Freitag, 05. Mai 2023Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke und Wolfram Neidhard
17:37 Uhr

Ran an die 16.000: DAX lässt es am Ende noch einmal krachen

Starker Wochenausklang am deutschen Aktienmarkt: Der DAX hat einen starken Endspurt hingelegt und befindet sich nur noch knapp unter der 16.000-Punkte-Marke. Positiv wurde gesehen, dass sich der KBW-Regional Bank-Index in den USA deutlich vom Tief am Donnerstag lösen konnte. Auf der anderen Seite suggerierte der US-Arbeitsmarkt der weltgrößten Volkswirtschaft noch immer eine gute Verfassung, was auch positiv für die Kreditgeber zu werten ist.

DAX
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"Wie zerronnen, so gewonnen endet der Wochenausklang versöhnlich", meinte ntv-Börsenreporter Frank Meyer. "Zumindest sind erst einmal die beiden Zinsentscheidungen von Fed und EZB abgefrühstückt, so dass der DAX die Grundlage hat, in der nächsten Woche auch wieder mal die 16.000er-Marke anzugreifen."

Der DAX ging mit einem Plus von 1,4 Prozent auf 15.961 Punkte aus dem Handel - fast Tageshoch. Damit schaffte er sogar noch ein kleines Wochenplus. Der EUROSTOXX50 notierte 1,2 Prozent höher bei 4337 Stellen.

Im Blick bei Einzelwerten stand weiter die Berichtssaison. Gewinner Nummer eins im DAX waren Adidas nach Zahlen mit plus 8,9 Prozent. Um den Wegfall der Yeezy-Produkte bereinigt haben die Herzogenauracher laut der DZ Bank im Auftaktquartal ein Umsatzwachstum von rund neun Prozent generiert. Der Kapitalmarkt dürfte sich erfreut zeigen, dass der Umsatz in China nur um neun Prozent und damit weniger stark als befürchtet gesunken ist.

Zu den großen Gewinnern am deutschen Aktienmarkt zählten auch die Aktien der Chemieunternehmen. So legten Wacker Chemie um 9,1 Prozent zu, BASF um 3,6 Prozent und Covestro um 5,3 Prozent. Positiv wurde zum einen gesehen, dass sich laut einer Umfrage des Ifo-Instituts das Geschäftsklima in der chemischen Industrie im April aufgehellt hat. Zum anderen das Bundeswirtschaftsministerium einen preisgünstigen Industriestrompreis einführen, der der energieintensiven Chemie helfen dürfte.

17:04 Uhr

Ölpreise schnellen hoch

Die Ölpreise sind am späten Nachmittag kräftig nach oben gegangen. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli kostete 75,39 US-Dollar. Das waren 4,0 Prozent mehr als am Donnerstag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Juni-Lieferung stieg um 4,2 Prozent auf 71,45 Dollar.

Brent Rohöl
Brent Rohöl 76,14
Rohöl WTI
Rohöl WTI 73,02

16:27 Uhr

Gute Laune an der Wall Street

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(Foto: REUTERS)

Überraschend starke Quartalszahlen von Apple haben die Wall Street gestützt. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte zur Eröffnung ein Prozent höher bei 33.446 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 kletterte um knapp ein Prozent auf 4099 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gewann genauso viel auf 12.077 Stellen.

Apple gewannen 4,4 Prozent. Einen Erholungskurs schlugen auch die Titel der US-Regionalbanken ein, die am Donnerstag nach der Pleite der First Republic Bank und den Problemen bei PacWest abgestürzt waren. Die Anteilsscheine von PacWest und Western Alliance gewannen rund 40 beziehungsweise 25 Prozent. Auch die Papiere von Konkurentinnen wie Zion, KeyCorp, First Horizon, Comerica und Truist lagen zwischen 4,5 und 12,8 Prozent im Plus.

16:04 Uhr

Absichern mit Puts - Warum jetzt die Rezessionsgefahr steigt

Trotz steigender Zinsen präsentieren sich die Aktienmärkte derzeit in einer sehr entspannten Verfassung. Unterschätzen die Anlegerinnen und Anleger die Gefahr einer Rezession? Oder wäre es besser, sich jetzt auf einen möglichen Abschwung vorzubereiten? Warum eine Absicherung des Depots gerade jetzt vergleichsweise günstig ist, darüber spricht Friedhelm Tilgen mit Matthias Hüppe von der HSBC.

