Dienstag, 23. Februar 2021Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke
17:43 Uhr

Schlecht begonnen, aufgerappelt: Dax verdrängt Inflationssorgen (fast)

Am Dienstag setzt der Dax zurück, kämpft sich dann aber wieder nach oben. Zur Wochenmitte versucht es der deutsche Börsenleitindex erneut, es gelingt ihm aber nur mit Abstrichen. Von seinem Tagestief bei 13.665 Punkten zeigt er sich zwar deutlich erholt, mit einem Schlusskurs von 13.865 Zählern büßt er dennoch 0,6 Prozent ein. Auch an der Wall Street konnten die Indizes im bisherigen Handelsverlauf ihre Abgaben wieder etwas eindämmen.

 "Der Dax hat seine Verluste deutlich reduziert", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Katja Dofel. "Das Thema Inflation bestimmte den Handel, es bewegt die Märkte schon seit einigen Wochen. Die Teuerungsängste treten nun aber wieder etwas in den Hintergrund, die Sorgen vor steigenden Zinsen gehen zurück", erklärt Dofel und verweist auf Äußerungen von US-Notenbankchef Jerome Powell. "Die Anleger schauten auch auf das Thema Corona-Impfungen und griffen bei Flug- und Reiseaktien zu."

DAX
DAX 15.142,02

Während im Dax die Titel von Allianz, Deutsche Bank und Linde mit Aufschlägen von knapp oder etwas mehr als einem Prozent anführen, ziehen Fraport im MDax rund sieben Prozent an. Lufthansa verteuern sich knapp 2,5 Prozent, Tui rund drei Prozent. Auf der Dax-Verliererseite stehen Deutsche Post und Infineon an der Spitze. Die Aktien geben jeweils mehr als zwei Prozent ab.

Fraport
Fraport 43,00
Lufthansa
Lufthansa 9,44

 

17:26 Uhr

Home Depot erhöht Dividende, Kurs fällt

Die US-Baumarktkette Home Depot hat im vierten Quartal von der starken Nachfrage nach Heimwerkerbedarf profitiert. Umsatz und Gewinn stiegen kräftig, zudem können sich die Aktionäre über eine höhere Dividende freuen. Der Konzern hob die Quartalsdividende um 10 Prozent auf 1,65 Dollar an. Die Gesamtjahresdividende beträgt damit 6,60 Dollar. Aktuell notieren die Titel bei etwa 263 Dollar. Sie liegen allerdings 4,5 Prozent im Minus - in einem schwachen Marktumfeld.

Der Nettogewinn kletterte in den drei Monaten bis Ende Januar auf 2,86 Milliarden US-Dollar von 2,48 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie betrug 2,65 Dollar. Analysten hatten mit 2,61 Dollar gerechnet. Der Umsatz stieg um ein Viertel auf 32,3 Milliarden Dollar. Auch das war mehr als erwartet: Der Konsens hatte bei 30,6 Milliarden gelegen.

Home Depot
Home Depot 260,35

17:00 Uhr

Ikea und H&M bauen Anlage für Holztextilfasern

Das Gemeinschaftsunternehmen Treetotextile der drei Konzerne H&M, Ikea und Stora Enso wird nach jahrelanger Forschung eine Demonstrationsanlage für eine neue, nachhaltigere Textilfaser auf Holzbasis bauen. Die Fabrik soll eine Produktionskapazität von 1500 Tonnen haben. Die Eigentümer H&M, Ikea und Stora Enso werden den Großteil der Investitionen von 35 Millionen Euro einbringen. Um ihren Fußabdruck und ihre Umweltverschmutzung deutlich zu verringern, benötigen große Bekleidungs- und Möbelmarken dringend erschwingliche umweltfreundlichere Alternativen zu Baumwolle, traditioneller Viskose und Polyester. Das Joint Venture Treetotextile war 2014 von H&M, Ikea und dem Investor Lars Stigsson gegründet worden. Ende 2018 war der finnisch-schwedische Papierkonzern Stora Enso eingestiegen.

