

Die Autoverkäufe sollen laut Analysten im Jahr 2020 rückläufig sein. Angesichts der Vielzahl neuer Modelle mag man das gar nicht glauben. Hier die Autos für das kommende Jahr von A bis V: Bereits im März hatte Alfa Romeo auf dem Genfer Salon den kleinen Bruder des Stelvio mit Namen Tonale als Studie vorgestellt.
Im Jahr 2020 soll der Mittelklasse-Crossover dann auch auf den Markt kommen.
Während der Stelvio auf der großen Hinterradantriebs-Plattform des FCA-Konzerns basiert, dürfte der Tonale die Technik des Mini-SUV Jeep Renegade nutzen, die neben Front- auch Allradantrieb möglich macht.
In der Studie kommt als Antrieb ein Plug-in-Hybrid-System zum Einsatz, das auch für die nahe Neapel gebaute Serienvariante geplant ist.
Geringes Gewicht statt großer Reichweite - der Mini Cooper SE will auch in der neuen Elektrovariante eher Spaß- als Reiseauto sein.
Die BMW-Tochter transplantiert seinem Lifestyle-Mobil daher eine mit 32,6 kWh vergleichsweise kleine Batterie, die leicht ausfällt, ...
... so dass der Zweitürer in der E-Variante nur 150 Kilogramm mehr auf die Waage bringt als das konventionelle Modell.
Der Stromvorrat reicht in der Theorie für bis zu 270 Kilometer Strecke (NEFZ).
Die Preise starten bei 32.500 Euro, die Auslieferung beginnt im Frühjahr.
Als einer der letzten Sportwagenhersteller hat sich Aston Martin bislang dem Trend zum SUV verweigert. Damit ist es im zweiten Quartal 2020 vorbei, ...
... wenn der DBX an den Start geht und gegen Porsche Cayenne Turbo oder Lamborghini Urus antritt. Mit dem von Mercedes-AMG zugelieferten 4,0-Liter-V8 und 550 PS nebst Neungang-Automatik und natürlich Allradantrieb fährt er in einer ähnlichen Leistungsklasse.
Die Preisliste für den Allrader startet bei knapp 200.000 Euro und damit ebenfalls in ähnlichen Gefilden.
Audi hält sich im kommenden Jahr vor allem mit Modellpflegemaßnahmen und Portfolio-Ergänzungen bei bekannten Modellen frisch.
So kommt die Coupé-ähnliche Version des Q3 als RS-Version.
Die schöpft 400 PS aus einem 2,5-Liter Fünfzylinder. Die Preise starten bei 63.500 Euro.
Für den A5 gibt es ein Facelift. Das Coupé fährt weitestgehend elektrifiziert.
Fast alle Motoren sind Mild-Hybrid-Aggregate.
Im Innenraum geht es wie gewohnt aufgeräumt, digital und edel zu.
Die Preise sollen ab 42.900 Euro beginnen.
Auch der neue RS 7 kommt Anfang 2020.
Der Motor ist wie beim RS 6 ein Vier-Liter-V8-Biturbo mit 48-Volt-Bordnetz und 600 PS.
Ein Schnäppchen ist der RS 6 mit einem Startpreis von 121.000 Euro aber definitiv nicht.
Auch der Audi e-tron Sportback soll 2020 zu haben sein.
Die beiden Elektromotoren leisten zusammen 408 PS.
Die Reichweite liegt bei rund 400 Kilometern.
Auch BMW hat für das Jahr 2020 einiges am Start. Mit einer viertürigen Coupélimousine ergänzt der Autobauer sein Modellangebot in der frisch erneuerten Kompaktklasse.
Die Technik teilt sich der kommende Konkurrent des Mercedes CLA mit dem neuen 1er. Anders als das ebenfalls angekündigte zweitürige 2er Coupé mit Hinterradantrieb erhält der Viertürer also Frontantrieb.
Das Motorenangebot besteht zum Marktstart aus zwei Benzinern und einem Diesel. Im Basismodell arbeitet ein 140 PS starker 1,5-Liter-Dreizylinder (218i), als Selbstzünder steht ein 2,0-Liter-Vierzylinder mit 190 PS parat (220d). Top-Modell ist der M235i mit einem 306 PS starken 2,0-Liter-Vierzylinderbenziner.