15:44 Uhr

Mercedes-Aktie nach Heraufstufung mit sattem Grün

Die Aktie vom Mercedes-Benz hat im DAX einen Zugewinn von 2,1 Prozent verzeichnet. S&P Global Ratings hat die Bonität des Stuttgarter Autobauers auf "A" von "A-" heraufgestuft. Der stabile Ausblick zeige, dass man Mercedes weitere Fortschritte in der Strategie für Elektrofahrzeuge zutraut, wie S&P mitteilte.

Mercedes habe eine höhere Rentabilität und einen höheren Cashflow als erwartet im ersten Quartal 2023 und verfüge weiterhin über einen soliden Auftragsbestand, begründete die Ratingagentur die Hochstufung.

Mercedes-Benz
Mercedes-Benz 72,05

15:20 Uhr

Experte: "Wir geben nach und nach die soziale Marktwirtschaft auf"

Den neuen Plänen der Regierung, Heizungstausch kräftig zu fördern und den Industriestrompreis zu senken, kann Robert Halver nichts abgewinnen. Der Kapitalmarktanalyst sieht ein zu starkes Eingreifen des Staates in die Wirtschaft und fordert eine Besinnung auf die soziale Marktwirtschaft.

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15:02 Uhr

US-Jobdaten stark, Stundenlöhne steigen - der DAX pfeift drauf

Überraschend stark ist die Lage am der US-Arbeitsmarkt. Zum einen ist die Beschäftigung mit 253.000 Stellen deutlich stärker gewachsen als erwartet, zudem sind die durchschnittlichen Stundenlöhne mit 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat stärker gestiegen. Mit Blick auf die Datenabhängigkeit der Fed steigen damit an der Börse die Zinserwartungen leicht an. "Damit steigen die Erwartungen an einen weiteren Zinsschritt um 25 Basispunkte im Juni", so ein Marktteilnehmer.

Die Märkte reagierten in einer ersten Reaktion, die Anleihen standen unter Druck und der Dollar legte zu. Derweil hat sich der deutsche Aktienmarkt von einer kleinen Schwäche erholt, der DAX notierte kurz vor Beginn des Handels an der Wall Street 0,9 Prozent im Plus bei 15.876 Punkten.

14:44 Uhr

Auftragslage labil: Ökonom sieht wachsendes Rezessionsrisiko in Deutschland

Nach dem heftigen Rückschlag bei den Auftragseingängen sieht die Commerzbank ein steigendes Rezessionsrisiko in Deutschland. Teilweise sei dieser Rückgang auf die immer sehr volatilen Bestellungen im Bereich "Sonstiger Fahrzeugbau" (Flugzeuge, Eisenbahnen, Militärfahrzeuge) zurückzuführen, die sich im Vergleich zum Vormonat fast halbierten, erläutert Commerzbank-Ökonom Ralph Solveen. Auch im Autosektor habe es ein sehr großes Minus von mehr als zwölf Prozent gegeben. Aber selbst, wenn man diese beiden Sektoren herausrechne, ergebe sich immer noch ein massiver Rückgang um 5,8 Prozent.

Damit sei die in den vergangenen Monaten zu beobachtende Stabilisierung der Aufträge wohl schon wieder beendet, meint der Experte. Vielmehr schienen die Auftragseingänge ihren seit dem Frühjahr des vergangenen Jahres zu beobachtenden Abwärtstrend wieder aufzunehmen.

13:46 Uhr

Borussia Dortmund bei kräftigem Wachstum mit Quartalsverlust

BVB
BVB 4,29

Der einzige börsennotierte Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat seinen Umsatz im abgelaufenen dritten Geschäftsquartal kräftig gesteigert. Die Westfalen fuhren wegen höherer Aufwendungen im Quartal einen Verlust ein, waren auf Neunmonatssicht aber profitabel.

Unter dem Strich fuhr die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA einen Verlust von 15,5 Millionen Euro ein nach einem Fehlbetrag von 26,6 Millionen im Vergleichszeitraum. In den ersten neun Monaten insgesamt stand aber ein Gewinn von knapp 25 Millionen zu Buche, der im Vergleich zum Ergebnis des Vorjahreszeitraums von 11 Millionen Euro deutlich anstieg. Die BVB-Aktie legte um 2,8 Prozent zu.

13:15 Uhr

Aus Zur Rose wird Doc Morris

Als längst überfälligen Schritt bezeichnen Händler die geplante Umbenennung von Zur Rose Group in Doc Morris. "Da wurde lange ein zugkräftiger Markenwert als Name verschenkt", kommentiert ein Händler. Die Aktie dürfte damit an Profil gegenüber dem Konkurrenten Shop Apotheke gewinnen und vor allem bei Privatanlegern bekannter werden. Die Umbenennung soll kommende Woche erfolgen. Die Aktie dürfte weiter die Verluste aufholen, die am Mittwoch durch eine ungeschickte Platzierung eines Aktienpaketes durch einen Broker aufgetreten waren, heißt es.

