile beziehungsweise rund drei Millionen Aktien. Er will sich von seiner Beteiligung an dem Unternehmen vollständig trennen.

09:54 Uhr

Ericsson hat Ärger mit US-Justizministerium

Das schwedische Telekommunikationsunternehmen Ericsson soll eine Geldstrafe in Höhe von 206 Millionen Dollar an das US-Justizministerium zahlen. Wie das Ministerium mitteilt, hat das Unternehmen gegen eine im Jahr 2019 getroffene Vereinbarung mit dem Justizministerium verstoßen, "indem es die Kooperations- und Offenlegungsbestimmungen des Abkommens verletzt hat". Ericsson hatte sich damals verpflichtet, Informationen über seine Aktivitäten im Irak, China, Vietnam und Dschibuti offen zu legen, um eine Untersuchung über jahrelange mutmaßliche Korruption in den Ländern zu beenden. Die Einigung mit dem US-Ministerium folgte auf einen Skandal um mögliche Zahlungen an den Islamischen Staat (IS) im Irak.

Ericsson
Ericsson 5,50

09:42 Uhr

Broadcom profitiert von KI-Investitionen

Der US-Chipzulieferer Broadcom hat im abgelaufenen Quartal Gewinn und Umsatz deutlich gesteigert. Erhöhte Investitionen im Bereich Künstlicher Intelligenz hätten zu einer hohen Nachfrage nach den Broadcom-Produkten geführt, teilt das Unternehmen mit. Die Erlöse seien um 16 Prozent auf 8,92 Milliarden Dollar gestiegen, der bereinigte Gewinn (Ebitda) um 860 Millionen Dollar auf 5,68 Milliarden. Für das laufende Quartal werde ein Umsatz von 8,7 Milliarden Dollar erwartet, rund 100 Millionen Dollar mehr als von Analysten bislang im Schnitt vorhergesagt. Broadcom-Aktien stiegen nachbörslich um 1,3 Prozent.

09:07 Uhr

DAX baut Vortagesgewinne aus

Der DAX kann an seine Donnerstagsaufschläge anknüpfen: Der deutsche Börsenleitindex startet mit einem Plus von 0,7 Prozent und Kursen um 15.435 in den Wochenschlusshandel. "Positive Vorgaben aus Asien und von der Wall Street stützen", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Nancy Lanzendörfer.

DAX
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08:51 Uhr

Victoria's Secret liefert nicht ab

Der nachbörsliche US-Börsenhandel ist noch einmal von zahlreichen Geschäftsberichten bestimmt gewesen: Hewlett Packard Enterprise (HPE) hat mit den Geschäftszahlen für ihr erstes Quartal die Prognosen der Wall Street für Umsatz und Gewinn übertroffen. Dazu fiel der Umsatzausblick des Informationstechnikunternehmens für das laufende Quartal über den kursierenden Schätzungen aus. Die Aktie legte darauf auf Nasdaq.com um 1,3 Prozent zu.

Dell büßten dagegen 3,2 Prozent ein. Der Computerbauer übertraf zwar die Erwartungen für das Berichtsquartal, enttäuschte aber mit dem Ausblick. Für das Gesamtjahr rechnet Dell mit einem Umsatzrückgang zwischen 12 und 18 Prozent, während die Konsensschätzung bei 9,6 Prozent liegt.

Broadcom blieb mit den Geschäftszahlen ebenfalls über den Erwartungen - wenn auch nur knapp. Dazu fiel der Umsatzausblick für das laufenden Quartal etwas über der Konsensprognose aus. Der Kurs des Chipexperten reagierte aber kaum, er legte um 0,7 Prozent zu.

Victoria's Secret verfehlte im Berichtsquartal die Erwartungen. Die Aktie des Dessousherstellers büßte 2 Prozent ein.

Einen Satz um 15 Prozent machten Heritage Insurance. Der Versicherer schrieb nach einem Verlust vor Jahresfrist nun schwarze Zahlen. Jeweils nach Vorlage der Quartalszahlen verloren außerdem Marvell Technology knapp neun Prozent und Zscaler sogar 11,3 Prozent.

08:35 Uhr

Deutsche Exporte wachsen unerwartet stark

Die deutschen Exporteure sind auch wegen der starken Nachfrage ihres wichtigsten Kunden USA überraschend gut ins Jahr gestartet. Ihre Ausfuhren wuchsen im Januar um 2,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat auf 130,6 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Ökonomen hatten lediglich mit einem Plus von 1,5 Prozent gerechnet, nachdem es im Dezember einen Einbruch von 6,3 Prozent gegeben hatte. Die Importe gingen dagegen um 3,4 Prozent auf 113,9 Milliarden Euro zurück und damit bereits den fünften Monat in Folge. Hier war mit einem Wachstum von 2,0 Prozent gerechnet worden.