Die SUV-Speerspitzen kommen in Form des X5 M und X6 M ...
... mit dem 4,4-Liter-Biturbo-V8 aus dem M5 und ...
... bis zu 625 PS in der Competition-Variante.
Allerdings müssen Interessenten auch ein prall gefülltes Konto haben.
Die Preise starten hier ab 120.000 Euro.
Auch das 8er Gran Coupé wird 2020 kommen. Voraussichtlich ab 165.000 Euro ist der fünfsitzige M8 erhältlich, für das Coupé werden mindestens 168.000 Euro fällig. Ansprechen soll das Gran Coupé all diejenigen, die einen M8 wollen, denen die Zweitürer aber zu unpraktisch sind.
Für den Vortrieb sorgt der Turbo-geladene 4,4-Liter-V8, der im in Deutschland ausschließlich erhältlichen Competition-Modell 625 PS und 750 Newtonmeter an alle vier Räder schickt. In anderen Märkten vertreibt BMW auch das Gran Coupé ohne den Competition-Zusatz, das mit 600 PS nur unwesentlich schwächer ist.
Für Freunde des ganz heißen Reifens ist für das kommende Jahr dann noch der M2 CS geplant.
Wichtigster Garant dafür ist der Dreiliter-Sechszylinder-Benziner, der dank Twin-Turboaufladung 450 PS und 550 Newtonmetern Drehmoment mobilisiert. Im Vergleich zum bislang stärksten 2er, dem M2 Competition, sind das 40 PS mehr.
Der Kunde kann zwischen zwei Getriebeoptionen wählen. Neben einer Siebengang-Doppelkupplung wird erstmals für eine CS-Version auch ein sechsstufiges Handschaltgetriebe angeboten.
So scharf wie die neue Corvette war noch keine Vette gezeichnet und ...
... so digital gab es sie auch noch nie. Dem Fahrer verspricht das Marketing ab 2020 eine noch nie dagewesene Bedienfreundlichkeit aller Tasten und Knöpfe.
Hinter dem Fahrersitz - denn die Vette hat einen Mittelmotor - pumpt ein neuer 6.2L LT2 V8 mit mindestens 495 PS und einem maximalen Drehmoment von 673 Newtonmetern.
In knapp drei Sekunden soll das Geschoss aus dem Stand auf 100 km/h beschleunigt sein, verspricht das Datenblatt. Wann genau die Corvette C8 in Deutschland aufschlägt, ist noch unklar, ebenso der Preis. In den USA werden rund 60.000 Dollar fällig.
Auch Cupra, die sportliche Submarke von Seat, ist mit einer Symbiose aus Perfomance-SUV und Sportcoupé im Jahr 2020 am Start.
Als Basis für die Studie mit dem Namen Tavascan dient der elektrische Konzernbaukasten (MEB), den auch der kommende Kompaktauto VW ID.3 nutzt.
Im Innenraum dominiert ein Lenkrad mit großen Bedienknöpfen für Fahrmodus und Motorstart, die an Supersportwagen erinnern.
Das Cupra Concept lotet nun dessen sportliches Potenzial aus.
Mit dem Puma bringt Ford Anfang des Jahres zu Preisen ab 23.350 Euro einen zweiten Mini-Crossover auf die Straße, ...
... der als sportliche und edle Alternative zum Ecosport positioniert wird.
Außer mit einem dynamischen Äußeren punktet der Fünftürer auf Fiesta-Basis auch mit inneren Werten ...
... in Form eines cleveren Kofferraumkonzepts mit riesiger, abwaschbarer Ladewanne.
Wer noch mehr Platz benötigt, findet diesen im Laufe des Jahres beim Explorer, ...
... einem SUV der Fünf-Meter-Klasse, der in Deutschland ausschließlich mit einem 450 PS starken Plug-in-Hybridantrieb zu haben sein wird.
Die Preise dürften bei etwa 74.000 Euro starten.