H&M
H&M 10,90

 

16:27 Uhr

Anleger werfen Rational-Aktien aus den Depots

Die Aktien des Großküchen-Ausrüsters Rational steuern auf den größten Tagesverlust seit mehr als sechs Jahren zu. Nach einem verhaltenen Ausblick brechen die Anteilsscheine rund zehn Prozent ein und stehen damit an der Spitze der MDax-Verlierer. Der Konzern erwartet nach dem Umsatz- und Gewinneinbruch im Corona-Jahr 2020 nun doch noch keine durchgreifende Erholung.

Rational
Rational 602,00

16:05 Uhr

Wall Street im Abwärtssog

Die Wall Street startet mit Verlusten in den Dienstagshandel. Der Dow-Jones-Index gibt 0,7 Prozent ab und notiert bei 21.296 Zählern. Der breiter gefasste S&P-500 verliert 1,2 Prozent auf 3828 Punkte. Erneut die höchsten Abschläge muss zunächst die technologielastige Nasdaq verkraften, deren Index 2,5 Prozent auf 12.888 Stellen nachgibt. Wie schon am Wochenbeginn bestimmen Inflationssorgen das Handeln der Anleger: Sie nehmen vor allem Gewinne im Tech-Sektor mit.

S&P 500
S&P 500 3.969,22
Nasdaq 100
Nasdaq 100 12.562,52

15:06 Uhr

Experte: Inflation 2021 höher als in EZB-Prognosen

Die Experten der ING erwarten, dass die Inflationsentwicklung das in den Projektionen der Europäischen Zentralbank (EZB) vorgesehene Szenario in den Schatten stellen wird. "Die EZB hat im Dezember für das erste Quartal 0,4 Prozent Inflation prognostiziert und für das vierte Quartal 1,5 Prozent - es ist sehr unwahrscheinlich, dass es dabei bleibt", schreibt Europa-Chefvolkswirt Carsten Brzeski. 2021 dürfte das erste Jahr seit langem werden, in dem die tatsächliche Inflationsentwicklung die EZB-Prognosen übertreffe. Allerdings ist Brzeski der Ansicht, dass der größte Teil der höheren Inflation die Folge einmaliger Sonderfaktoren sein wird.

"Die EZB wird besonders auf eine von steigender Nachfrage ausgelöste Inflation achten, und von der ist im Euroraum nichts zu sehen", schreibt Brzeski weiter. Er erwartet, dass die EZB vorerst die Inflationserwartungen mit Worten zu dämpfen versuchen wird. Allerdings sei die Reaktionsfunktion der Zentralbank schwerer als sonst einzuschätzen, da sie bei den Verbalinterventionen der vergangenen Wochen erst vor einer verfrühten Normalisierung der Geldpolitik gewarnt, sich dann auf die Finanzierungsbedingungen konzentriert, dann über Realzinsen und schließlich über nominale Anleiherenditen gesprochen habe. Brzeski will nicht ausschließen, dass sich die EZB tatsächlich auf Zinskurvensteuerung verlegen wird.

14:44 Uhr

Huawei wächst im Corona-Jahr

Der chinesische Netzwerkausrüster und Smartphonehersteller Huawei ist im vergangenen Jahr leicht gewachsen. Dies sagte Chairman Ken Hu auf einer Konferenz und verwies auf "außerordentliche Schwierigkeiten". Huawei litt unter den verschärften US-Sanktionen, die es US-Firmen deutlich erschweren, den Konzern mit Technologie und Software zu beliefern. Details nannte Hu nicht. Die USA werfen dem Unternehmen vor, Verbindungen zur Regierung in Peking zu pflegen und vermuten, Huawei biete eine Art Hintertür für Spione, um an Staats- oder Firmengeheimnisse zu gelangen. Huawei weist dies zurück.

