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In den nächsten zehn Jahren Weniger Magenkrebs-Kranke

Die Zahl der Neuerkrankungen an Magenkrebs wird in den Industrieländern in den kommenden zehn Jahren deutlich sinken. Das haben Mediziner der Universitätsklinik Rotterdam auf Basis der Erkrankungsentwicklung zwischen 1991 und 2005 errechnet. Die Gastroenterologen werteten die Daten von fast 98.000 Patienten aus, die sich während dieses Zeitraums eine Gewebeprobe des Magens entnehmen ließen.

Dabei berücksichtigten die Forscher diejenigen drei Typen von Zellveränderungen, die zu Magenkrebs führen können. Auf Basis ihrer Berechnungen kommen sie in der britischen Fachzeitschrift "Gut" zu dem Schluss, dass die Zahl der Neuerkrankungen in den kommenden zehn Jahren um mindestens 24 Prozent sinken wird. Hauptursache für den Rückgang ist demnach die rückläufige Zahl von Magenentzündungen, die durch den Keim Helicobacter pylori verursacht werden.

Quelle: ntv.de

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