Fundsache

Fundsache, Nr. 274 Groß und Klein bedroht

Ein Riesenmolch und der kleinste Frosch der Welt gehören nach Ansicht britischer Wissenschaftler zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Amphibien. Diese Tierart reagiere besonders empfindlich auf Klimaveränderungen und Umweltverschmutzung, erklärte die Zoological Society of London. Während der Chinese Salamander bis zu 1,80 Meter lang werden kann, erreicht der Gardiner-Seychellenfrosch ausgewachsen gerade einmal die Größe eines Reißnagels.

"Diese Tiere sind vielleicht nicht gerade knuffig und süß", räumte Wissenschaftlerin Helen Meredith ein. "Aber wir hoffen, dass die Menschen durch deren seltsames Aussehen und bizarre Verhaltensweisen dazu angeregt werden, etwas zu ihrer Erhaltung zu tun." Hauptursachen für die Bedrohung der Tierarten seien die Erderwärmung und die Ausplünderung ihres Lebensraums durch den Menschen. Gegenwärtig sei ein Drittel aller Amphibien vom Aussterben bedroht.

Quelle: ntv.de

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