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Der Tag "Zweifellos andere verletzt": Musikproduzent bei Olympia entschuldigt sich für Mobbing

Es gibt viel Kritik an den Olympischen Spielen in Tokio, nicht wenige halten ein solches internationales Ereignis inmitten einer Pandemie für keine gute Idee. Kritik gab es zuletzt auch an einem an der Musik für die Eröffnungsfeier beteiligten Produzenten, den beschämende Taten aus seiner Schulzeit einholen. Der heute 52 Jahre alte Keigo Oyamada, der auch im Westen unter dem Namen Cornelius bekannt ist, sah sich kurz vor Beginn der Spiele zu einer öffentlichen Entschuldigung gezwungen, in seiner Schulzeit andere Schüler gemobbt zu haben.

"Ich habe mit meinen Worte und Taten zweifellos andere verletzt", zitierten japanische Medien den Künstler. Es tue ihm zutiefst leid. Er hätte vielleicht das Angebot, bei Olympia mitzuarbeiten, von Anfang an ablehnen sollen, schrieb er auf Twitter. Mobbing an Schulen, aber auch an Arbeitsplätzen ist in Japan seit langem ein ernstes gesellschaftliches Problem.

Quelle: ntv.de

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