13:31 Uhr

Continental arbeitet an Superchip

Der Autozulieferer Continental will einen Computerchip für autonomes Fahren auf den Markt bringen, der mithilfe künstlicher Intelligenz eine schnelle Objekterkennung ermöglicht. Dazu beteiligte sich der Dax-Konzern aus Hannover an dem deutsch-amerikanischen Start-up Recogni, das eine Chiparchitektur für diese Zwecke entwickelt. Eingesetzt werden sollen die Prozessoren in Hochleistungscomputern von Autos. Dort übernehmen sie die schnelle Verarbeitung von Sensordaten, mit denen ein Fahrzeug seine Umgebung in Echtzeit erkennt. Continental bringt neben einer Minderheitsbeteiligung, deren Höhe das Unternehmen nicht verrät, auch sein Know-how in der künstlichen Intelligenz, der Fahrzeugsensorik und der Fahrerassistenzsysteme in die Entwicklung des Chips ein. Der neue Prozessor soll 2026 in die Serienproduktion gehen.

Continental
Continental 65,74

12:05 Uhr

Dax rauscht 250 Punkte abwärts

Der deutsche Leitindex Dax gibt nach einem positiven Handelsstart 1,9 Prozent oder rund 250 Punkte auf 13.699 Zähler nach. Hintergrund seien durch die steigenden Zinsen ausgelöste Gewinnmitnahmen, sagt ein Händler. "Unter Druck geraten wegen der nachlassenden Belastung durch das Coronavirus auch Profiteure der Pandemie", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Corinna Wohlfeil.

11:40 Uhr

Renditen von Staatsanleihen in Eurozone steigen weiter

Die Renditen europäischer Staatsanleihen setzen ihren Aufwärtstrend fort. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen stieg auf bis zu minus 0,295 Prozent von minus 0,346 Prozent am Vortag. Auch die französischen und italienischen Pendants rentierten höher.

11:08 Uhr

"Panische Korrekturbewegung": Bitcoin sackt um fast ein Fünftel ab

Nach dem Höhenflug gibt Bitcoin bis zu 18 Prozent auf 45.000 Dollar ab. "Mit einer derartig panischen Korrekturbewegung dürften nur die wenigsten gerechnet haben", erklärt Analyst Timo Emden von Emden Research. Die wichtigste Cyber-Devise hatte am Sonntag ein Rekordhoch von 58.354 Dollar markiert. Auch die zweitwichtigste digitale Währung Ethereum gerät unter Druck und büßt in der Spitze knapp 25 Prozent ein. Der Plattform Binance zufolge wurde der Verkauf von Ethereum wegen einer Netzwerküberlastung vorübergehend ausgesetzt.

Bitcoin
Bitcoin 26.927,61

10:54 Uhr

Covestro-Ausblick überzeugt: Aktie trotzt Negativtrend

Gut kommen die Zahlen von Covestro zum vierten Quartal an, im Fokus steht aber der Ausblick. "Wir hatten nicht erwartet, dass er so zuversichtlich klingt", sagt ein Händler in einer ersten Einschätzung. Covestro erwarte schon jetzt, im gerade erst begonnenen Jahr, das Ergebnis aus dem Vor-Corona-Jahr 2019 zu übertreffen. Dies zeige eine ungewöhnliche Selbstsicherheit. Interessant sei nun, ob die Aktie ihre Kursrally darauf fortsetzen könne. Zwar sei sie am Vortag auf ein neues Hoch gesprungen, aber auch in den starken Widerstandsbereich aus den Tiefs von 2017 um 60 Euro eingedrungen. Sollte das nicht bremsen, könnte sie bis 70 Euro durchlaufen. Covestro liegen knapp ein Prozent im Plus bei 60,60 Euro.

Covestro
Covestro 36,99

10:39 Uhr

Traton besetzt Chefposten bei Scania neu

Der Lkw-Bauer Traton wechselt den Chef bei Scania aus. Der bisherige Traton-COO Christian Levin löst das Scania-Urgestein Henrik Henriksson ab, wie das Unternehmen mitteilt. Levin werde auch in Zukunft im Traton-Vorstand vertreten bleiben. Derzeit ist er für die Bereiche Forschung und Entwicklung sowie Einkauf zuständig. Diese Aufgaben werde Traton-Vorstandschef Matthias Gründler ab Mai zustäzlich übernehmen. Henriksson war seit 23 Jahren bei Scania und stand fünf Jahre an der Spitze der VW-Tochter. Er wechselt zu einem neuen Unternehmen, das sich mit der Produktion von CO2-freiem Stahl beschäftigt.