12:48 Uhr

Zinsanhebungen - Unternehmen erwarten weitere Probleme

Die Inflation in den USA und im Euroraum ist viel zu hoch, deshalb heben die Notenbanken die Zinsen weiter an. Die Auswirkungen merken nicht nur private Sparer und Kreditnehmer, sondern auch die Unternehmen in Deutschland. ntv hört sich dazu auf dem Ludwig-Erhard-Gipfel bei Vertretern der Wirtschaftselite um.

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12:37 Uhr

Grüne Vorzeichen an der Wall Street

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(Foto: REUTERS)

Die Wall Street dürfte heute nach den Abgaben vom Donnerstag mit leichten Aufschlägen in den Handel starten. Der Future auf den S&P-500 legt vorbörslich um 0,5 Prozent zu. Stützen dürften die unerwartet gut ausgefallen Quartalszahlen von Apple.

Im Blick der Anleger stehen aber noch vor Handelsbeginn die mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktdaten für April. Von den Daten erhofft man sich weitere Hinweise über den Zustand der US-Wirtschaft und den weiteren Zinskurs der US-Notenbank. Die Fed hatte zuletzt eine mögliche Zinserhöhungspause signalisiert, die es ihr erlauben würde, die Folgewirkungen der bisherigen Straffung der Geldpolitik für die Wirtschaft und die Inflation zu beobachten.

12:17 Uhr

Wagner-Rückzugsdrohung, Zinswoche vorbei: DAX steht Tor für Weg nach oben offen

Einen Befreiungsschlag nach oben halten einige Händler im DAX für möglich. "Wenn die 15.850er-Marke fällt, könnte es schnell nach oben gehen", sagte ein Börsianer in Frankfurt. Denn dieser Bereich habe sich rund zwei Wochen als zäher Widerstand gezeigt: "Nachrichtlich ist der Weg frei: Die Notenbank-Unsicherheit ist weg und aus der Ukraine kommen erste gute Nachrichten", so der Händler mit Verweis auf die Rückzugsankündigung der Wagner-Truppe aus Bachmut.

Der DAX stieg am Mittag um 0,8 Prozent auf 15.853 Punkte. Der EUROSTOXX50 legte um 0,4 Prozent auf 4304 Zähler zu.

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11:45 Uhr

Miese EU-Einzelhandelsumsätze sind böses Omen für die Konjunktur

Als schlechtes Zeichen für die Konjunktur und den Arbeitsmarkt in Europa werten Händler die EU-Einzelhandelsumsätze. Wie schon in Deutschland überrascht der März mit einer deutlich negativen Entwicklung und einem Rückgang um 3,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Sorgen macht vor allem die Beschleunigung: Auf Monatssicht ging es um 1,2 Prozent nach unten.

Erwartet wurde im Jahresvergleich ein Rückgang von 3,1 Prozent, im Monatsvergleich waren die Einzelhandelsumsätze unverändert prognostiziert worden.

11:19 Uhr

Millionenauftrag aus Australien für Rheinmetall

Rheinmetall
Rheinmetall 238,40

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat einen Auftrag im Bereich der maritimen Schutzsysteme erhalten. So haben die Royal Australian Navy und das Commonwealth of Australia das Schiffsschutzsystem "Multi Ammunition Softkill System" (MASS) zunächst für ihre Zerstörer der Hobart- und Fregatten der ANZAC-Klasse bestellt, wie das DAX-Unternehmen mitteilte. Die Beauftragung ist für die Düsseldorfer mit einem Wert von 125 Millionen Euro verbunden.

Erste Systeme sollen bereits Ende 2023 ausgeliefert werden, wobei die volle Einsatzbereitschaft bis 2027 erreicht werden soll. Perspektivisch verbindet sich mit dem Auftrag ein Volumen von bis umgerechnet 610 Millionen Euro.

11:05 Uhr

Lufthansa-Rivale im Steigflug

Gut kommen die Zahlen des Lufthansa-Konkurrenten Air France-KLM im Handel an. Der Umsatz im ersten Quartal habe mit über 42 Prozent Plus zum Vorjahr die Erwartungen übertroffen, auch das Sommergeschäft scheine sehr stark anzulaufen. "Vor dem Hintergrund sind auch die leichten Kapazitätsreduktionen positiv zu sehen", meint ein Händler. Denn Air France passe sich damit der Nachfrage genau an und vermeide kostentreibende Überkapazitäten. "Die Rentabilität im Sommer und Herbst dürfte dadurch weiter steigen", so der Händler.

