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Der Tag Transparenz-Offensive vor Europawahl - AfD überprüft Angaben eigener Kandidaten

Die 35 von der AfD zur Wahl des Europäischen Parlaments aufgestellten Kandidaten sollen nach dem Willen der AfD-Spitze Unterlagen zu von Ihnen gemachten Angaben über ihren Berufs- oder Studienabschluss vorlegen. Zwei Vertrauenspersonen und der Bundesgeschäftsführer der Partei wurden per Beschluss des Bundesvorstands damit beauftragt, sich bis zum 11. September von den Kandidaten diese Unterlagen vorlegen zu lassen. Das zusammengefasste Ergebnis dieser Prüfung solle auf der Sitzung des AfD-Bundesvorstandes am 18. September vorgetragen werden, heißt es in dem der Deutschen Presse-Agentur in Auszügen vorliegenden Beschluss. Die "Mitteldeutsche Zeitung" und das Nachrichtenportal "t-online" hatten zuerst darüber berichtet. Hintergrund sind Berichte von "t-online" über mögliche Unstimmigkeiten im Lebenslauf des AfD-Politikers Arno Bausemer aus Sachsen-Anhalt, der bei der Versammlung der AfD zur Bestimmung ihrer Kandidaten für die Europawahl im kommenden Jahr auf Listenplatz zehn gewählt wurde.

Quelle: ntv.de

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