Traton
Traton 17,49

 

09:56 Uhr

Delivery Hero platziert neue Aktien: Kurs fällt

Die Aktien von Delivery Hero büßen rund ein Prozent auf etwa 112,40 Euro ein. Das Dax-Unternehmen hatte zuvor 444.000 neue Papiere zu je 111,50 Euro platziert. Da der Platzierungspreis und auch das -volumen vergleichsweise gering ausgefallen sind, halten Händler einen größeren Kursrücksetzer aber für wenig wahrscheinlich.

Delivery Hero
Delivery Hero 29,57

09:22 Uhr

Apple ist der Smartphone-Krösus

Dank des neuen 5G-fähigen iPhone 12 hat sich Apple nach Daten der Marktforscher von Gartner zum ersten Mal seit vier Jahren wieder zum weltgrößten Hersteller von Smartphones aufgeschwungen. Im vierten Quartal überholte der US-Konzern mit einem Marktanteil von 20,8 Prozent den südkoreanischen Rivalen Samsung, der nur noch auf 16,2 Prozent kam, wie Gartner mitteilt. Ein Jahr zuvor hatte Samsung mit 17,3 Prozent gegenüber 17,1 Prozent die Nase knapp vorn. Die Nachfrage nach Geräten für den neuen Mobilfunkstandard 5G half der Branche 2020, den Einbruch der Verkaufszahlen im Endspurt abzufedern. Weltweit wurden zwischen Oktober und Dezember laut Gartner 384,6 Millionen Smartphones verkauft, 5,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

Apple
Apple 144,58
Samsung Aktie
Samsung Aktie 939,00

09:12 Uhr

Dax trotzt Nasdaq-Schwäche

Nach den leichten Abgaben zum Wochenauftakt zeigt sich der Dax beim Start in den Dienstagshandel weitgehend stabil. Der deutsche Börsenleitindex notiert 0,1 Prozent im Plus mit 13.962 Punkten. Positive Vorgaben gibt es sowohl von der Wall Street - mit Ausnahme des Technologiesektors -, als auch von den asiatischen Börsen, wo allerdings die japanischen Handelsplätze wegen eines Feiertags geschlossen geblieben sind. "Der Dax hält sich stabil", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Corinna Wohlfeil. "Der Kursrutsch von knapp drei Prozent an der Nasdaq lässt den deutschen Leitindex nahezu kalt, er ist aber auch bei weitem nicht so technologielastig. Das bestimmende Thema auf dem Parkett heißt nach wie vor: Inflationssorgen."

08:59 Uhr

Mit Blick Richtung USA: Asiatische Aktienmärkte erholen sich

Die Anleger in Fernost haben sich am Dienstag wieder optimistischer gezeigt. Vor allem steigende Rohstoffpreise ließen die Marktteilnehmer auf einen verbesserten Wachstumsausblick wetten. Neue Hinweise zur US-Geldpolitik erwarteten Investoren von Notenbankchef Jerome Powell. Dieser erläutert im Tagesverlauf die US-Geldpolitik im Rahmen seiner halbjährlichen Anhörung vor dem Kongress. "Das dringendste Interesse der Anleger ist, an welchem Punkt die Fed auf das Niveau oder die Volatilität der Zinssätze nach den jüngsten Erhöhungen reagieren könnte", sagte Michael McCarthy, Marktstratege beim Broker CMC Markets in Sydney.

In Australien zog der Index knapp ein Prozent an. Auch in Taiwan und Singapur notierten die Kurse höher. Die Börse in Hongkong kletterte ein Prozent. Dagegen gaben die Kurse in Shanghai leicht nach. Auch der technologielastige Index in Südkorea lag 0,3 Prozent im Minus. Wegen eines Feiertags blieb die Börse in Japan geschlossen.

