US-Wahl

Weiter Kopf-an-Kopf-Rennen Obama legt in drei Umfragen zu

Obama bei seiner Rede in Charlotte.

Obama bei seiner Rede in Charlotte.

(Foto: AP)

Der Nominierungsparteitag der Demokraten gibt US-Präsident Obama Auftrieb. Er kann in den aktuellen Umfragen zulegen. Für den ganz großen Abstand zu seinem Herausforderer Romney reicht es aber noch nicht.

US-Präsident Barack Obama legt im Endspurt des Wahlkampfes in der Gunst der Wähler weiter zu. Allerdings bleibt es nach drei neuen Umfragen bei einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit seinem republikanischen Herausforderer Mitt Romney. Nach einer Rasmussen-Umfrage liegt Obama mit 46 zu 44 Prozent vor Romney. Der Präsident legte dabei um zwei Prozentpunkte zu.

Laut einer bereits am Freitag veröffentlichten Gallup-Erhebung konnte sich Obama um drei Punkte auf 48 Prozent verbessern, der Republikaner kommt auf 45 Prozent. Auch in einer Ipsos-Umfrage baute Obama seinen Vorsprung von einem Prozentpunkt auf nunmehr zwei aus.

Im bisherigen Wahlkampf hatte Obama nach Umfragen im Durchschnitt stets die Nase vorn, aber immer nur leicht. Es ist ihm nicht gelungen, sich deutlich von Romney abzusetzen.

Da die jüngsten Umfragen zum Teil vor der Rede Obamas auf dem Parteitag der Demokraten am Donnerstagabend erfasst wurden, könnten die nächsten Erhebungen für den Präsidenten nach Einschätzung von Experten noch etwas besser ausfallen. Dagegen hatte Romney vom Parteitag der Republikaner praktisch überhaupt nicht profitiert.

Quelle: ntv.de, dpa

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