Die Ausfuhren in die EU-Staaten nahmen im Januar um 0,7 Prozent zum Vormonat auf 71,9 Milliarden Euro zu. Abnehmerland Nummer eins blieben die USA: Dorthin wurden Waren im Wert von 12,7 Milliarden Euro verkauft, ein Plus von 3,1 Prozent. Die Exporte nach China legten um 1,4 Prozent auf 7,7 Milliarden Euro zu, die nach Großbritannien sogar um 7,8 Prozent auf 6,1 Milliarden Euro. Die Exporte in die Russische Föderation wuchsen um 12,3 Prozent auf 1,0 Milliarden Euro, lagen damit aber um 60,0 Prozent niedriger als im Januar 2022, dem Monat vor Beginn des Ukraine-Kriegs und der folgenden Russland-Sanktionen. Die Importe aus Russland brachen binnen eines Monats um 36,7 Prozent auf 1,0 Milliarden Euro ein.

08:24 Uhr

Lufthansa-Zahlen leicht unter den Erwartungen

Die Geschäftszahlen der Lufthansa sind leicht unter den Erwartungen ausgefallen. Sowohl auf der Umsatz- als auch auf der Ergebnisseite wurden die Markterwartungen leicht verfehlt. Einen konkreten Ausblick für das laufende Jahr nannte die Airline nicht. Die Lufthansa peilt eine weitere deutliche Verbesserung des bereinigten EBIT an. Im Einklang mit der üblichen Saisonalität wird erwartet, dass die Ergebnisse im zweiten und dritten Quartal besonders stark ausfallen werden. Im ersten Quartal wird das operative Ergebnis voraussichtlich negativ sein. Im Handel stellt man sich auf Gewinnmitnahmen ein, nachdem die Aktie seit Jahresbeginn um mehr als 25 Prozent gestiegen ist.

Lufthansa
Lufthansa 9,88

08:12 Uhr

Neue Flughöhe - Lufthansa liefert schwarze Zahlen

Die Lufthansa hat im vergangenen Jahr nach massiven Verlusten während der Corona-Pandemie wieder einen Gewinn eingeflogen. Das bereinigte Betriebsergebnis belief sich, wie schon im Dezember angekündigt, auf 1,5 Milliarden Euro nach einem Defizit von 1,7 Milliarden Euro im Jahr zuvor, wie die Fluggesellschaft mitteilt. Die starke Nachfrage nach Flügen von Reisenden und in der Luftfracht verschaffte der Airline 2022 mit 32,8 Milliarden Euro fast doppelt so hohe Erlös wie im Jahr zuvor. Auch unter dem Strich schaffte der MDax-Konzern wieder schwarze Zahlen: Der Nettogewinn lag bei 791 Millionen Euro. Analysten hatten im Schnitt allerdings mit 875 Millionen Euro gerechnet.

Lufthansa
Lufthansa 9,88

08:03 Uhr

"Der DAX ist nicht kleinzukriegen"

Europas Börsen dürften mit kleinen Aufschlägen in den Handel am Freitag starten. Positive Vorgaben von Wall Street sollten im frühen Handel stützen. Neben überzeugenden Quartalszahlen waren Aussagen des Präsidenten der Atlanta Fed, Raphael Bostic, hilfreich. Bostic gehört weiter zu den Befürwortern einer Zinserhöhung um nur 25 Basispunkte. "Ich denke, wir befinden uns jetzt in einer Phase, in der es angemessen ist, vorsichtig zu sein", sagte Bostic, unter anderem, weil die Wirtschaft bald von den verzögerten Auswirkungen der schnellen Zinserhöhungen der Fed im vergangenen Jahr betroffen sein könnte.

Der DAX ist nicht kleinzukriegen", kommentiert der Vermögensverwalter QC Partners. Sobald der DAX unter Druck gerate, komme jedes Mal Kaufinteresse auf. Die neue Konsenserwartung länger und höher steigender Leitzinsen könnte im Rentenmarkt nun zumindest zum größten Teil reflektiert sein, heißt es.