Air France-KLM
Air France-KLM 1,70
Lufthansa
Lufthansa 9,30

10:48 Uhr

Schwarzer Tag für Evotec - dickes Kursminus nach Rauswurf aus Indizes

Evotec
Evotec 21,71

Der Rauswurf aus dem MDAX und TECDAX hat Evotec auf Talfahrt geschickt. Die Aktie rauschte in der Spitze um knapp zehn Prozent auf 15,42 Euro runter und markierte damit den niedrigsten Stand seit Januar dieses Jahres. Momentan notiert das Papier neun Prozent tiefer bei 15,56 Euro.

Die Deutsche Börse teilte mit, dass die Biotechfirma ihre Bilanz nicht fristgerecht vorgelegt habe und damit die Voraussetzung für eine Index-Mitgliedschaft nicht mehr erfülle. SMA Solar, die nun für Evotec in den MDAX aufrücken, gewannen 4,3 Prozent. Im TECDAX soll Evotec durch die Chipfirma Kontron ersetzt werden - die Aktie notierte 2,4 Prozent fester.

10:29 Uhr

Aktienkurs von SGL Carbon nach Zahlen tiefrot

SGL Carbon
SGL Carbon 8,62

Nicht überzeugt haben die Anleger auf die Zahlen von SGL Carbon reagiert. Die im SDAX notierte Aktie verbilligte sich kräftig um 3,9 Prozent. Die nach wie vor hohe Nachfrage nach Spezialgraphitkomponenten für die Halbleiterindustrie haben Umsatz und Gewinn des Unternehmens zum Jahresauftakt beflügelt. Das bereinigte EBITDA kletterte im ersten Quartal um neun Prozent auf 40,1 Millionen Euro, während der Umsatz um 4,7 Prozent auf 283,7 Millionen Euro wuchs.

Unter dem Strich stand ein Überschuss von 15,3 Millionen Euro. Im Vergleichsquartal des Vorjahres hatten positive Sondereffekten zu einem Überschuss von 21,5 Millionen Euro geführt. Während der Geschäftsbereich Graphite Solutions 21,3 Millionen Euro mehr Umsatz machte, verzeichnete Carbon Fibers einen Umsatzrückgang von 24 Millionen Euro. Das Auslaufen des Liefervertrages für den BMW i3 Mitte vergangenen Jahres konnte bisher nur teilweise durch Aufträge aus der Windindustrie kompensiert werden.

10:17 Uhr

Rohstoffsicherung macht Audi zu schaffen - Gewinn sinkt

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(Foto: imago/imagebroker)

Audi hat Absatz und Umsatz im ersten Quartal deutlich gesteigert, aber das Betriebsergebnis auf 1,8 Milliarden Euro halbiert. Ursache des Rückgangs seien vor allem Bewertungseffekte bei Rohstoffsicherungsgeschäften, sagte Finanzvorstand Jürgen Rittersberger in Ingolstadt. Im Kerngeschäft laufe es bei der VW-Tochter dank weiterhin hoher Nachfrage und hoher Fahrzeugpreise gut.

Der Konzernumsatz stieg um 18 Prozent auf 16,9 Milliarden Euro, die Umsatzrendite lag mit 10,8 Prozent am oberen Ende des Zielkorridors. Die Auslieferungen stiegen um acht Prozent auf 422.000 Autos. In Europa und den USA legte Audi zu, aber in China gingen die Verkäufe um 16 Prozent zurück.

09:42 Uhr

Krones profitiert von stabiler Getränkebranche

Nach guten Geschäften im ersten Quartal sieht sich der Hersteller von Getränkeabfüllanlagen Krones auf gutem Weg zu seinen Jahreszielen. "Die Investitionsbereitschaft und die Marktaktivitäten der internationalen Getränkeunternehmen sind weiterhin sehr hoch. Damit zeigt sich, dass die Märkte von Krones kaum von Konjunkturschwankungen betroffen sind", teilt das Unternehmen mit. Der Umsatz stieg im ersten Quartal um 21,4 Prozent auf knapp 1,2 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (Ebitda) legte um 32,1 Prozent auf 114,9 Millionen Euro zu. Die Ebitda-Marge verbesserte sich auf 9,6 Prozent von 8,8 Prozent. Krones bestätigte seine Jahresziele von einem Umsatzwachstum von acht bis elf Prozent und einer Ebitda-Marge von neun bis zehn Prozent.

