Fundsache

Fundsache, Nr. 981 Riesige Pharaonen-Statue

Die Statue ist wahrscheinlich im Jahr 27 vor Christus bei einem Erdbeben zerstört worden.

Die Statue ist wahrscheinlich im Jahr 27 vor Christus bei einem Erdbeben zerstört worden.

(Foto: picture alliance / dpa)

Ägyptische Archäologen haben eine der größten Statuen des altägyptischen Pharaos Amenhotep III. ausgegraben. Die 13,5 Meter hohe Statue sei in sieben große Teile zerbrochen und der Kopf fehle, heißt es in einer Stellungnahme des ägyptischen Ministeriums für Altertümer. Die Forscher fanden die Statue an seinem Totentempel in Luxor im Süden des Landes.

Amenhotep III. lebte im 14. Jahrhundert vor Christus und war Großvater des berühmten Pharaos Tutenchamun. Sein Totentempel, einer der größten in Luxor, war vor zwei Jahrtausenden durch ein Erdbeben zerstört worden.

Zweite Statue fehlt noch

Die nun ausgegrabene Statue gehört zu einem Paar zweier Statuen, die am nördlichen Tor des Totentempels standen. Die Archäologen rechnen damit, während weiterer Ausgrabungen in der Umgebung auch die fehlende zweite Statue zu finden.

Bei ihrer Suche stießen die Forscher auch auf zwei weitere Statuen. Eine stellt den altägyptischen Gott der Weisheit, Thoth, mit einem Paviankopf dar. Bei der zweiten handelt es sich um eine kleinere Abbildung der Kriegsgöttin Sachmet, die mit dem Kopf einer Löwin porträtiert wird.

Quelle: ntv.de, dpa

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