Ob der Ford Mustang Mach-E im kommenden Jahr nach Deutschland kommt, ist nicht gewiss. Doch der Stromer gilt vielen US-Amerikanern als erste echte Antwort auf Tesla. Je nach Batterie liefert der Fünftürer vernünftige Reichweiten von gut 450 Kilometern bis hin zu 600 Kilometern, ...
... bleibt dank Mittelklasse-Maß von 4,71 Metern auch in engen Altstädten Europas nicht stecken und kann an schnellen Ladesäulen andocken. Nur zehn Minuten Ladezeit für weitere 95 Kilometer gibt Ford an.
Der Mach-E gilt jetzt als der wichtigste Tesla-Jäger weltweit. Kurz nach ersten geleakten Internet-Infos über den elektrischen Ford verzeichnete die Tesla-Aktie deutliche Verluste. Düstere Vorzeichen für das Vorzeige-Unternehmen, das über Jahre hinweg die trägen Konzerne der alten Welt vor sich hergetrieben hat.
Der kleine Nippon-Stromer Honda e könnte zum Sympathieträger auf dem E-Automarkt werden. Neben dem knuffigem Retrodesign dürften auch der dynamische Heckantrieb, ...
... die knackigen Abmessungen (3,90 Meter) und der 150 PS starke Motor Begehrlichkeiten wecken. Vornehmlich allerdings von Stadtbewohnern:
Denn der Kleinwagen beschränkt sich auf 36 kWh Akkukapazität und eine Reichweite von 200 Kilometern (WLTP). Weniger als 35.000 Euro dürfte der Fünftürer nicht kosten. Für Deutschland ist allerdings nur eine begrenzte Stückzahl von rund 1500 Einheiten vorgesehen.
Leichter zu bekommen sein dürfte der für die Jahresmitte erwartete Jazz, ...
... der optisch und konzeptionell konventionellere Bruder des Honda e.
In Europa wird es den Fünftürer ausschließlich mit Hybridantrieb geben, ...
... Preise sind noch nicht bekannt.
Beim i10 bleibt Hyundai im Januar dem klassischen Kleinstwagenkonzept treu – geringe Abmessungen, kleiner Preis und konventionelle Motoren.
Der Kleinste der Koreaner bleibt mit 3,67 Metern innenstadttauglich, der Preise dürfte weiter bei rund 10.000 Euro starten und das Motorenprogramm ist nicht etwa elektrisch wie bei der Konkurrenz aus dem VW-Konzern, sondern ganz klassisch: ...
... Für Vortrieb sorgen zwei Saugmotoren - der analog zum Vorgänger bekannte Dreizylinder mit einem Liter Hubraum und 67 PS oder der ebenso dem bisherigen Modell entnommene Vierzylinder mit 1,2 Litern Hubraum und 87 PS.
Sie geben ihre Leistung wahlweise an ein automatisiertes oder manuelles Fünfganggetriebe weiter.
Heiß erwartet wird für das kommende Jahr der Land Rover Defender.
Von vorne sieht er zwar eher aus wie ein aufgeblasener Discovery, aber sei es drum. Die Briten haben die Ikone zu neuem Leben erweckt.
Das Motorenangebot umfasst je zwei Benzin- und Dieselmotoren zwischen 200 PS und 400 PS. Das Spitzenmodell mit Dreiliter-Sechszylinder-Benziner ist ein sogenannter Mild-Hybrid, der neben einem Turbo über einen elektrisch angetriebenen Verdichter verfügt.
Im Innenraum hat die digitale Gegenwart die Ikone erreicht. Die meisten der bekannten Assistenzsysteme können bestellt werden. Der zentrale 10-Zoll-Monitor wird durch ein ebenfalls digitales, programmierbares 12,7-Zoll-Instrument hinter dem Lenkrad ergänzt.
Eine 48-Volt-Batterie versorgt einen Starter-Generator, der auch den Motor unterstützt. Ein Plug-in-Hybrid-Defender mit an der Steckdose aufladbarem E-Motor kommt im Laufe des nächsten Jahres hinzu.
Der Defender wird in zwei Varianten auf den Markt kommen - als 110 und als 90 (im Bild).