Krones
Krones 106,10

09:25 Uhr

50 Prozent runter, 13 Prozent rauf: Im nachbörslichen Handel ging es ab

Beim nachbörslichen US-Aktienhandel hat es am Donnerstagabend eine wahre Flut an Geschäftszahlen zu verarbeiten gegeben. Gleichwohl standen die Aktien der zuvor eingebrochenen Regionalbanken erneut im Fokus: So erholten sich PacWest Bancorp nach einem 50,6-prozentigen Absturz im regulären Geschäft nach der Schlussglocke um 13,6 Prozent, Western Alliance Bancorp nach 23,6 Prozent Minus um 9,6 Prozent und First Horizon um 4,5 Prozent, nachdem sie zuvor um 33,2 Prozent eingeknickt waren.

Apple
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Für gute Laune sorgte Apple, der Technologiegigant hatte mit den Ergebnissen für das zweite Geschäftsquartal die Erwartungen des Marktes übertroffen. Zudem soll das Aktienrückkaufprogramm um 90 Milliarden US-Dollar ausgedehnt und die Quartalsdividende um 4 Prozent erhöht werden. Die Aktie legte um 2,5 Prozent zu.

Booking Holdings hat im ersten Quartal einen Umsatzsprung gemacht und den höchsten Stand an Bruttoreisebuchungen aller Zeiten erreicht. Im Handel bemängelt wurde jedoch ein bereinigtes Betriebsergebnis unter Markterwartung, der Kurs verlor 3,5 Prozent. Die Aktien des Konkurrenten Expedia kletterten dagegen trotz eines ausgewiesenen Verlusts um 6,3 Prozent - beflügelt von einem deutlich Umsatzsprung.

Die Titel des Software-Unternehmens Bill.com Holdings zogen um 14,3 Prozent an - gestützt von Geschäftszahlen und einem Ausblick über den Marktprognosen. Atlassian (+2,6%) gaben zunächst deutlich nach, um sich dann zu erholen. Ein schwacher Umsatzausblick des Software-Anbieters stand einem berichteten Ergebnis auf bereinigter Basis oberhalb der Prognosen gegenüber.

09:08 Uhr

DAX blickt auf ereignisreiche Woche

Mit Aufschlägen startet der DAX in den letzten Handelstag der Woche. Der deutsche Börsenleitindex notiert aktuell mit Kursen um 15.800 Punkte etwa 0,4 Prozent im Plus. Im Donnerstagsgeschäft war er 0,5 Prozent gefallen, hatte mit 15.734 Zählern geschlossen.

"Der DAX liegt auf Wochensicht zwar noch leicht im Minus, er hat aber auch schon über die 16.000er-Marke geschaut", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Sabrina Marggraf. "Nach dieser aufregenden Woche ist aber heute nicht mit einer großen Bewegung zu rechnen", erläutert sie und verweist auf die beiden Zinserhöhungen durch die US-Notenbank und die Europäische Zentralbank (EZB): "Die EZB macht klar, dass die Zinsen weiter steigen werden. In den USA deutet sich dann doch eher eine Zinspause an. Der Markt geht ganz gut mit den Daten um."

DAX
DAX 16.051,23

08:51 Uhr

Deutsche Börse zieht Reißleine: Evotec fliegt aus Indizes

Die Deutsche Börse wirft Evotec kurzfristig aus dem MDAX und dem TECDAX. Da die Biotechfirma ihre Bilanz nicht fristgerecht vorgelegt habe, erfülle sie die Voraussetzung für eine Index-Mitgliedschaft nicht mehr, teilte der Börsenbetreiber mit. Den Platz von Evotec im MDAX nehme das bisherige SDAX-Mitglied SMA Solar ein. Für das Solarunternehmen rücke der Halbleiter-Ausrüster Süss Microtec in den Kleinwerteindex auf. Im TECDAX werde Evotec durch die Chipfirma Kontron ersetzt. Die Änderungen würden zum 9. Mai wirksam.

SMA Solar
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Evotec
Evotec 21,71

 

08:34 Uhr

Deutsche Industrie mit stärkstem Auftragsminus seit der Corona-Krise

Die deutsche Industrie hat im März ein massives Auftragsminus wegstecken müssen. Das Neugeschäft brach um 10,7 Prozent zum Vormonat ein und damit so stark wie seit der Virus-Pandemie im April 2020 nicht mehr, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Ökonomen hatten nur mit einem Rückgang um 2,2 Prozent gerechnet. Im Februar allerdings hatte es mit 4,5 Prozent das stärkste Auftragsplus seit Mitte 2021 gegeben. "Nach drei Anstiegen in Folge sind die Auftragseingänge im März förmlich eingebrochen", kommentierte Commerzbank-Chefökonom Jörg Krämer. "Die Aufträge haben damit ihren Abwärtstrend wieder aufgenommen."