DAX
DAX 15.184,38

07:52 Uhr

Dell-Finanzchef geht

Der Computerhersteller Dell hat im abgelaufenen Quartal trotz eines Umsatzrückgangs die Erwartungen der Analysten übertroffen. Die Erlöse seien im vierten Quartal per 3. Februar um elf Prozent auf 25,04 Milliarden Dollar gefallen, teilt das US-Unternehmen mit. Analysten hatten im Schnitt mit 23,39 Milliarden gerechnet. Eine solide Nachfrage nach Servern und Netzwerkausrüstung von großen Firmen habe den Umsatzrückgang durch schwächelnde PC-Verkäufe abgemildert. Zudem bekam Dell höhere Kreditkosten und geringere Kundenausgaben zu spüren. Ohne Sonderposten verdiente Dell 1,80 Dollar je Aktie, erwartet worden waren 1,63 Dollar.

Zudem gab Dell bekannt, dass der 63-jährige Finanzchef Tom Sweet zum Ende des zweiten Quartals in den Ruhestand geht. Seine Nachfolgerin werde Yvonne McGill, die seit fast 26 Jahren für den Konzern arbeitet und zuletzt als Controllerin tätig war.

Wegen des schwächelnden Geschäfts hatte Dell Anfang Februar den Abbau von 6650 Jobs oder fünf Prozent der weltweiten Belegschaft angekündigt. Konkurrent HP will bis 2025 zwölf Prozent des Personals oder rund 6000 Stellen einsparen. Das Unternehmen verbuchte zum Jahresende 2022 zwar den stärksten Umsatzrückgang seit 2016, hatte sich bei der Vorlage der Zahlen aber optimistisch über die Aussichten für das laufende Quartal geäußert. Auch der chinesische Anbieter Lenovo kämpft mit der weltweit sinkenden Nachfrage.

07:40 Uhr

Aufwärts im Sog der Wall Street - Tokio sehr fest

Im Sog der Erholung an der Wall Street geht es an den ostasiatischen Börsen und auch in Sydney nach oben. Dabei fallen die Erholungsgewinne aber überwiegend moderat aus, zumal die Sorgen vor weiter steigenden und länger erhöht bleibenden Zinsen angesichts der hartnäckigen Inflation weiter bestehen.

Nikkei
Nikkei 27.419,61

Am deutlichsten geht es in Tokio nach oben, der Nikkei macht einen Satz um 1,6 Prozent auf 27.950 Punkte. Hongkong gewinnt 0,7 Prozent, an den anderen Börsen fallen die Aufschläge geringer aus. An den chinesischen Handelsplätzen sind Blicke und Hoffnungen auf den am Wochenende startenden jährlichen Nationalen Volkskongress gerichtet. Dort dürfte ein klar auf Wachstum ausgerichteter Ton angeschlagen werden, entsprechend dürften konjunkturstimulierende Maßnahmen avisiert werden.

Börsianer in Tokio erklären das kräftige Plus dort mit dem zuletzt deutlich schwächeren Yen, der sich positiv auf die Gewinne der Unternehmen auswirken könne. Aktien aus dem Bank- und Versicherungssektor profitierten weiter vom gestiegenen Zinsniveau, weil dieses höhere Margen im Zinsgeschäft verspricht bzw. lukrativere Geldanlagen ermöglicht.

07:25 Uhr

"Sprüche wie 'Dividenden sind der neue Zins' haben also ausgedient"

Die gestiegenen Marktzinsen werden indes immer mehr zum Problem für Aktien: "Erstmals seit 15 Jahren notiert die 10-jährige Euro-Swap-Rate wieder über der Dividendenrendite des Euro-Stoxx-50. Das ist nichts anderes als eine Zeitenwende. Sprüche wie 'Dividenden sind der neue Zins' haben also ausgedient", heißt es von den Analysten von QC Partners.

07:14 Uhr

Euro kämpft um die 1,06

Im asiatischen Devisenhandel verliert der Dollar 0,1 Prozent auf 136,66 Yen und gibt 0,1 Prozent auf 6,9050 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notiert er 0,1 Prozent niedriger bei 0,9412 Franken. Parallel dazu steigt der Euro 0,1 Prozent auf 1,0608 Dollar und notiert kaum verändert bei 0,9983 Franken. Das Pfund Sterling gewinnt 0,2 Prozent auf 1,1966 Dollar.

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,09
US-Dollar / Euro
US-Dollar / Euro ,92

 

06:48 Uhr

Asien-Börsen legen zu

Nachdem auch die US-Börsen zum Ende der Woche ihre Berg- und Talfahrt beendeten, haben sich auch die asiatischen Börsen stärker gezeigt. Die asiatischen Märkte richten ihr Augenmerk nun auch auf die am Sonntag beginnende jährliche Parlamentssitzung in China, auf der Wirtschaftsziele festgelegt und neue Spitzenbeamte gewählt werden. "Wir erwarten, dass die Regierung eine wachstumsfördernde politische Agenda vorlegen wird, die sowohl den Infrastruktur- als auch den Immobiliensektor unterstützt", so die Analysten der Commonwealth Bank of Australia in einer Mitteilung. China meldete am Freitag bereits, seine Immobilienblase eingedämmt zu haben, da die Maßnahmen zur Stützung der Branche laut dem stellvertretenden Gouverneur der People's Bank of China, Pan Gongsheng, an Fahrt gewännen.