Die Verbrauchswerte (zwischen 7,6 und 10,2 Liter auf 100 Kilometer) sind nach WLPT gemessen und auf den alten NEFZ-Standard umgerechnet.
Die Preise beginnen bei 49.700 Euro (dreitüriger Defender 90) und 55.600 Euro (fünftüriger Defender 110).
Im Reichweiten-Rennen für Elektroautos lässt Mazda die Konkurrenz lächelnd ziehen.
Die Japaner positionieren ihr erstes E-Modell, das Kompakt-SUV MX-30, konsequent als Zweitwagen für die Stadt. Dort reichen nach ihrer Einschätzung rund 140 PS Motorleistung genauso wie 200 Kilometer Reichweite.
Als netten Design-Gag gibt es hinten angeschlagene Fondtüren, Türverkleidungen aus recycelten Plastikflaschen und eine mit Kork ausgelegte Mittelkonsole.
Die Preise für das gut ausgestattete Einführungsmodell starten in der ersten Jahreshälfte bei 34.000 Euro.
Zuwachs gibt es auch bei Mercedes, wo die Kompaktfamilie der A-Klasse um den SUV-Ableger GLA ergänzt wird.
Die neue Generation bleibt dem dynamischen Grundstil des Vorgängers treu, legt nun aber mehr Wert auf Raumökonomie. Die Kraft für Alltag und Abenteuer liefern zunächst die bekannten Motoren:
Als Benziner gibt es zum Marktstart zu Jahresbeginn nächst den GLA 200 mit 1,3 Litern Hubraum und 163 PS und den GLA 250 mit einem 224 PS starken Zweiliter. Als Diesel sind der 200d und der 220d mit einem 2,0-Liter mit 150 PS oder 190 PS zu haben.
Später folgt eine Elektrovariante, die jedoch als eigenständiges Modell unter der Bezeichnung EQA auf den Markt kommt.
Doch so breit die Motorenpalette ist - wenn der GLA im Frühjahr an den Start geht, wird es neben dem GLA 200 vorerst nur die Leistungsspitze in Form des AMG GLA 35 geben. Auch hier ist der Motor bekannt: ...
... Vierzylinder mit 1991 Kubikzentimetern Hubraum, 306 PS und einem maximalen Drehmoment von 400 Newtonmetern. Der Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 gelingt in 5,1 Sekunden und Top-Speed sind abgeregelte 250 km/h.
Optisch gibt es für den AMG den Panamericana-Grill, andere Stoßfänger und selbstredend eine verschärfte Abgasanlage.
Auch das Mercedes GLE Coupé kommt im kommenden Jahr in einer Neuauflage.
Das SUV-Coupé ändert sich vor allem optisch und beim Infotainment. Zum Marktstart kommt es nur mit Sechszylindern mit maximal 457 PS.
Für die ganz Wohlhabenden hat Mercedes für das kommende Jahr den GLS in einen Maybach GLS verwandelt.
Das Luxus-SUV bekommt den Vierliter-V8 mit 558 PS und einen eigenen Chauffeur-Modus mit spezieller Motor- und Getriebekennlinie.
Das Edel-SUV startet ab 180.000 Euro, ...
... hat es aber auch in sich. So sind die hinteren Sitze serienmäßig mit Massagefunktion.
Über zehn Druckpunkte kneift die in den verspannten Rücken. Zusätzlich kann das Ganze für eine "Hot-Stone-Massage" mit den Heizelementen kombiniert werden.
Nicht ganz so luxuriös, aber dafür rein elektrisch fährt im kommenden Jahr der EQV von Mercedes vor. Erneut platzierten die Entwickler einen 204 PS starken Elektromotor unter der Haube. Er treibt ausschließlich die Vorderräder an.
Allradantrieb gibt es nicht. Bei der Batterie ging man eine Stufe zurück. Statt 100 kWh in der Studie verfügt der EQV nun über einen Energieinhalt von 90 kWh. Die Kapazität soll dennoch gut sein für rund 400 Kilometer Reichweite.
Opel widersteht bei der für den Jahresstart anstehenden Neuauflage des Corsa der Versuchung zum Größen- und Preiswachstum.