Das Bundeswirtschaftsministerium sieht dennoch Signale für eine allmähliche Besserung. "Nach dem schwachen Schlussquartal 2022 und dem volatilen Auftakt 2023 ist für den weiteren Jahresverlauf weiterhin eine konjunkturelle Erholung zu erwarten." Die Bestellungen aus dem Inland sanken im April derweil um 6,8 Prozent zum Vormonat, während die Auslandsnachfrage um 13,3 Prozent einbrach.

08:16 Uhr

"Yeezy" - Adidas rutscht in die roten Zahlen

Der Sportartikelkonzern Adidas hat im ersten Quartal rote Zahlen geschrieben. Das Ergebnis aus dem fortgeführten Geschäft habe bei minus 24 Millionen Euro gelegen, teilt die weltweite Nummer zwei mit. Vor einem Jahr hatte Adidas noch 310 Millionen Euro Gewinn erwirtschaftet. Der Umsatz trat mit 5,27 Milliarden Euro nach 5,3 Milliarden 2022 auf der Stelle; bereinigt um die nach dem Ende der Zusammenarbeit mit dem Skandal-Rapper Kanye West weggefallenen "Yeezy"-Umsätze wäre er um neun Prozent gestiegen. In China setzte Adidas neun Prozent weniger um, sieht aber Licht am Ende des Tunnels.

Für das Gesamtjahr rechnet der neue Vorstandschef Björn Gulden weiterhin mit einem negativen Betriebsergebnis von rund 700 Millionen Euro, wenn die auf Halde liegenden "Yeezy"-Schuhe nicht mehr verkauft werden. Der Umsatz werde währungsbereinigt um bis zu neun Prozent zurückgehen. "2023 wird ein holpriges Jahr mit enttäuschenden Zahlen, in dem es nicht unser Ziel ist, unsere kurzfristigen Finanzergebnisse zu maximieren", erklärte Gulden. Es gehe darum, eine Basis "für ein besseres Jahr 2024 und ein gutes Jahr 2025" zu schaffen.

Adidas
Adidas 159,30

 

08:08 Uhr

Bankensektor mit poitiven Schlagzeilen

Während in Japan und Südkorea der Aktienhandel feiertagsbedingt ruht, zeigen sich die übrigen asiatischen Börsen ziemlich richtungslos. Die schwachen Vorgaben der Wall Street werden nur zum Teil nachempfunden, weil dort die Sorge vor einer neuen Bankenkrise belastet hatte. Die vermeintlichen Schwierigkeiten der Regionalbanken Western Alliance Bancorp, PacWest Bancorp und First Horizon finden in Asien kaum Anklang, werden aber gleichwohl argwöhnisch beäugt. Gut kommt dagegen der Geschäftsausweis des US-Technologiegiganten Apple an. Das Unternehmen hat mit den Ergebnissen für das zweite Quartal die Erwartungen des Marktes übertroffen.

In China belasten indes einmal mehr mäßige Daten, wobei diese nicht ganz so schwach ausfallen wie jene zuletzt veröffentlichten. Der Caixin-Einkaufsmanagerindex für das Dienstleistungsgewerbe ermäßigte sich im April, blieb aber dennoch klar oberhalb der Wachstumsschwelle. Dennoch untermauere er den jüngsten konjunkturellen Abschwung in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt, heißt es im Handel. Dies gelte umso mehr, weil das Politbüro der regierenden KP jüngst weitere Wirtschaftsstimuli praktisch ausgeschlossen habe. Der Shanghai-Composite verliert aktuell 0,7 Prozent. In Hongkong steigt der HSI dagegen um 0,6 Prozent.

In Australien zeigt sich der S&P/ASX-200 etwas fester - gestützt von positiven Schlagzeilen aus dem Bankensektor. Denn ANZ hat im ersten Halbjahr 12 Prozent mehr verdient und Macquarie verbuchte gar Rekordgewinne. ANZ ziehen um 1,5 Prozent an, Macquarie geben indes 0,1 Prozent nach. Händler verweisen trotz Geschäftszahlen über Erwartung auf rückläufige Transaktionen.