08:44 Uhr

Deutsche Exportwirtschaft voller Optimismus

In der deutschen Exportwirtschaft macht sich zunehmender Optimismus breit. Die Stimmung unter den Unternehmen hat sich im Februar merklich verbessert, wie das Münchner Ifo-Institut meldete. Nach der neuerlichen Lockdown-Delle Ende 2020 ist der Ifo-Index der Exporterwartungen nunmehr auf 10,7 Punkte gestiegen, den höchsten Wert seit September 2018. Auslöser sind demnach die gut laufende Konjunktur in China und die anziehende Produktion in den USA. Auch die Autohersteller hätten ihr dreimonatiges Zwischentief überwinden können, schreiben die Ifo-Wissenschaftler. Chemische Industrie und Maschinenbau erwarten demnach einen deutlichen Anstieg der Ausfuhren. Weiter trüb ist die Lage jedoch für die Möbel- und Bekleidungsindustrie, die mit deutlichen Umsatzrückgängen rechneten.

07:59 Uhr

Ölpreise steigen auf einjährige Höchststände

Die Ölpreise legen weiter zu und erreichen die höchsten Stände seit gut einem Jahr. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostet 65,30 Dollar. Das sind 94 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) steigt um 86 Cent auf 62,56 Dollar.

In der Nacht auf Dienstag war der Brent-Preis bis auf 65,81 Dollar gestiegen und der WTI-Preis bis auf knapp 63 Dollar. Das waren jeweils die höchsten Stände seit Anfang 2020. Die Erdölpreise steigen mit der Hoffnung auf ein Abflauen der Corona-Pandemie infolge zunehmender Impfungen. Dies würde der Konjunktur und der Ölnachfrage zugute kommen.

Auf der Angebotsseite halten zudem große Förderländer wie insbesondere Saudi-Arabien die Produktion knapp. Hinzu kam jüngst das extrem kalte Winterwetter in den USA, das erhebliche Störungen und Engpässe im amerikanischen Energie- und Ölsektor hervorgerufen hat.

Brent Rohöl
Brent Rohöl 79,06
Rohöl WTI
Rohöl WTI 73,71

 

07:30 Uhr

Facebook und Australien nähern sich an

Der US-Social-Media-Riese Facebook wird eigenen Angaben zufolge australische Nachrichtenseiten auf seiner Plattform wiederherstellen. "Wir sind zufrieden, dass die australische Regierung einer Reihe von Änderungen zugestimmt hat, die unsere zentralen Bedenken adressieren," erklärte das Unternehmen. Australien will ein Gesetz auf den Weg bringen, dass Facebook und Google dazu zwingt, Medienunternehmen für ihre Inhalte zu bezahlen. Facebook hatte im Streit um das Gesetz vergangene Woche den Zugang zu Nachrichten- und Katastrophendiensten in Australien vergangene Woche geblockt.

07:09 Uhr

Gewinn von HSBC bricht 2020 um 35 Prozent ein

Die Großbank HSBC hat im vergangenen Jahr die Auswirkungen der weltweiten Coronavirus-Krise zu spüren bekommen. Die Bank, die ihren Großteil der Erträge in Asien erwirtschaftet, hat einen Nettogewinn von 3,9 Milliarden US-Dollar verzeichnet nach 5,97 Milliarden Dollar im Vorjahr. Das ist ein Einbruch von 35 Prozent. Für das Schlussquartal wies die Bank allerdings wieder einen Nettogewinn aus, dieser erreichte 562 Millionen Dollar aus. Analysten hatten für den Dreimonatszeitraum mit einem Verlust von 115 Millionen Dollar gerechnet. Zudem erklärte die HSBC, in den kommenden fünf Jahren etwa 6 Milliarden Dollar zusätzlich investieren zu wollen, auch in die Digitalisierung.

HSBC
HSBC 6,20

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