Die sechste, erstmals unter PSA-Regie entwickelte Generation bleibt ein Kleinwagen mit Fokus auf Fahrspaß und Handling statt auf Platzangebot. Dazu kommt eine moderne Vernetzung, allerdings auch ein relativ konventionelles Antriebsangebot, ...
... das vor allem aus französischen Dreizylinderbenzinern besteht, die ohne Elektro-Hilfe auskommen müssen. Zum Ausgleich ist erstmals ein reiner E-Antrieb mit 136 PS und 330 Kilometern Reichweite zu haben. Preis: 29.900 Euro.
Ab Januar rollt Peugeot die Neuauflage seines Kleinwagens 208 auf die Straße. Der Neue ist sportlicher gestaltet als der Alte, wächst außen nur wenig und innen kaum mehr. Dafür sollen starke Vernetzung und Digitalcockpit die Insassen überzeugen.
Und der neue E-Antrieb, der bei 136 PS rund 330 Kilometer Reichweite bietet. Knapp 31.000 Euro werden für das emissionsfreie Modell fällig; wem das zu viel ist, der wählt einen der drei Dreizylinderbenziner mit bis zu 131 PS oder den 102 PS starken Diesel. Dort sind mindestens 15.500 Euro zu investieren.
Nach dem limitierten Hochleistungs-Coupé Polestar 1 bringt Volvos E-Auto-Ableger nun den "Polarstern" 2 auf den Markt. Für zunächst 60.000 Euro gibt es eine edle Limousine mit leichten Crossover-Stilelementen, 408 PS, Allradantrieb und rund 500 Kilometer Reichweite.
Passend zum modernen Antrieb gibt es das branchenweit erste Infotainment-System auf Android-Basis, das mit simpler Vernetzung und einfacher Bedienbarkeit auffällt.
Später wird ein Einstiegsmodell mit geringerer Reichweite und Preisen ab rund 40.000 Euro nachgereicht.
Mit dem Taycan starten die Stuttgarter Im Frühjahr in das Elektro-Zeitalter.
In zwei Leistungsstufen soll der Stromer die schnellen Elektro-Fans begeistern. In der kleineren Ausbaustufe leistet er 530 PS, der Akku fasst 79,2 kWh und die stärkere Version bringt es auf 571 PS. Das Performance-Plus liefert der stärkere Akku, der 93,3 kWh fasst. Damit steigt natürlich auch die Reichweite. Mit vollem Akku soll es über 463 Kilometer gehen.
Die Studie El Born ist nicht neu, weist aber noch einmal darauf hin, wie der ID.3 in einer ...
... Interpretation der Spanier vorfahren wird.
Hier steht also der elektrische und elektrisierende Seat Leon der nahen Zukunft.
Der Seat Tarraco ist ab 2020 mit Plug-in-Hybridantrieb zu haben. In dem Mittelklasse-SUV arbeiten ein 150 PS starker 1,4-Liter-Benziner und ein Elektromotor mit 116 PS zusammen; gemeinsam kommen sie auf 245 PS.
Die elektrische Reichweite gibt der Hersteller mit gut 50 Kilometern an, der CO2-Ausstoß soll unterhalb von 50 Gramm liegen.
In Deutschland würde sich das Flaggschiff der VW-Tochter somit sowohl für die verminderte Dienstwagensteuer als auch für den Umweltbonus qualifizieren. Die Preisliste startet bei 31.780 Euro.
Mit dem Kleinstwagen Citigo-e iV kommt Anfang des Jahres das erste reine E-Auto der Marke auf die Straße. Der Ableger der VW E-Up kommt auf 61 kW/83 PS Leistung und eine Reichweite von 270 Kilometern. Die Preise starten bei 21.000 Euro.
Der Skoda Superb wird 2020 als Plug-in-Hybrid an den Start gehen. Wie bei anderen Modellen des VW-Konzerns werden auch beim rund 42.000 Euro teurem Superb iV ein 1,4-Liter-Benziner, ein E-Motor und ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe zu einem Antrieb geschmiedet.
Während Audi und Seat bei ihren Golf-Ablegern wie gewohnt nah am Original bleiben, bohrt Skoda das Kompakt-Konzept auf und baut mit dem Octavia ein Auto, das bei den Dimensionen an der Mittelklasse kratzt.