07:51 Uhr

Tech-Sektor rückt in den Fokus

Auf einen ruhigen Handelstag stellen sich Marktteilnehmer für den Freitag ein. Nach einer prall gefüllten Woche mit Zinsbeschlüssen der beiden wichtigsten Notenbanken und einer Datenflut aus der Berichtssaison dürfte es nun darum gehen, die Informationen gegeneinander abzuwiegen. Jetzt sind beide Seiten der Gleichung bekannt, die jeweiligen Zinserwartungen für Europa und die USA prägen den künftigen Euro-Dollar-Kurs und erlauben eine präzisere Aktienbewertung. Händler erwarten daher bei den Indizes wenig Bewegung, während es bei Einzelwerten zu Neubewertungen und einer stärkeren Sektorrotation kommen könne. Der DAX wird bei rund 15.750 Zählern gesehen, nach 15.734 am Vorabend.

Als positiv für Technologiewerte werden starke Zahlen von Apple gesehen. Für Konjunkturfreunde kommen gute Nachrichten aus China: Dort ist der Einkaufsmanager-Index (PMI) für den Servicebereich im April zwar gesunken, liegt aber anders als seine bereits veröffentlichen Pendants aus der Industrie immer noch klar im Expansion anzeigenden Bereich.

Der sonst extrem wichtige monatliche US-Arbeitsmarktbericht rutscht hingegen auf der Bedeutungsskala nach hinten. "Nach einer ganz frischen Fed-Entscheidung mit Ausblick zur Zinspolitik ist das nicht relevant", kommentiert ein Händler. Der Markt gehe davon aus, dass der US-Notenbank die Daten bekannt gewesen seien.

07:34 Uhr

iPhone-Absatz als Apples Erfolgsgarant

Eine wieder anziehende Smartphone-Nachfrage hat Apple ein Quartalsergebnis über Markterwartungen beschert. Der Umsatz des US-Elektronikkonzern fiel den Angaben zufolge zwar um 2,5 Prozent auf 94,84 Milliarden Dollar. Analysten hatten allerdings ein fast doppelt so hohes Minus befürchtet. Der prognostizierte Gewinnrückgang blieb gänzlich aus. Der Überschuss lag unverändert bei 1,52 Dollar je Aktie.

Apple
Apple 169,20

Trotz der trüben Aussichten für die Smartphone-Branche und entgegen der Erwartungen steigerte Apple die Erlöse mit iPhones um 1,5 Prozent auf 51,33 Milliarden Dollar. "Wir verzeichnen in sämtlichen geografischen Regionen Rekorde bei der Zahl der genutzten iPhones", sagt Firmenchef Tim Cook. Besonders stark habe die Nachfrage in Schwellenländern wie Brasilien, Indien und Mexiko angezogen.

Auf dieser Basis stellte Cook eine Dividende von 0,24 Dollar je Aktie und einen Aktienrückkauf im Volumen von 90 Milliarden Dollar in Aussicht. Apple-Aktien stiegen daraufhin im nachbörslichen US-Geschäft um zwei Prozent.

07:17 Uhr

Positive Wirtschaftsdaten wirken an Asien-Börsen

Angesichts positiver Wirtschaftsdaten aus China sind die Aktien in Asien trotz internationaler Sorgen um die Banken-Turbulenzen in den USA gestiegen. Der breiteste MSCI-Index für asiatisch-pazifische Aktien außerhalb Japans steigt 0,44 Prozent und ist auf dem besten Weg, seine zweiwöchige Verlustserie zu beenden. Die Börsen in Japan und Korea blieben wegen eines Feiertags geschlossen.

Der Shanghai Composite liegt 0,6 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen verliert 0,5 Prozent.

Chinas Dienstleistungssektor war im April laut dem Caixin/S&P Global Einkaufsmanagerindex (PMI) für den vierten Monat in Folge gewachsen. Die Unternehmen profitierten weiterhin von der Erholung der Nachfrage nach dem Ende der Pandemie-Beschränkungen in China.

07:01 Uhr

Ecuadors Schulden gegen Galapagos-Inseln getauscht

Die Schweizer Großbank Credit Suisse hat ecuadorianische Staatsanleihen im Nennwert von 1,6 Milliarden Dollar zurückgekauft. Dies teilen ecuadorianische Banker mit. Durch den Rückkauf werden Barmittel freigesetzt, die Ecuador in den Erhalt der Galapagos-Inseln investieren wird, einem der wertvollsten Ökosysteme der Welt.

Das Angebot, das die Credit Suisse Ende letzten Monats unterbreitete, ist der bisher größte Tausch von Schulden gegen Natur, wie solche Transaktionen in Bankkreisen genannt werden.

06:47 Uhr

Euro und Pfund legen zu

Im asiatischen Devisenhandel verliert der Dollar 0,1 Prozent auf 134,09 Yen und legt 0,1 Prozent auf 6,9115 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notiert er 0,1 Prozent niedriger bei 0,8845 Franken. Parallel dazu steigt der Euro 0,2 Prozent auf 1,1032 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 0,9761 Franken an. Das Pfund Sterling gewinnt 0,2 Prozent auf 1,2593 Dollar.