Der Nikkei liegt im Verlauf 1,6 Prozent höher bei 27.928 Punkten. Der Topix steigt 1,3 Prozent auf 2021 Zähler. Der Shanghai Composite gewinnt 0,2 Prozent. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen tritt auf der Stelle.

Nikkei
Nikkei 27.419,61

06:39 Uhr

Inflationsanstieg in Japan verlangsamt sich

Die Kernverbraucherpreise in Tokio sind im Februar deutlich langsamer als im Vormonat gestiegen. Wie aus offiziellen Daten der Regierung hervorgeht, stieg der Kernverbraucherpreisindex (VPI) für Japans Hauptstadt, der Ölprodukte einschließt, aber die Preise für frische Lebensmittel ausschließt, im Vergleich zum Vorjahr um 3,3 Prozent. Damit entspricht der VPI der mittleren Marktprognose, verlangsamte sich jedoch im Vergleich zu dem im vergangenen Monat erreichten Höchststand von 4,3 Prozent. Die Inflation liegt damit in Tokio den neunten Monat in Folge weiterhin über dem Zwei-Prozent-Ziel der Bank of Japan (BOJ). Damit steht die Zentralbank weiterhin unter Druck, ihre Konjunkturmaßnahmen auslaufen zu lassen. Analysten gehen davon aus, dass die landesweite Verbraucherinflation im Februar ihren Höhepunkt erreichen wird, da die Auswirkungen der Erhöhungen der Kraftstoff- und Rohstoffkosten allmählich nachlassen.

06:25 Uhr

DAX-Ausbruch zum Wochenschluss?

Dem DAX winkt ein versöhnlicher Wochenschluss: Der deutsche Börsenleitindex, der im Donnerstagsgeschäft 0,1 Prozent auf 15.328 Zähler zugelegt hatte, wird aktuell mit Kursen auf diesem Niveau taxiert. An der Wall Street hatten grüne Vorzeichen vor den Kursen vorgeherrscht, gestützt auch durch gute Quartalsberichte.

Lufthansa
Lufthansa 9,88

 Das Thema Inflation, das die Anleger maßgeblich in dieser Handelswoche beschäftigt hat, bleibt allerdings auch zum Wochenschluss bestimmend. So steht am Vormittag etwa die Veröffentlichung der EU-Erzeugerpreise auf der Konjunkturagenda. Dazu gibt es Einkaufsmanagerdaten zum nicht-verarbeitenden Gewerbe aus Deutschland, Italien, Frankreich, Großbritannien, der EU und auch aus den USA. Zahlen zur deutschen Handelsbilanz und zur französischen Industrieproduktion gibt es bereits am Morgen. BIP-Zahlen aus Italien stehen ebenfalls an. In den USA wird am nachmittag noch der ISM-Index bekanntgegeben.

Dagegen wird es von Unternehmensseite deutlich ruhiger. Im Blick dürften Anleger vor allem die Bekanntgabe der Viertquartalszahlen sowie die Vorlage des Geschäftsberichts der Deutschen Lufthansa haben. Die Airline-Gruppe wird bei der Vorlage der Zahlen für 2022 nach zwei Jahren mit hohen Verlusten in der Corona-Krise erstmals wieder Gewinn ausweisen. Im Dezember hatte der MDax-Konzern ein Betriebsergebnis von rund 1,5 Milliarden Euro in Aussicht gestellt, was etwa halb so viel ist wie in guten Jahren vor der Pandemie. Analysten erwarten auch unter dem Strich ein Plus von 875 Millionen Euro nach 2 Milliarden Euro Verlust. Der Umsatz hat sich nach ihrer Schätzung fast verdoppelt auf 33 Milliarden Euro. Erneut war allerdings die Frachttochter Lufthansa-Cargo größte Gewinnquelle, während die Passagierfluggesellschaften noch Defizite eingeflogen haben dürften. Für das laufende Jahr setzt die Luftfahrt auf anhaltend wachsende Reisenachfrage.

Dazu steht heute die reguläre Überprüfung der DAX-Indizes durch die Deutsche Börse an. Ein weiteres Stühlerücken in der ersten Börsenliga zeichnet sich Marktteilnehmern zufolge dabei nicht ab, lediglich bei den Nebenwerten könnten Plätze gewechselt werden.

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