Für den Ende März 2020 als Kombi und Limousine verfügbaren Tschechen gibt es neue Antriebe, Rundum-Vernetzung und ein neues Design, das auf Doppelscheinwerfer verzichtet.
Während der Kombi-Kofferraum mit 640 Litern gleich groß bleibt, wächst er beim Stufenheck-Octavia um 110 auf 600 Liter. Die weiterentwickelten Benziner und Diesel sollen über die gesamte Flotte gemessen 14 Prozent weniger CO2 ausstoßen, fünf Triebwerke bleiben unter der 100-Gramm-Grenze.
Das Angebot startet mit einem 100 PS starken 1,0-Liter-Dreizylinderbenziner und endet zunächst bei einem Plug-in-Hybrid mit 204 PS.
Ein zweiter, stärkere Plug-in-Hybrid folgt später als RS-Modell.
Klein und sparsam - das ist das Motto des neuen Yaris. Gegen den Trend legt der Kleinwagen beim Modellwechsel nicht in der Länge zu, sondern schrumpft sogar um ein paar Millimeter.
Trotzdem bietet er dank neuer Plattform innen mehr Platz. Wichtigster Kaufgrund dürfte aber weiterhin der Hybridantrieb sein, der gegenüber dem Vorgänger stärker, aber genügsamer ausfallen soll.
Preise sind noch nicht bekannt, sie dürften im 20.000-Euro-Bereich liegen.
Mit einem Kompakt-SUV startet Volvo Ende 2020 seine Elektro-Offensive. Die "Recharge"-Variante des bereits mit konventionellen Motoren angebotenen XC40 leistet 408 PS und soll mit einer Akkufüllung bis zu 400 Kilometer weit kommen (WLTP).
Weil an jeder Achse ein E-Motor sitzt, verfügt der Crossover auch über Allradantrieb. Äußerlich ist die E-Ausführung nur durch Details wie den geschlossenen Kühlergrill und spezielle Felgen von den Benzinern und Dieseln zu unterscheiden.
Innen gibt es ein neues Infotainment-System auf Android-Basis, das speziell an die Bedürfnisse von E-Auto-Fahrern angepasst sein soll. Preise nennt der schwedische Hersteller noch nicht.
Er ist wohl mit Abstand das wichtigste Auto der kommenden Jahres: der ID.3 von Volkswagen.
Im großen Stil eröffnet VW mit dem ID.3 in Frankfurt seine Elektro-Offensive.
In das sich über alle Segmente ausweitende ID-Projekt hat VW bis dato 11 Milliarden Euro investiert. Geld, das auch der ID.3 wieder einspielen muss.
Wichtig ist natürlich auch die Reichweite. Der ID.3 wird in drei Leistungsstufen verfügbar sein, wobei die größte einen Akku für 550 Kilometer verspricht.
Wer lieber zweispurig fährt, der kann das mit dem Golf GTE. Den gibt es ab kommenden Jahr mit zwei Plug-in-Antrieben, ...
... als eine effiziente 204 PS starke Version sowie als sportlichen GTE mit 245 PS.
Beide Ausführungen sollen 60 Kilometer rein elektrisch fahren.
Im kommenden Jahr bietet VW den T-Roc dann auch als Cabrio an. Die Preise für den 2+2-Sitzer mit vollautomatischem Stoffdach starten bei rund 27.500 Euro. Gegenüber dem T-Roc mit Stahldach sind das rund 6000 Euro Aufpreis.
Basis ist das T-Roc Cabriolet 1.0 TSI mit 115 PS in Kombination mit manuellem Sechsgang-Getriebe.
Alternativ kann der Kunde die Version Style mit einem 1.5 TSI mit 150 PS kombinieren. Mit Handschaltung kostet die stärkere Version rund 30.000 Euro, mit 7-Gang-Doppelkupplung rund 32.000 Euro.
Ausschließlich mit 1.5 TSI und manueller Schaltung wird die alternativ bestellbare Ausstattung R-Line angeboten. Hier starten die Preise bei rund 32.800 Euro.