Britisches Pfund / Euro
Britisches Pfund / Euro 1,16
Euro / Britisches Pfund
Euro / Britisches Pfund 1,16

 

06:38 Uhr

Chinas Dienstleistungssektor bleibt im Wachstumsmodus

Der chinesische Dienstleistungssektor bleibt im April auf Kurs: Die Unternehmen profitierten von der wachsenden Nachfrage nach der Aufhebung der Pandemie-Beschränkungen in China. Der Caixin/S&P Global Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Dienstleistungssektor fiel im April auf 56,4 von 57,8 im Vormonat. Er lag damit aber weiter über der 50-Punkte-Marke, die auf monatlicher Basis zwischen Expansion und Kontraktion unterscheidet.

"Es bleibt abzuwarten, ob der wirtschaftliche Aufschwung nach einem kurzfristigen Nachfragestau nachhaltig ist. Eine Reihe von Indikatoren deutet darauf hin, dass der Aufschwung noch keine stabile Basis gefunden hat", sagte Wang Zhe, leitender Ökonom der Caixin Insight Group.

Der von Caixin/S&P ebenfalls ermittelte zusammengesetzte PMI, der sowohl das verarbeitende Gewerbe als auch den Dienstleistungssektor umfasst, sank von 54,5 im März auf 53,6 und wächst damit ebenfalls den vierten Monat in Folge.

06:30 Uhr

DAX-Anleger im "AA"-Fieber

Der DAX hat in dieser verkürzten Handelswoche zwar die 16.000er-Marke überschritten, aber nur kurz. Zudem geht es seitdem für den deutschen Börsenleitindex wieder deutlich nach unten. Auch im Donnerstagsgeschäft verzeichnete er Abgaben, verlor 0,5 Prozent auf 15.734 Punkte. Dennoch könnte es einen versöhnlichen Wochenschluss geben: Aktuell sind Kurse um 15.800 zum Handelsstart möglich. Allerdings blieb auch die Wall Street in dieser Woche bislang einiges schuldig. Die Zinserhöhungen der US-Notenbank Federal Reserve und der Europäischen Zentralbank (EZB) fielen lediglich wie erwartet aus. Hinweise auf Zinspausen gab es nicht.

Nach den Zinsentscheidungen an den vergangenen beiden Tagen geht es heute terminlich etwas ruhiger zu. Konjunkturtechnisch sollten Anleger vorbörslich bereits den deutschen Auftragseingang und auch den Umsatz der Dienstleister auf der Agenda haben. Aus Frankreich kommen Daten zur Industrieproduktion. Am Vormittag gibt es den EU-Einzelhandelsumsatz, ehe am Nachmittag in den USA noch die Arbeitsmarktdaten für April bekanntgegeben werden: Experten rechnen mit einer weiteren Abkühlung und erwarten 180.000 neue Jobs außerhalb der Landwirtschaft – nach 236.000 im März. Die Privatwirtschaft hatte nach Daten des Personaldienstleisters ADP im vergangenen Monat mit 296.000 neuen Stellen unerwartet viele Jobs geschaffen. Der Arbeitsmarktbericht der Regierung umfasst neben Jobs in der Privatwirtschaft auch Stellen im öffentlichen Dienst.

Adidas
Adidas 159,30

Unternehmensseitig veröffentlicht Adidas Quartalszahlen: Die Erwartungen sind nicht hoch, wenn der neue Vorstandschef Björn Gulden am Freitag die Zahlen für das erste Quartal vorstellt. Er hat die Investoren bereits auf ein "Übergangsjahr" und den drohenden ersten Verlust seit mehr als drei Jahrzehnten eingestellt. Doch die Investoren hoffen auf erste Anzeichen, dass Adidas wie der Lokalrivale Puma in China die Wende geschafft hat und auf dem einst lukrativen Markt wieder wächst. Gulden hat dort schon versucht umzusteuern. Noch immer ungelöst ist die Frage, wie Adidas mit den Millionen "Yeezy"-Sneakern umgeht, die nach dem Ende der Zusammenarbeit mit dem Skandal-Rapper Kanye West ("Ye") auf Halde liegen. Davon hängt auch ab, wie viel Adidas auf die Schuhe abschreiben muss.

Daneben stehen mit Krones, Gea oder auch SGL Carbon eher Nebenwerte in der Berichtssaison auf der Agenda. Ein ähnliches Bild bei den Hauptversammlungen: Dazu haben etwa Drägerwerk und Siltronic ihre Aktionäre geladen.

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